Mittwoch,
16. März 2011 8:30 Uhr M
Vom
Nächsten zum Übernächsten
Es ist immer ein
Ringen der Kräfte innerhalb und außerhalb der Menschen, es ist
immer die gewisse Reibung und ein Widerstand vorhanden, damit die
Lebenskräfte nicht versiegen, es ist immer eine Aufnahme von Liebe,
ein daraufhin getätigter Verbrauch und eine Abgabe der noch
übriggebliebenen Liebe, denn das Leben ist Bewegung, es ist ein
Fluß der Kräfte vom noch unbewußten Zustand bis dahin, daß sich
der Mensch als bewußtes Leben erkennt und sogar noch weiter, wenn
er dies will, bis eben dahin, daß er sich als ein gotterfülltes
Leben erkennt, weil er Gott in sich erkennt.
Das unbewußte
Leben lebt nun mehr wie es die Tiere zeigen, denn dort schläft der
Geist und es kann also nicht der Geist, sondern nur die Seele über
das Mußgesetz der Tiere soweit entwickelt werden, bis die Seele zum
Menschen reift. Der Geist im Menschen braucht, damit er sich
entwickeln kann, eben nicht mehr dieses Mußgesetz der Tiere,
sondern er braucht die freieste Entfaltung, und die kann ihm nur die
Seele gewähren, die sich schon unter die
bewußte Obhut Gottes begeben hat. Doch der Körper des
Menschen steht noch immer im Mußgesetz, bis sich auch dort, durch
die vollbrachten Werke der Nächstenliebe, die Verwandlung des
Fleisches insoweit ergibt, daß die Auferstehung des Fleisches zur
Seele ansteht. Dann kann die Seele oder vielmehr das Seelen-Ich
nicht mehr von einem tierischen Körper-Ich belastet werden, dann
kann das körperliche Bewußtsein dieser Seele nicht mehr zum Fall
gereichen, dann kann das körperliche Bewußtsein auf der Stufe des
christianisierten Bewußtseins nicht mehr all die Liebe oder die
Energie verzehren, wie dies ein nomadisierendes- oder ein
heidnisches- und selbst noch ein alttestamentarisches Bewußtsein es
tut.
Solch ein
Körper-Ich ruht in der Seele, es wird in ihr von Mir, respektive
vom Seelengeist gehalten, und keine Begierde kann es dazu verleiten
, seiner Seele zu schaden, um den Geist in ihr zu blockieren,
sondern der Geist als Herr der Seele gibt dieser nun alle Kraft,
damit die Seele selbst ein Herr ihres Körpers, ihres Gehilfen,
ihres Knechtes wird. So soll es sein und so wird es sein! So wird es
für euch sein, nachdem ihr die Begierden, die Ich als die 52
Hauptbegierden bezeichnet habe, wieder abgelegt und die Rückkehr
eurer seelisch-geistigen Führer erlebt habt, was ihr in der
Beziehung zu eurem Nächsten und an eurer Familie dann erleben
werdet. Wenn das Fleisch sich dem Seelenleib anfügt, um dann ein
höherwertigeres, seelisch substantielleres Seelenkleid zu sein,
dann schützt es so seine Seele, dann erwärmt es diese allein durch
die Nächstenliebe, dann hilft es seiner Seele, daß sie sich nun
schneller und leichter mit ihrem Geist vereinigen kann.
Doch das Gegenteil
tritt ein, wenn die Seele unter die Herrschaft der 52 gerät. Wo
liegt aber nun der Unterschied zwischen Meinen Kindern, die die
Kraft Meines Geistes erhalten, weil sie den Geist in sich ausbilden
und jenen Weltmenschen, die dies nicht aus Meinem Geist heraus tun,
den sie nicht bilden wollen, sondern dies aus jenem geraubten
Seelengeist tun, den sie den Menschen stehlen, weil sie dort noch
wie Luzifer sind? Mein Geist kann sich nur dann in euch bilden, wenn
euer körperliches Bewußtsein eben durch die uneigennützige
Nächstenliebe ähnlich eurem seelischen Bewußtsein veredelt und
christianisiert wird und damit bewußt wird, denn wenn in eurem
Körper noch der Nomade oder der Heide haust, dann kann das
geistbildende Kreuz nicht erkannt, nicht in all der Demut angenommen
und also auch nicht in Liebe getragen werden, weil diese
Zustandsformen des Bewußtseins eher und vor allem nach der
tierischen Liebe greifen und dieses Bewußtsein eben noch zu sehr
sexualisiert ist. In solch einem primitiven Zustand kann es auch
keine Bewußtwerdung des körperlichen Ichs geben und somit bleibt
der Körper noch immer auf der Stufe des Tieres, bleibt als Drache
bestehen, obwohl die Seele durchaus schon als Lichtengel dasteht.
Erst wenn das Tier des körperlichen Ichbewußtseins aufgrund der
Nächstenliebe überwunden wird, ist der Drache im Menschen
bezwungen und kann sich dessen seelisches Bewußtsein in Meine Höhe
begeben, ohne daß der Lichtengel auftritt. Aber solange der Drache
noch im Körper haust, solange das Tier noch lebt, solange gibt es
keine Bewußtwerdung und solange gibt es keinen Geist aus Mir.
Würde Ich hingegen
solch einem Menschen, der noch ein heidnisches oder jüdisches
Bewußtsein des Körpers hätte, trotzdem erlauben, was völlig
gegen Meine Ordnung ist - und ihm also die Geistbildung ohne
entsprechende Nächstenliebe gewähren, dann bedeutet das nichts
anderes, als daß Ich ihm den Raub der Seelen sanktionieren würde.
Der Geist muß ja von irgendwoher kommen, und weil es außer Meinem
keinen anderen gibt, so kann deshalb ohne die Liebe zum Nächsten,
in welchem Ich doch selbst bin, sich auch kein Geist bilden oder
entwickeln. Wenn sich der Geist nur allein aufgrund der Liebe zu Mir
und der Liebe zum Nächsten entwickelt, dann ist in dieser Ordnung
damit auch der Seelenraub gegenüber anderen ausgeschlossen. Wer den
Nächsten so lieb hat, wie er sich selbst liebt, der wird den
Nächsten ja nicht berauben, denn damit beraubt er sich selbst, er
wird dem Nächsten nichts mehr antun wollen im Schlechten, denn
damit würde er sich selbst verurteilen und sich selbst Schlechtes
zufügen. Wenn Mein Geist also nur Liebe ist, so kann auch nur der
diesen Geist erhalten, der sich selbst zu solch einer Liebe
gestaltet!
Also selbst wenn
Ich es zulasse, daß die Menschen die Liebe ihrer Mitmenschen rauben
und sie und sich damit betrügen, so ist diese seelische Liebe noch
etwas völlig anderes als Meine Liebe. In dieser seelischen Liebe
ist auch immer der Anteil der körperlichen Liebe enthalten, im
Lichtengel ist auch immer noch der Drache inwendig, doch in Meiner
Liebe eben nicht. In dieser seelischen Liebe hat das Tier noch immer
über dieses körperliche Bewußtsein ein Mitspracherecht gegenüber
seiner Seele und kann die Seele und all diese, von ihr ins Auge
gefaßten Ziele blockieren und zu Fall bringen, denn was auch immer
solch ein Mensch mit solch einer geraubten Liebe planen würde,
hätte schon von Anfang an den Keim der
Zerstörung in sich, einfach deshalb, weil das primitive körperliche
Bewußtsein nicht anders kann als alles wegzufressen, was die Seele
aufgebaut hat, es sei denn, die Seele würde ihrem Körper Einhalt
gebieten und die Nächstenliebe würde tatsächlich erfolgen.
Diese Problematik
kommt besonders in den zivilisierten und technisierten Kulturen zum
Ausdruck, wo auf der einen Seite das Seelen-Ich schon über ein
gewisses Fundament verfügt und viele Projekte auch für das Volk
annehmlicher gestalten kann und somit die Arbeit erleichtert und es
dem eigenen Körper auch erspart, dort in einer mühsamen Tätigkeit
unter Schweiß und Tränen sein Tagwerk zu verrichten. Gerade in
solchen Gemeinschaften, wo diese Kultur ihren Einzug hält, ist es
sehr wichtig, daß durch die Kenntnis und die Befolgung Meiner
Gebote das körperliche Bewußtsein wieder diszipliniert wird, damit
nicht gerade durch die Erleichterung der körperlichen Arbeit die
Begierden des Körpers explodieren und jenen schon erreichten guten
Zustand der Seele vernichten, weil der Körper wieder anfängt, sehr
heidnisch zu werden oder sogar anfängt, wieder zu nomadisieren, und
dann gibt es eben all diese Trennungen innerhalb der Familie und die
Globalisierung beginnt genau so, wie ihr dies bei den großen und
weltmächtigen Familienclans erleben könnt, deren körperliches
Bewußtsein wieder primitiviert und das Seelen-Ich in die
Heimatlosligkeit treibt, weil es sich von Mir hinwegbewegt.
Diese Gefahr ist
immer bei Völkern gegeben, die in großen Städten hausen, und man
kann den Zustand der Völker auch sehr deutlich daran sehen, wenn
man sich eben diese Errungenschaften dieser Zivilisation anschaut,
die letztlich mehr in der Körperpflege münden, die sich mehr mit
dem Äußeren befassen, die sich von der Technik abhängig machen
und die den vormals gesunden Körper schwächen, der ja von innen
heraus gestärkt wird. Eben durch diese geraubte Liebe ihrer
Führenden ist wieder sehr viel dieser auch körperlich orientierten
Genußvorstellungen innerhalb ihrer Projekte eingeflossen, kam das
Tier wieder durch die Hintertür zurück und hat dadurch den
familiären Zusammenhalt zerstört und an den Familien nur wieder
heidnische oder nomadische Strukturen entwickelt, was in eurer Zeit
der sogenannten Globalisierung, welches nur ein anderes Wort für
die Nomadisierung eurer Familien ist, deutlich wird, und damit wird
eben deutlich, wie der Zustand der nomadisierenden Völker wie jener
der Juden oder Khasaren dann eben weltweit, unter den doch sehr
luziferisch angehauchten Familien, auftritt und diese, anstatt sich
dagegen zu wenden, um sich in der wahren Nächstenliebe
weiterzuentwickeln, dann doch lieber selbst Gott spielen wollen und
ihr heimatloses, gottloses Prinzip denn auch schon weltweit
exportieren.
Und wenn durch die
Explosion der körperlichen Begierden und der daraufhin erzeugten
Globalisierung nicht der Zusammenhalt innerhalb der Familien gegeben
ist, weil eben Meine Gebote nicht mehr beachtet werden, dann ist
auch schon die Zeit nahe, wo von außen auf solche Völker zukommt,
was sie von innen her zum einen nicht beachten, was sie allerdings
zum anderen dann selbst heranziehen. Verliert solch ein Volk die
christliche Einstellung und läßt es sein körperliches Bewußtsein
wieder mehr zum Heiden degradieren, dann werden eben nicht nur Juden
in diesem Volke sich tummeln und sich an dessen Wohlstand ergötzen,
sondern nun werden auch von außen Heidenvölker in dieses Land
einströmen, und wenn dieses Volk dann noch weiter in seinem
körperlichen Bewußtsein sinkt, dann werden sicherlich auch Scharen
von Nomaden und andere noch sehr primitive Menschen sich die Städte
erobern, und solch ein Volk, das sich seelisch selbst zersetzt hat,
wird diese Zersetzung oder Besetzung eben von außen erleben. Die
Gutbetuchten, in ihrem luziferischen Zustand, überschwemmen mit
ihrem Tourismus die Erde, erwecken dort die Begierden der körperlich
orientierten Menschen und locken und verlocken sie dadurch in eure
Länder, so daß einem jeden Touristen, der sich in die fremden
Stätten seiner Begierden versteigt, sodann ein Heide oder Nomade in
dessen Heimat nachfolgt. Doch auch diese Folgen der Begierde nach
fremder Länder Fleisch und Seele wollt ihr nicht sehen oder
einsehen.
Und so kehrt sich
diese ganze Entwicklung der Christianisierung der Seelen in solchen
Zivilisationen um, die Bildung des Geistes wird verhindert und das
körperliche Bewußtsein, welches nun den Ton angibt, zeigt sich in
der Präsenz bevorzugt in diesen Städten als eben diesen Stätten
der Begierden solch einer Nation, die dann mehr und mehr in den
Sumpf und Morast von Sodom und Gomorrha versinkt.
Also ist es nicht
so, als wenn diese Heiden- und Nomadenvölker nun nur deshalb nach
Europa und hier besonders nach Deutschland strömen, nur weil dies
die globalen alttestamentarisch-angloamerikanischen, die
nomadisierenden, kabbalistisch-khasarischen oder die
mohammedanisch-heidnisch-alttestamentarischen Clans und Dynastien so
beabsichtigen und weil die globalen Banken es so steuern, sondern
die Banken und diese Dynastien sind deshalb global so entartet, weil
eben die körperliche Struktur der Völker global so geartet ist. Es
wäre ja nun für Deutschland leicht gewesen, diesem Eindringen der
Heiden und Nomaden zu widerstehen, doch wenn gerade Meine, sich
christlich dünkenden Familien sich im Trotz und in ihrer Eigensucht
innerhalb ihrer Familien empören, wenn sie zu Scharen zu den 68ern
überlaufen, wenn die Frauen sich selbst aus ihren Familien
entseelen und wenn sich die Männer dann auch nur sexuell trösten
wollen, wenn ein Tourismus mit einer wahren Gier nach fremden
Ländern und Sitten entsteht, wenn darüber nach innen eine
Vereinsamung entsteht, und wenn überhaupt kaum jemand sein Kreuz
annehmen wollte, noch Mir selbst nachfolgen will, so dürft ihr
deshalb nicht den Fehler machen, die Schuld eurer heutigen sehr
desolaten Situation bei den Juden, bei den Khasaren, bei den
Mohammedanern, bei den Dynastien der Buschs, Morgans, Warburgs,
Rothschilds, Rockefellers, Windsors, und anderen, global
operierenden Familienclans etc. zu suchen, denn diese können ja
auch nicht anders handeln als sie es tun, haben sie doch selbst von
Mir nichts hören und sehen wollen. Genau deswegen treffen und
trafen also eure innere Unreife und euer unsinniges Aufbegehren
gegen und in euren Familien, euer Fortlaufen in fremde Länder und
die Heirat mit fremden Menschen, die Ausbildung in der Fremde etc.
mit jenen Kräften, von außen auf euch zukommend aufeinander, die
ihr selbst durch die Unreife eures körperlichen Bewußtseins
herangezogen habt. Ihr habt euch im Großen nach außen orientiert
und so kommt es im Großen also auf euch zurück- so einfach ist
das.
Wer unbedingt frei
sein wollte vom Zwang innerhalb seiner Familie, die doch die
Grundlage eines jeden Volkes ist, der muß sich doch nicht wundern,
wenn er als Folge solcher Freiheit seines körperlichen Bewußtseins
dann eben alle möglichen Katastrophen erlebt. Das zeigt sich ja
schon im Gleichnis des verlorenen Sohnes, der ihr alle mehr oder
weniger seid. Was ihr nicht beachtet habt, bis auf seltene
Ausnahmen, war und ist, daß euer körperliches Bewußtsein schon
eine große Mitsprache innerhalb eurer Seele hatte und eure
seelische Ausbildung deswegen aufgehalten hat, weil ihr nicht auf
Meine Ansprache gehört hattet, sondern vielmehr der Ansprache von
Luzifer-Satan gelauscht habt. Ich habe euch dann dennoch wieder mit
einem Ehepartner zusammengeführt, doch auch dort habt ihr es euch
sehr schwer gemacht und diese rechte Demut wieder nicht gefunden,
und weil dies bei zig Millionen Menschen und eben gerade auch bei
Meinen Kinder genauso geschehen ist, die doch Beispiele Meiner Liebe
sein sollten, so kommt es eben von außen auf euch zurück.
Es ist wahrlich
traurig, doch selbst in den Kreisen Meiner Mich angeblich
liebhabenden Gläubigen gibt es kaum eine Familie, wo dies
tatsächlich zum Ausdruck kommt, denn beinahe jede Familie aus den
Lorberkreisen oder den anderen Neuoffenbarungskreisen ist ebenso
zerstört, wie es die Weltmenschen schon zeigen. Ja, auch dafür
kann Ich nichts, wenn sogar Meine Lieblinge umso mehr auf sich
einschlagen, je mehr sie Mich liebhaben wollen, wenn selbst sie, vom
Krebs geschlagen, am Nächsten verzweifeln, wo Ich doch selbst
dieser Nächste sein könnte oder auch bin. Da frage Ich Mich doch,
was das nur für eine Liebe sein mag, die, je mehr sie liebt, umso
mehr auf andere oder sich selbst einschlägt? Mit Mir hat das
jedenfalls nichts zu tun, sondern das ist eben die Folge der dort
noch regierenden Hauptbegierden.
Gerade eure
Hochzivilisationen sehen sich dem Umstand gegenüber, daß die
Nächstenliebe eigentlich wegzivilisiert wurde, sie wurde einfach
hinwegrationalisiert, und diese Menschen hausen nun in einem
gewissen Wohlstand in ihren Trotzburgen, sind mit allem wohlversorgt
und machen sich selbst krank, weil sie vor lauter Angst über alles
mögliche grübeln und nicht mehr den Nächsten, sondern nur noch
den Übernächsten sehen und auch vor ihm schon Angst haben, bevor
er überhaupt da ist. Wer die Nächstenliebe in seiner Familie nicht
gelernt hat, der wird allerdings zum Übernächsten gehen und wird
sich mit dem Übernächsten trösten wollen, doch daß solch ein
Übernächster nicht ihn selbst als Nächsten betrachtet, sondern
auch nur als Übernächsten, das will er nicht wahrhaben, und so
verlangt er vom Übernächsten, was nur der Nächste geben kann und
ist enttäuscht, wenn sich der Übernächste von ihm abwendet.
Ja, Meine Kinder,
genau das ist der Zustand eures Volkes, und damit euer Volk und
ebenso auch die anderen endlich wieder freikommen von ihrem
heidnischen oder ihrem nomadischen Bewußtsein, so wird eben eine
größere Reibung und Hitze gerade mit solchen Menschen in eben
diesen Unruhen und Kriegen geschehen, wie ihr sie bald erleben
werdet. Wenn der Stall ausgefegt wird und die Hauptbegierden
gewandelt werden, dann wird der Übernächste zum Nächsten
verwandelt, doch ohne Krieg, Bürgerkrieg, Naturrevolten,
Katastrophen, Unfällen, ob vom Menschen verursacht wie nun dieses
Erdbeben in Japan oder nicht, letztlich haben es die Menschen doch
selbst verschuldet, ohne diese nun von außen auf euch zukommenden
Revolutionen kann euer Volk ebensowenig wie die anderen aus seiner
Lethargie erwachen, um die Agonie des Todes zu überwinden. Diese
globale Welt mit ihrem gefräßigen rein körperlich entarteten
Bewußtsein, die auch nur ebensolche, völlig verdorbene,
nomadisierende Menschen hervorruft, hat jedenfalls keine Zukunft,
sondern wird an ihrer Heimatlosigkeit zugrunde gehen. Wenn der Krebs
keine äußere Nahrung mehr findet, dann geht er nach innen und
zerfrißt sich eben selbst.
Darum müßt ihr
auch nicht auf Japan schauen, was euch noch viel Magenschmerzen
bereiten wird, denn die Japaner stehen ja auch für den Magen, der
sich an der gewissen Speise der 52 Hauptbegierden verkühlt und
übernommen hat, denn ihr selbst steht doch für das Herz, was nun
selbst ziemlich herzlos geworden ist. Wenn Ich eure Nationen noch 10
Jahre in diesem Dauerschlaf der Seele beließe und diese Zeit
weiterhin dem Körper gestatten würde, diese schlafende Seele eben
schlafend zu halten, dann gäbe es auch kein Erwachen mehr, und eben
deswegen muß Ich immer entsprechende Rüttler zulassen oder selbst
bewirken, und so wie dies nun mit eurem Magen geschieht, der sich
doch zuviel an schlechter Speise zugemutet hat, so wird auch euer
Land und werden auch die anderen entsprechend heimgesucht, aber nur
deshalb, damit ihr und eure Landsleute zum Leben erweckt werdet.
Betrachtet diese
Mitteilung aber nicht als Abrechnung, als wenn Ich euch etwas
vorhalten würde, um euch von Mir zu stoßen, sondern betrachtet
solch ein Wort als liebevolle Aufklärung, damit ihr endlich
versteht, warum ihr dort seid, wo ihr steht und warum Ich aber doch
woanders stehe. Mit solchen Mitteilungen will Ich euer Herz
erreichen und erwärmen, damit ihr euch wieder ein wenig mehr zu Mir
und zu eurem Nächsten begebt, denn ihr könnt doch nicht in fremde
Länder flanieren, euch, sowie es etwas schwerer wird, davonstehlen,
um dann zu glauben, ihr wäret schon Meine Geistkinder. Ganz
sicherlich nicht, wenn ihr euch von euren Hauptbegierden noch von
eurem Heim und Hof treiben lasset! Der Fremde, der mit begierlichem
Auge nach eurem Heim schielt, den besorgt ihr euch selbst in der
Fremde! Auch das ist so eine Hauptbegierde bei sehr vielen von euch,
und solange ihr das nicht ändert, solange kann Ich nicht bei euch
eingehen und solange kann innerhalb eurer Seele auch kein Geist
gebildet werden!
Haltet euch deshalb
an das, was eure Altvorderen sagten:
Bleibt im Lande und ernährt euch redlich!" Amen. Amen. Amen.
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