Mittwoch,
10. Februar 2010 10:15 Uhr M
Was
Ich bin und was Ich gebe ist mehr als alles!
Gut, Ich sehe wie ihr euch schwertut, und so wollen
wir, der Deutlichkeit wegen, doch noch einmal darauf schauen wie es
sich im Verhältnis zwischen Eltern und Kind tut, und Ich will euch
für eure Sichtweise nach außenhin damit einen kleinen Fingerzeig
geben, wie ihr eure Situationen, denen ihr euch in der Familie
gegenübergestellt seht, dann auch folgerichtig nach außen
übertragen könnt. Wenn ihr mit eurem Leben zurande kommen wollt,
so müßt ihr die Fähigkeit in euch entwickelt haben, euer Leben
von innen nach außen zu gestalten, und damit es euch gelingt und
ihr in etwa wißt, was auf euch zukommt und wie es von Mir aus
gemeint ist, habt ihr euch mit der luziferischen Vorstellungswelt,
mit dem luziferischen Gedächtnis, mit den Verletzungen der
Eigenliebe und der daraufhin geforderten Wiedergutmachung etc. und
vor allem auch damit auseinandersetzen müssen, wie und daß es
einzig durch eure Liebe zu Mir gelingt, eure Gegenwart und damit
auch die Gegenwart der Euren auf ein erträgliches Niveau zu
steigern, weil ihr von innenher die Bedingungen dafür schafft.
Diesem inneren Weg, welcher ja in Meiner Person als
Jesus Christus für euch vergegenwärtigt ist, habe Ich allerdings
auch jenen anderen äußeren Weg gegenübergestellt und ihn zuletzt
auch unter dem Begriff von Hitler dargestellt, um zu zeigen was
geschieht, wenn es nicht von innen aus dem Herzen mit Mir zusammen,
sondern wenn es nur aus sich heraus umgesetzt wird.
Ob nun Roosevelt, Stalin, Churchill oder Hitler, jeder von
ihnen steht für einen äußeren Weg, den er aus seinem eigenen,
noch stark luziferischen Bewußtsein heraus gegangen ist. England
und Deutschland in der äußeren Darstellung, so wie sich ihre
Stellung in der damaligen Welt bekundete, sollten in etwa wie die
liebevollen Eltern zu ihren Kindern sein, wobei die ehemaligen
englischen Kolonien Amerikas durch die gewisse Gutmütigkeit
Deutschlands, sich unter den Pantoffel Englands zu stellen, sich
letztlich auch mehr ihrer in das Materielle geflüchteten Mutter
England beugten, und somit fand im damaligen - neu kolonialisierten
Amerika keine Anbindung mehr zwischen den Ureinwohnern und den neu
hinzugekommenen Kolonisten statt. Die deutschen Völker, viel zu
lange uneins und mit Neid und Widerwille auf sich schauend, mußten
tatenlos mitansehen, wie andere Nationen immer das Beste von ihnen
nahmen, und anstatt daß sich ein kräftiger Vater mit einem ebenso
kräftigen Völkerbund bilden konnte, setzten sich schwächere
Völker durch und zehrten die Kraft der deutschen Völker auf, bis
endlich unter Bismarck eine gewisse Teileinigung erzielt werden
konnte.
Deutschland als Vater wurde geistig stärker und
versuchte das Vakuum im Herzen Europas zu überwinden und mit Stärke
auszufüllen. Dadurch schaute Deutschland jedoch zu sehr auf sich
und hatte enorm damit zu tun, sich selbst in Beziehung zur Welt zu
finden, anstelle daß es versucht hätte, seine Stellung zu Mir zu
finden, zu ergründen und zu vertiefen. Deutschland schaute auf sich
und erfreute sich an seiner zunehmenden Stärke, und das umso mehr,
als es aus seiner Verletztheit heraus den anderen nun auch beweisen
wollte, daß es doch noch im Einklang mit den alten
römisch deutschen Tugenden stand und machte damit den
Engländern und vorher freilich auch den Franzosen deren Stellung
streitig. Deutschland schaute auf sich, freute sich über seine
Stärke und fand Gefallen an dieser Eigenliebe!
Deutschland hatte aber beiden Völkern mit seiner Kraft
und seiner Bevölkerung gedient und hatte sie überhaupt erst auf
das Schild der Großnationen gehievt, denn weder England noch
Frankreich wären von sich aus dazu in der Lage gewesen. Statt Dank
kam jedoch nur eine weitere Verschlechterung für die deutschen
Völker zustande, die Eigenliebe verletzte sich, und somit mußte
eine Einigung und Wiedergutmachung erzielt werden, die dann auch im
kleinsten gemeinsamen Nenner geschah. Weder Österreich Habsburg
noch Preußen konnten und wollten sich damals verständigen, und
somit blieben beide Brudervölker innerlich geteilt, und als Folge
dieser Uneinsichtigkeit wurde England letztlich zur beherrschenden
Großmacht, nachdem es das konkurrierende Frankreich unter Napoleon
überwunden hatte. Deutschland und Österreich selbst waren aufgrund
ihres gegenseitigen Unverständnisses und Hasses die Verursacher für
die Entstehung des englischen Imperiums.
Nun wurde England als dominante Mutter noch materieller
und Deutschland als schwacher Vater noch geschwächter, und somit
richteten sich die Kolonien in ihrer geistigen Haltung auch stärker
am Mutterland aus, und obwohl Millionen deutscher Landsleute in die
neuen Kolonien gingen, so waren sie dennoch mit dem innerlichen
Mangel behaftet, ihrem deutschen Vaterland meist lieblos den Rücken
gekehrt zu haben. Daraus ergab sich für die Engländer die
Möglichkeit, sich besonders in Amerika überhaupt erst nach den
Vorgaben ihres Mutterlandes zu richten. Auch sie hatten in der
Anfangsphase erheblichen Streit mit ihrem Mutterlande und vermochten
es dann, gerade auch mit Hilfe ihrer deutschen Brüder, sich von
England unabhängig zu machen, und nach vielen inneren
Streitigkeiten überwanden sie auch den Einfluß ihres deutschen
Geistes, der sie mehr mit Meiner Liebe in Verbindung bringen sollte.
Aber durch die vorbezeichnete Schwäche der deutschen Völker, die
sich mehr mit dem klassischen Altertum und anderem Heidenkram
befaßten, konnte sich Meine Liebe in deren schon sehr
vermaterialisiertem Verstande nicht durchsetzen. Die englischen Züge
ihrer Mutter setzten sich deshalb auch im damaligem Amerika durch,
und zeitgleich mit diesem Ringen wurde die amerikanische
Urbevölkerung ausgemerzt.
Das hätte nicht sein brauchen, denn gerade diese
Urbevölkerung war Jahrhunderte vor Kolumbus auch von den Sachsen,
Alemannen und anderen germanischen Stämmen in geistiger Weise
befruchtet worden, und wenn sich der deutsche Einfluß hätte
durchsetzen können, dann wäre die grausame Niedermetzelung dieser
indianischen Völker unterblieben, aber so mußte und konnte sich
nur der englische Kaufmannsgeist der viktorianisch machthungrigen
Mutter durchsetzen, und es wurden materielle Güter anstatt
geistigen Gutes gefordert und gefördert. Deutschland war
diesbezüglich klar unterlegen, und somit konnte sich eine
hartherzig materielle Mutter deshalb durchsetzen, weil sie von
ihrem geistig schwachen Manne nicht die Zügel angelegt bekam.
Die Folge: die Ureinwohner wurden grausam vertilgt, und ebenso wie
Amerika ging England mit seinen anderen Kolonien vor, woraus klar
ersichtlich ist, daß es seit diesem Zeitpunkt eine innere
Verbindung in der materiellen Struktur von England Amerika gab.
Das amerikanische Kind, der neue Kontinent der Herzen, die Hoffnung
aller Menschen wurde letztlich doch noch materiell und verlor seinen
unschuldigen Reiz mit der Hinschlachtung seiner schwarzen und roten
Brüder. Weil Amerika so deutlich die Erziehungsprinzipien seiner
englischen Mutter übernommen hatte, so mußte es schließlich auch
zeigen, wie gut es damit umzugehen verstand und setzte im zweiten
Weltkrieg an, seine alte Mutter abzusetzen und wies darüberhinaus
seinem deutschen "Väterchen" den Platz im Altenheim zu.
Auch im zaristischen Rußland blieb die Stellung der
Deutschen zu schwach, und somit wurde auch dort die nötige
Anbindung an den väterlichen Geist der Deutschen unvollständig und
eine ebenfalls materielle Auffassung bildete sich mit dem
Unterschied, daß die russischen Völker mehr aus dem Herzen fühlen
als es ihre amerikanischen Brüder tun. Dort in Amerika wurden
beinahe alle Bindungen zum roten Blut zerstört, während sich das
im Reich des russischen Bären noch besser bewahrt hat. Rußland
neigt von daher dazu, sich mit den deutschen Völkern zu verbinden
und war innerlich durchaus bereit, noch mehr vom deutschen Geist
seines Vaters anzunehmen, aber durch die Lauheit der Deutschen
gegenüber dem Zaren wurde Lenin ins Land gelassen und unter Stalin
wurde die Rechnung präsentiert. Die Beziehung ging allerdings dann
völlig ins Materielle über, und so wollte Stalin weder den
deutschen und damit so eigentlichen christlichen Geist,
sondern er wollte nur noch Materie haben, und so zielte sein Streben
vor allem dahingehend, daß er sich das Ruhrgebiet im Herzen Europas
als die materielle Keimzelle von äußerem Wohlstand einzuverleiben
versuchte.
Nun schaut auf eure eigene Situation, so wie sie sich
innerlich stellt. Ihr Männer und Väter seid innerlich sehr schwach
und vermögt es kaum, euren Frauen eine innere Geistkraft
entgegenzustellen. Eure Frauen sind bei aller Liebe
doch sehr im englischen Geist, und das bedeutet, daß sie eben die
materielle Grundhaltung der Engländer und nun also der Amerikaner
übernommen haben. Ängstliche, rein äußerliche Beweggründe
leiten ihr Herz und benebeln ihren Verstand, und sie tun alles, um
die Stellung ihres eigenen Mannes zu untergraben. Sie belassen ihn
in der sexuellen Abhängigkeit. Seht, hier habt ihr im Kleinen eure
deutsch englischen Verhältnisse, welches freilich mehr für
eure noch sehr weltlichen Geschwister gilt, aber es gilt auch noch
für euch und eure Frauen, insoweit ihr noch immer euer
luziferisches Gedankengut verteidigt. Kinder, sofern es welche gibt,
werden dann von den materiellen Ängsten und Sorgen mehr auf die
Seite der Frau gezogen, und seht, hier habt ihr die Verbindung
zwischen England und Amerika oder zwischen England und Rußland.
Haben eure Kinder nun also eure doch sehr falschen
Erziehungsvorgaben eingehalten oder wenn nicht, dann zumindest jene
von außen kommenden Maßnahmen ergriffen, dann sind sie auch schon
so im Streit mit euch, wie es sich seinerzeit im 1. oder im 2.
Weltkrieg auch nicht anders verhalten hat und innerhalb eurer Körper
vergehen mit jedem großen Streit auch schon Millionen von Zellen
und euer Leiden beginnt und hört kaum auf. Wer ist Sieger, wer ist
der Besiegte? Wehe dem Sieger, könnt auch ihr rufen. Schaut zum
damaligen Sieger England und erkennt, was euch, den Frauen, droht,
wenn ihr Sieger seid. Wehe dem Besiegten! Erkennt, ihr deutschen
Väter, was euch droht, wenn ihr den Kampf um eure Stärke beginnt
und nach einer Einigung Ausschau haltet, ohne daß ihr nach Mir
Ausschau haltet!
Ihr wollt nicht gegen eure Frauen kämpfen, denn ihr
habt sie lieb und ihr wollt auch nicht gegen eure Kinder
kämpfen, denn ihr habt sie ebenfalls lieb. Aber ihr habt sie
unnötig auf das Schild des Materialismus gehoben, weil ihr ihnen
Meinen Willen und Meine Liebe vorenthalten habt. Ihr habt ihnen
nicht Mein Leben gezeigt, habt in eurer Schwäche des Fleisches nur
euren Genuß gesucht und habt in euren Frauen nur euer Fleisch
gesucht und habt deshalb in euren Familien nur Angst und Lust
bekommen. Ihr habt also bekommen, was ihr, der Unreife und
Verletzungen wegen, gesät habt! Eure Kinder zeigen es euch! Eure
Frauen zeigen es euch! Eure Umwelt zeigt es euch! Ihr werdet von
euren Kindern dominiert und entehrt und ihr werdet von euren
Frauen verachtet, und sie suchen sich fremde Völker, der Ehebruch
ist vorgezeichnet!
Schaut auf eure Kinder! Ist es amerikanisch, was sie
tun, ist es russisch, was sie tun? Denn deutsch ist es nicht, was
sie tun, denn das haben sie von euch auch nicht gelernt! Was seht
ihr bei euren Kindern! Seht ihr den Zwist, den Streit darum, wer den
Vorrang hat, zumindest dann, wenn es ums Materielle geht? Sind es
denn nicht schon feindliche Geschwister geworden? O, was habt ihr in
der Wut und Brunst eures Fleisches oder eures luziferischen Geistes
ihnen angetan, nur weil ihr selbst mit euch und euren Eltern hadert!
Nun, dies ist keine Anklage gegen Meine Kinder. Ich
klage nicht! Ihr klagt, ihr jammert, ihr versteht nicht, und ihr
weigert euch, es zu verstehen. Gerade durch eure Frauen wurde der
Druck des Fleisches erhöht, euer Druck wurde erhöht und von außen
über die Situation eurer Welt erlebt ihr wie dieser Druck noch mehr
ansteigt. Ich möchte euch dahingehend aufrütteln, möchte in euch
das Erwachen eures Geistes erleben, damit ihr endlich einmal
begreift, was ihr tut! Ihr stellt euch taub und wollt nicht
begreifen, was ihr euch und anderen antut und könnt darum nicht
begreifen, was man euch antut. Ein Hitler wollte sich mit England
versöhnen, weil er die Beziehung Deutschland England ahnte und
weil er wußte, daß das in seiner materiellen Blindheit verharrende
stalinistische Rußland eine Gefahr für alle darstellte, doch er
hatte nicht bedacht, daß das amerikanische Kind sich ebenfalls
seiner materiellen Mutter zuneigen würde, denn es wollte selbst die
Welt beherrschen. Ihr Väter, die ihr mit euren Frauen euch
versöhnen wollt, wißt auch nicht, daß sie sich schon längst mit
euren Kindern gegen euch verbündet haben, und so kämpft ihr wohl
gegen das eine noch abtrünnige Kind, welches euch im Herzen
Schmerzen verursacht, doch das andere, das Lieblingskind eurer Frau,
habt ihr nicht auf eurer Rechnung.
Seinerzeit war die familiäre Konstellation so
ausgerichtet, daß sich gerade in Deutschland wieder strenge Väter
gegen ihre Familie durchsetzen wollten, daß sie wieder die Führer
ihrer Familie waren, so wie dies von ihrem Führer außerhalb
vorgelebt wurde. Auch innerhalb der Familien gab es diesen Riß, der
sich nach außen in Form der feindlich gesonnenen Staaten zeigte,
denn weder Hitler noch die Väter verstanden es, sich mit der
göttlichen Kraft in Meiner Liebe zu verbinden, um so Kreuz und
Leiden für ihr Land und deren Menschen zu beenden. Seinerzeit wurde
nach dem Niedergang Hitler Deutschlands die Stellung der Männer
noch weiter ins Triebhafte gezogen mit der Folge, daß starke
Frauen, emanzipierte Frauen, dann schwache Männer beherrschten, sie
in der Sexualität beließen und beide betrogen wurden. Heutzutage
seht ihr es an euren Kindern sehr deutlich, wie sehr ihr alle
betrogen seid. Warum lasse Ich es also zu, daß der deutsche Mann so
von seiner Frau gedemütigt wird, und warum lasse Ich es zu, daß
Deutschland auch von Amerika noch immer so gedemütigt wird? Weil
die Folgen, die ein starkes, sich auf seine Kraft und Größe
besinnendes Deutschland noch verheerender wären als derjenige
Zustand, der dann eingetreten ist und bis heute anhält. So würde
auch, wenn sich der deutsche Mann gegenüber seiner Frau ohne Meine
Liebe durchgesetzt hätte, es umso schlimmer sein als dieser
Zustand, der nun herrscht, denn der Mann hätte Mich vergessen, die
Frau hätte Mich vergessen, die Kinder hätten Mich vergessen und
die Welt hätte Mich noch mehr vergessen, und alle hätten ein
schlimmeres Los bekommen, als jenes, was sie nun haben. Sicherlich
bin Ich auch jetzt schon sehr in die Vergessenheit geraten, aber
gerade dadurch, daß ihnen so recht nichts gelingen mag, sind sie
wieder der so nötigen Demut nahe.
Nachdem, was Ich hier durch einen Schreiber, seiner
eigenen Unreife wegen, mehr oder weniger deutlich habe mitteilen
können, ist es für euch sehr leicht zu begreifen, was mit eurem
Land oder mit euch selbst geschehen würde, wenn sich
Hitler Deutschland so durchgesetzt hätte und anschließend
gehandelt hätte, wie ihr es selbst in eurem Wahn mit eurer Familie
erträumt. Was geschieht also, wenn sich großluziferische Träume
und Wahnvorstellungen durchsetzen, die ihre Existenz allein der
Verletzung und somit dem Abfall von Mir verdanken? Anders gefragt,
kann sich denn überhaupt jemals ein großluziferisches Reich
behaupten oder auch nur in der Gegenwart konkretisieren, wenn die
Fähigkeit zur Realisierung allein von Mir und Meiner Liebe abhängt?
Sollte Ich als Gott, der allein allmächtig ist, denn tatsächlich
dafür Sorge tragen, daß sich ein großluziferisches Reich bildet,
ob es nun Amerika, England, Frankreich, Deutschland oder Europa etc.
ist und die Weltbeherrschung realisiert, wo doch die Zulassung und
vollständige Realisierung solch eines Reiches in Wahrheit nur
bedeutet, daß Ich als Gott nicht allmächtig bin und daß Ich
andererseits als Jesus noch immer tot am Kreuze des Schandholzes
hänge. O nein, das wird und kann es also nicht geben. Alle
Welteroberungspläne sind illusorisch und verraten mehr über den
krankhaften Geisteszustand derjenigen, denn sie fordern damit ja
Meine Gottheit nur heraus. Ich lasse wohl im Kleinen einiges zu,
damit sich der Geist des Menschen auch hinreichend erproben möge,
aber Ich kann und darf niemals zulassen, daß sich ein Reich bildet
und die Weltführerschaft beansprucht, das im Herzen nur von
unmündigen, sehr verletzten, ihre eigenen Eltern nicht lieben
wollenden Kindern besteht.
Wer letztlich die Welt beherrscht, muß zuvor in
sich alles weltliche beherrschen, und das bedeutet, daß er vorher
alles triebhafte in Meiner Liebe ergriffen und in sich gewandelt
haben muß. Er selbst muß vorher geläutert sein, denn um die
äußere Welt zu beherrschen, muß die innere Welt, die ja die
Voraussetzung und Ursache der äußeren ist, erst einmal beherrscht
sein. Und wer der Herrscher der inneren und äußeren Welt ist, das
dürfte euch ja nicht unbekannt sein. Also kann und darf Ich doch
niemals zulassen, daß jemand wie Hitler, der durchaus eine große
Nächstenliebe und Opferbereitschaft für sein Volk hatte, dann
einhergeht, um die Welt zu beherrschen, denn er konnte ja seine
Macht und seine Herrschsucht nur aus der Masse des ihn umgebenden
Volkes nehmen. Er konnte also nur von seinen Mitmenschen, die er
doch aus der Knechtschaft befreien wollte, die Kraft und Energie zur
Verwirklichung seiner luziferischen Ideen nehmen, und deshalb mußte
er, um sie von allen Übeln zu befreien, sie also selbst wieder in
die Versuchung führen. Er verführte sie, weil er Mich nicht als
Führer auserkoren hat. Das, was er getan hat, ist noch immer in der
Seele der heutigen Menschen in Ost und West. Hatte Hitler wenigstens
noch die Nächstenliebe zu seinem Volke und konnte daraus eine große
Kraft schöpfen, so waren die anderen damaligen und so sind auch die
heutigen Führer dazu nicht in der Lage.
Hitler ist bis heute in aller Munde, und das auch
deshalb, weil dieser Zustand, für den er zum Begriff geworden ist,
auch an allen Menschen erkannt werden kann, wenn man sich denn die
Mühe machen würde. Jeder Mensch und insbesondere jeder Mann steht
in der Situation, daß er, um seine Umgebung zu beherrschen und hier
vor allem auch sein Weib, sich von irgendwoher eine Kraft zuführen
muß. Gerade zu Anfang des zweiten Jahrtausends, Ich zähle
nicht, wie ihr zählt, denn ihr wähnt euch ja schon im dritten
Jahrtausend nimmt der Mann zu allen Substanzen und Zuständen
Zuflucht, deren er habhaft werden kann, um seine Traumwelt zu
realisieren, und gerade die sexualisierte Einstellung, die er sehr
gerne vom Gegner übernimmt, läßt es unmöglich werden, daß er
überhaupt seine Familie in den Griff bekommt. Nun, dieses Problem
der Sexualisierung hatte z.B. Hitler nicht, und von daher hatte er
auch weitaus mehr Kraft zur Realisierung seiner Pläne. Stellt euch
also vor, ihr würdet nur an eurer Sexualisierung arbeiten, ohne
darum bemüht zu sein, auch euer luziferisches Problem in den Griff
zu kriegen. Würden da nicht wieder viele Hitler entstehen, und
würdet ihr nicht wieder für andere nur wieder Gott spielen wollen
und sie dadurch nur verführen?
Wenn Ich euch also euren eigenen Zustand aufzeigen
möchte, so muß ich also auch die innere Verbindung zu Hitler
aufzeigen, und glaubt nur nicht, daß dies ein typisch deutsches
Problem wäre. Das ist ein Problem, welches sich innerhalb einer
bestimmten Stufe des menschlichen Bewußtseins zeigt und das es
immer geben wird und das es immer gegeben hat. Was tut man in solch
einer Lage, in welcher sich Hitler befand, und was tut ihr in solch
einer Lage? Der damalige Führer hätte und hat seiner Ideen wegen
den einzelnen Menschen ausgemerzt, weil er das Wohl des Volkes vor
dem Wohl des Einzelnen gestellt hat. Ebenso handeln auch die
heutigen, weitaus schwächeren Volksführer. Das einzelne Wohl mußte
sich also den Interessen der Allgemeinheit beugen. Doch wer
bestimmte, was das Wohl der Allgemeinheit war? Nun, das war
natürlich der damalige Führer, und das sind heute eben die
heutigen Führer. Also bestimmte über das Wohl der Allgemeinheit
doch nur wieder der einzelne Mensch! Wenn aber der einzelne Mensch
oder auch nur eine kleine Gruppe für sich in Anspruch nimmt, über
das Gemeinwohl von Millionen oder sogar von Milliarden Menschen zu
bestimmen, ohne jedoch im Herzen aufgrund Meiner Liebe mit diesen
Menschen verbunden zu sein, dann hat solch ein Mensch oder solch
eine Gruppe nicht die Fähigkeit, ihr Alleinwohl, das nur für sie
selbst gilt, auf andere Menschen zu übertragen. Würde freilich
solch ein Mensch für das Wohl eines einzigen Menschen sterben, dann
wäre es recht. Aber genau das geschieht ja nicht. Wegen Stalin
mußten beinahe 50 Millionen Menschen sterben, nur um sein Eigenwohl
auf andere zu übertragen, und letztlich hatte doch keiner etwas
davon. Warum muß es also auch deshalb einen Gott als höchstes
Organ der Liebe geben? Damit eben von Mir, als alleinigem Gott und
Vater, durch Meine liebevolle Verbundenheit zu allen Menschen dann
auch schon Mein Alleinwohl zum Allgemeinwohl aller Menschen werden
kann. Wie kann also das Alleinwohl eines einzelnen Menschen ohne
Mich überhaupt nur zum Gemeinwohl anderer Menschen werden?
Überhaupt nicht! Das geht nicht. In dem Moment, wo ein
Mensch und sei es auch nur ein Familienvater - solches tut,
nimmt er die Kraft und Energie zur Verwirklichung seiner Pläne doch
nur wieder aus dem Gemeinwohl der anderen Menschen, denn er selbst
hat es ja nicht. Damit wird er zum Räuber der Liebe der anderen,
und seht, genau das war und ist Hitler gewesen, ebenso, wie ihr es
auch im Kleinen seid, wenn ihr es nicht von Mir als dem alleinigen
Gemeinwohl nehmen wollt. Wenn ihr es von Mir nehmt und es den
Eurigen gebt, so stehlt ihr nicht, denn von Mir nehmen bedeutet, daß
ihr es euch wahrhaftig errungen habt. Es gehört euch. Hitler mußte
sein ganzes Volk für seine Pläne aussaugen und es bluten lassen,
freilich wußte er darum nicht, wie es sich entwickeln würde, denn
es entzog sich seiner Kontrolle. Er wollte im Guten helfen, doch er
nahm es aus dem Gemeinwohl aller Menschen, doch er schaffte es nicht
und wollte es auch nicht, daß er selbst sein Eigenwohl als
Eigenwillen aufgeben würde, um sich mit Mir zu verbinden. Als ihm
seinerzeit Hindenburg an die Macht verhalf und andere dafür
sorgten, daß er zum Führer ernannt wurde und sich selbst in ihren
Rechten beschnitten, da hätte Hitler wohl auch Mich Selbst erkennen
können. Aber schon Ludendorff vermochte es nicht, ebensowenig wie
es seine Frau vermochte, und keiner aus dieser Riege um Hitler
wollte es auch nur erkennbar und deutlich anstreben. Hindenburg
allein wußte um Mich, doch er hat sich in Hitler getäuscht und mit
ihm beinahe das ganze Volk, weil es sich vorher schon an der Größe
seines luziferischen Bewußtseins berauscht hatte.
Wo steht ihr, Meine Kinder, sollte Ich an euch wieder
und wieder erleben, wie ihr in eurem kleinen Schicksal doch nur
wieder Ähnliches tut? So überwindet doch einmal alles luziferische
Gedankengut, welches nur aus der Verletzung aufgrund des Abfalls von
Mir entstanden ist. Ihr könnt nicht aus euren Gedanken und Ideen,
die aus dem Luziferischen stammen und euch Tag und Nacht
beschäftigen, die euch also nur eure Vorstellungswelt als Maja
vorgaukeln, eine Welt konstruieren und mit Leben behauchen, welche
Meiner Liebeswelt gegensätzlich ist. Ich allein bin die Garantie,
daß eure Vorstellungen, die ihr Mir aufopfert, dann auch konkret
werden. Ohne Mich gibt es keine Realisierung eurer Vorstellungen,
ohne Mich gibt es keine Gegenwart. Doch Ich bin erst dann so recht
bei euch, wenn ihr weder Verletzungen noch Wiedergutmachung, noch
Angst und Lust, etc. anstrebt, sondern wenn ihr in allen Zuständen
Mich eben auch über alles zu lieben vermöchtet, denn was Ich bin
und was Ich euch gebe, das ist mehr als alles ...
Amen.
Euer Vater Jesus. Amen.
|