Freitag,
der 13. September 2019 8:10 Uhr tagsüber 20° M
Über die Nächstenliebe
Heute
wollen wir über die tätige Nächstenliebe sprechen, denn sie ist
ja nun auch die Grundbedingung für den Prozeß der
Seelenvergeistigung und wenn also, wie nun gegenwärtig auf Erden,
dieser Seelenvergeistigungsprozeß blockiert ist, dann ist dabei
allerdings hauptsächlich diese tätige und uneigennützige
Nächstenliebe nicht mehr gegeben!
Womit
fangen wir an, um das Problem der untätigen Nächstenliebe an der
Wurzel zu packen? Ja, eben genau dort, wo sich Mann und Frau
begegnen. Der Mann ist ja die Wurzel des Weibes, was diese tätige
und uneigennützige Nächstenliebe des Weibes betrifft, ebenso, wie
Ich die Wurzel des Mannes sein sollte. Bin Ich nun die Wurzel des
Mannes in der Weise, daß er sich in seiner Tätigkeit auf Mich
beruft und sich vollernstlich an Meine Vorgaben hält, dann
betrachtet solch ein Mann alle seine Nächsten auch schon als Brüder
und Schwestern und versucht ihnen mit Rat und Tat, d.h. also aus
seiner ganzen Seele heraus zu helfen um somit möglichst seine
Seelenfragmentierung zu überwinden.
Er
wird durch diesen Akt der tätigen Nächstenliebe auch schon in
seiner Seele geheilt, denn Ich kann ihn dort, wo er sich zuvor noch
in einem Seelenfragment befindet und demzufolge also luziferisch
ist, sodann einen Probanden zukommen lassen, mit welchem er zu tun
hat, die wahre Nächstenliebe tatsächlich auch durchzuhalten.
Vermag es nun solch ein Mann, daß er sich in der Erfüllung dieser
Nächstenliebe gegenüber diesem Probanden inniglich an Mich hält
um diesem Nächsten standzuhalten und erfolgreich zu helfen, dann
hat er damit in sich sein entsprechendes Seelenfragment überwunden.
Bei
dem Weib liegt der Fall anders, denn diese ist zuerst geschickt um
ihre häuslichen Pflichten ordnungsgemäß auszuführen und das
bedeutet, sie hilft ihrem Manne, die durch den adamitischen Fall
verlorene Einheit wieder zu finden. Das Weib muß also ihren
Lichtanteil - und das ist ihre Eigenliebe - demütig dem Manne
aufopfern und ihm deswegen unbedingt folgen bzw. treu zur Seite
stehen, damit er sodann auch tatkräftig seine Familie aufbauen und
gut zu Mir hinführen kann.
Ohne
diese Unterstützung von seinem Weibe funktioniert das nicht und der
Mann zerbricht gewissermaßen in seiner Seele und die Familie
zerbricht nach Außen sichtlich erkennbar, wenn ihm das Weib nicht
mehr folgt. Betrachten wir dazu einmal eure heutige irdische
Entwicklung, so seht ihr diesen Bruch auch schon in der höchsten
Blüte stehend, denn kaum ein Weiblein folgt da ihrem Manne
freiwillig.
Die
geschwisterliche Liebe des Mannes zwischen seiner Liebe zu Mir, die
ihn sogleich zu Meinem Bruder im Geiste macht, sowie der Liebe und
dem Gehorsam seines Weibes ihm gegenüber, welche beide Liebenden
sogleich zu Geschwistern und damit zu Meinen Kindern macht, hat der
Gegner indes sehr erfolgreich vernichtet eben durch die euch schon
oftmals bekanntgegebenen Folgen der Sexualisierung und Emanzipation,
durch welche der Mensch wieder in seine Tiernatur zurückfällt.
Doch
der Hebel, mit dem diese Einheit zwischen dem Mann und seinem Weib
zersprengt wurde, ist diese völlig überhöhte Weiberliebe des
Mannes, mit welcher er sein Weib ja nun schon deutlich über Mich
gestellt hat, mit der euch bekannten Folge, daß ihm sodann sein
eigenes Weib den Garaus macht. Hier findet also im kleinen Maßstab
der gesamte luziferische Fall statt, weil das Weib dem Manne nicht
mehr folgt, sondern ihr eigenes "Ding" macht.
Für
den Mann bedeutet die tätige Nächstenliebe, daß er sich an Mich
wendet um einen Nächsten erfolgreich zu begegnen und für das Weib
bedeutet das, ihrem Manne treu zu dienen und innerhalb der Familie
für die gute Erziehung und Aufzucht der Kindlein sowie für das
häusliche Wesen zuständig zu sein!
Geht
jedoch ein geehelichtes Weiblein eine diesbezügliche äußere
Arbeitsbeziehung ein, so hat sie damit auch schon die eigene Familie
zerstört. Nur innerhalb der eigenen Familie kann das die Seele
veredelnde Maß der konkreten Nächstenliebe erreicht werden, denn
die Kreuzlein sind in genügender Anzahl vorhanden und Ich kann
solch einem Weib ja auch schon auf ihre spezifische
Seelenkonfiguration zugeschnitten, die gewissen familiären
Konstellationen gewähren, die sie nun ihrerseits auch dringend
benötigt, um dann selbst in ihrer Seele auszureifen.
Doch
in einem äußeren Arbeitsprozeß geht das nicht, weil sich hier das
Weib nur wieder des Nervengeistes bedient um mithilfe Luzifers ihrem
häuslichen Kreuz zu entfliehen. Und damit hat sich solch ein
törichtes Weib Meiner guten Erziehungsweise auch schon selbst
enthoben.
Für
den Mann gilt es umgekehrt, denn er muß sich auf einer äußeren
Arbeit unbedingt bewähren, was Ich seinerzeit ja schon deutlich
ausgeführt habe mit Meinem Ausspruch, daß der Mann, und hier ist
allerdings der adamitische Mann gemeint, also jener, der da sexuell
gefallen ist, nun im Schweiße seines Angesichtes sein Brot wird
verdienen müssen. Darum können solche Männlein und eigentlich
auch Hanseln, die da dem Arbeitsprozeß mit welcher Ausrede auch
immer, fliehen, dann von Mir auch nicht mehr erreicht werden und sie
handeln damit genauso luziferisch wie ein Weib, welches den
häuslichen Tätigkeiten entflieht.
Solche
geistig trägen Gesellen, die da lieber in ihren Tagträumereien
schwelgen und sich dort auch schon richtig groß und wichtig
vorkommen, schaffen es damit auch nicht, sich das äußere Weib, und
hier ist diese luziferische Arbeitswelt gemeint, untertänig zu
machen, denn für den Manne stellt diese Arbeitswelt ja nun auch ein
Weiblein dar, welches er in der Hinwendung und Liebe zu Mir
durchdringen und beherrschen muß. Hier kann Ich dem Manne sogleich
gut mit etlichen Kreuzen begegnen und kann ihn ebenfalls, seiner
entsprechenden Seelenkonfiguration nach, gut mit jenen Nächsten
versorgen, die ihm zuerst ja selbst in seiner Seelenheilung helfen.
Doch
für solche faulen und trägen Hanseln, die da lieber bei ihrer
Mutter oder ihrem Weiblein im Hause verbleiben wollen und sich damit
in ihrer Seele zum Weiblein umprogrammieren, ist dann auch nur
wieder Luzifer tätig, denn sie entfliehen damit ja auch Mir und
ihren Korrekturmöglichkeiten!
Seht,
hier findet ihr auch schon die Problematik des Kains, der ja auch
nur ein träger und fauler Nichtsnutz gewesen ist!
Nun
stellt euch vor, daß da solche emanzipierten, der häuslichen
Tätigkeit fliehenden Weiber, die damit ja letztlich nur ihrem Manne
fliehen und ihm untreu sind, irgendwie glauben, sie hätten es mit
Mir zu tun. Wie soll das überhaupt gehen, wenn solche doch allezeit
Meiner väterlichen Führung fliehen und Mir deutlich trotzen?
Glaubt ihr wirklich, ein emanzipiertes Weiblein könnte mit Mir eine
Liebesbeziehung eingehen, wo sie doch schon zuvor den Mann aus ihrer
Seele ausgeschaltet und verbannt hat und glaubt ihr etwa, solch ein
Weib würde die geschwisterliche Liebe als Grundbedingung des
Prozesses der Seelenvergeistigung kennen, geschweige denn erreichen?
Weit gefehlt, denn solche Aglas sind und bleiben Luzifers Lieblinge!
Ich kenne sie nicht und mögen sie auch lauthals „Jesus, Jesus“
rufen, so hat das vor Mir keinen Wert, sondern sie sind und bleiben
die Lieblinge des Gegners! Davon abgesehen quatschen solche ja eh
meist nur von Gott und den Namen Jesus benutzen sie nur, um etwas
nachdrücklich von ihren Nächsten zu fordern, die sie ja ohnehin
schon vampiristisch aussaugen. Hier findet ihr auch schon viele
solcher Weiber in den sogenannten Licht- und Offenbarungskreisen
wieder, denn selbst im geistigen Bereich tummeln sich solche
Großluziferisten.
Und
glaubt ihr andererseits, daß Ich da einem Manne oder Hansel helfe
und ihn dort erfolgreich in dessen Seele aufhelfen kann, wenn er
doch den wichtigen Arbeitsdienst meidet und sich dafür lieber
zuhause tummelt oder im schlimmsten Falle als Obdachloser
herumvagabundiert deswegen, weil er dem Arbeitsdienst flieht. Es
versteht sich, daß Ich hier nun nicht jene armen Gesellen meine,
die dort zumeist als Obdachlose vagabundieren, weil sie von ihrem
Weiblein ausgeschaltet worden sind, sondern hier beziehe Ich Mich
auf jene arbeitsscheuen Drückeberger, die es nun in den sogenannten
christlichen Ländern auch schon in einer höheren Millionenzahl
gibt.
Warum
können solche Menschen, ob nun Männlein oder Weiblein, nicht ihren
Seelenvergeistigungsprozeß beginnen oder anders gefragt, warum
leisten sie keine effektive Nächstenliebe und weswegen haben sie
von daher auch mit Mir so gut wie nichts zu tun?
Ganz
einfach, weil in deren Herzen und vor allem in deren Ego noch
überhaupt kein Platz für irgendjemand anderen ist. Wer seinen
Bruder oder seine Schwester liebhat, der hat auch einen gewissen
Platz im Herzen dafür freigemacht und dessen Ich-Bewußtsein hat
sich einem Nächsten auch schon in einer realen Liebesbeziehung
geöffnet, doch wer noch nicht einmal einen Bruder oder eine
Schwester zu lieben vermag, der besitzt damit doch auch keine
Nächstenliebe aufgrund derer er sich einen Bruder oder eine
Schwester verschaffen kann.
Solche
Herzen bleiben eng und kalt wie ja überhaupt solche Menschen
engstirnig und kalt sind. Und dann wollen solche kaltherzigen und
engstirnigen Menschen Mich lieben können? Unmöglich, völlig
unmöglich! Wer sein Herz nicht in der effektiv tätigen
Nächstenliebe entsprechend geweitet hat und wer sich damit kein
Geschwisterchen verschafft hat, der wird Mich doch überhaupt nicht
lieben können und das bedeutet, daß also die Grundbedingung der
realen Liebe zu Mir auch nur in der effektiv geleisteten
Nächstenliebe zu finden ist.
Und
wenn nun ein Weiblein ihrem Haushalt flieht und sich in einer
äußeren Arbeitswelt hurerisch verlustigt, dann mag sie meinetwegen
von morgens bis abends nach Mir rufen, doch erhören werde Ich sie
nicht und dasselbe gilt für den Hansel-Mann, der dort faul und
träge herumträumt und einen diesbezüglichen Arbeitsprozeß nur
als Luxus ausführt um sich eventuell gewisse Annehmlichkeiten zu
verschaffen.
Solche
Herzen bleiben aufgrund ihrer Ich-Bezogenheit kalt und tot und dort
gibt es keinen Raum für jemanden und für Mich schon gar nicht!
Wer
sein Herz durch diese uneigennützige Tätigkeit der Nächstenliebe
geweitet hat und wer damit also seine Löcher in der Seele
geschlossen hat oder anders gesagt, wer damit seine Seelenfragmente
geeint und überwunden hat, nur derjenige ist es, der so etwas wie
die geschwisterliche Liebe kennt und nur derjenige ist es, dem Ich
Mich in Meiner Liebe zuneige und dessen Seelenvergeistigung auch
tatsächlich funktioniert, doch die große Mehrheit hier auch unter
euch, hat damit noch die gewissen Probleme.
So
mögt ihr zwar „Herr“ oder auch „Vater“ rufen, doch wie
wollt ihr Mich in euren engen Herzen denn wahrnehmen, wenn ihr nur
immer Raum für euch selbst habt?
Amen.
Amen. Amen.
|
|