Freitag,
10. Juli 2009 12:15 Uhr M
Sie
haben die Liebe nicht bestätigen können
Der ein oder andere von euch wird das Letztgesagte
nicht in aller Klarheit verstehen können, vor allem nicht, wenn die
Grundlage Meiner Offenbarungen, das Lorberwerk, nicht im rechten
Geist verstanden und von daher auch nicht angewendet wird. Die reine
Anwendung wird schon daran scheitern, wenn man noch selbst in einer
Umgebung lebt, in welcher gerade die Nächsten, die man doch lieb
hat, nichts davon wissen wollen, und zum anderen wird es auch in der
Wirkung nach außen, also zur und in der Welt hin, kaum möglich
sein, da in der rechten Anschauung verstanden zu werden. Es könnte
auch ein sehr starker Prasser im Fleische nicht so recht verstehen,
wenn ihn jemand daran erinnern würde, sich zu mäßigen, wozu diese
Mäßigung gut sein sollte, und erst, wenn er die Folgen dieser
Hurerei an seinem eigenen Körper erblickt, erst dann wird er ein
wenig von dem begreifen können, was man jahrelang versuchte, ihm
deutlich zu machen. Genau in solch einen Zustand gelangt nun auch
die Welt, damit sie an sich erkennen möge, wozu all ihr Prassen und
Schwelgen im Fleisch und in der sonstigen Materie gut war, nämlich
zu nichts anderem als sich geistig töten zu lassen.
Wer seine Hausaufgaben fleißig erledigt hat, der wird
durchaus verstehen können, was Ich da ausgesagt habe, indem Ich den
Zustand der Weltoberen als luziferisch bezeichnet habe, denn er wird
sich der Gefahr der zwei Fälle hier auf diesem Planeten der
Erbarmung gewiß sein und wird für sich selbst ziemlich klar
erkennen können, wo er steht. Doch diese Erkenntnis darüber,
welchen Standpunkt man vertritt, ob den adamitischen oder den
luziferischen, in diese Erkenntnis kann man erst dann gelangen, wenn
man es von Mir, als vom göttlichen Geist selbst, übernommen hat,
wenn Mein Geist euch also überkommen hat. Mein Geist in euch weiß
sehr wohl um euren Zustand und weiß von daher sehr genau, was er
euch zumuten kann und wann er euch beispielsweise mit solchen Worten
wie nun bedenken kann und wann ihr noch zu sehr im adamitischen Fall
steht, denn dann kann man sich das hier Gesagte durchaus schenken.
Ihr werdet, als schon und noch im Luziferischen stehend, es auch
noch nicht so genau sondieren können, ob es nun aus Meinem Geist
heraus ist, was ihr dort erkennt und mit entsprechenden Worten dann
versucht deutlich zu machen oder ob es aus eurem Fleische ist, also
aus dem Fleisch als dem Sitz der Begierden in euch hochgestiegen ist
und eure Gedanken beeinflußt. Dabei ist es einfach, das auch zu
erkennen, denn wenn ihr, was immer auch in euch hochsteigen mag, es
mit der gebührenden Liebe und Achtung vor Mir und dem Nächsten
aussprecht, wenn ihr also selbst in der Liebe seid, dann hat euch
Mein Geist ja überkommen und von daher ist es aus Mir selbst, was
ihr mit euren Worten dann aussprecht. An der Liebe und dem
Verständnis werdet ihr erkennen, daß es aus Mir ist und daß euch
Mein Geist in diesem Moment berührt hat. Dann, erst dann steht ihr
in der schöpferischen Tätigkeit, daß Meine Liebe euer Herz
berühren kann und ihr es fühlt und ihr diese Liebe bis zum
Nächsten und damit auch bis zu eurem Verstand aufsteigen lasset,
und wenn euer Verstand es als Nächster angenommen hat, dann kann es
auch der Nächste annehmen, mit dem ihr konkret zu tun habt.
Von
daher verurteile Ich niemanden, denn in Meiner Liebe stelle Ich
extra für euch die Sachlage klar, damit ihr genau wißt, was ihr
tut und daß ihr auch um die Konsequenzen wißt, die euren Taten
folgen werden, und wenn es denn noch immer luziferische Taten sein
sollten, so dürft ihr euch nicht wundern, wenn euch in Bezug auf
Heilung, Familienzusammenführung und Nächstenliebe nichts groß
gelingt. Diesen Zustand meine Ich allerdings, wenn Ich die
Regierenden und die anderweitig gekrönten Häupter anschaue, die
von daher noch sehr luziferisch sind, weil sie sich nach außen,
also zur Welt hin, im dritten Zustandsbereich ihrer Seele befinden
sollten und trotzdem noch nicht einmal den zweiten Zustand innerhalb
ihrer Familie überwunden haben. Sie
haben Mich also noch nicht einmal innerhalb ihres eigenen kleinen
Kreises in der Liebe bestätigen können,
und wie kann man auch nur vermuten, daß sie solches gegenüber in
der Welt, d.h. also in ihren Ämtern tun? Und mit ihrem Tun meine
Ich aber keinesfalls, daß sie Mich dort auch wieder nur luziferisch
vertreten dürfen, so wie es die großen religiösen Häuser tun, wo
weder der Papst noch die evangelischen Bischöfe etc. Mich in Meiner
Liebe und aus dieser Liebe heraus dann mit Meiner göttlichen
Kompetenz und Wirksamkeit vertreten können. Nein, sie reden nur von
einem Führer, von einem wohlgemerkt weltlichen Führer und glauben
allen Ernstes, daß solch ein Luziferist ihnen allen guttun würde.
Freilich wird er ihnen guttun, aber eben auf Wegen und
mit Mitteln, die ihnen noch die Haare zu Berge stehen lassen, und
solch ein Guttun ist dann besser geeignet, diese gekrönten Häupter
in die Demut zu bewegen, als es alle ihre hochmütigen Gedanken und
Weisheitspläne tun. Letztlich muß sich alles Meinem Willen fügen,
auch wenn Ich euch und damit die übrigen Menschen immer in der
völligen Freiheit eures Willens belasse, doch euer Fleisch und die
Umstände in der Welt haben euch schon dazu bewogen, sich eines
besseren belehren zu lassen, und was mit euch geschehen ist, wird
auch mit den Nächsten geschehen, vor allem, wenn sie sich an euch
das Heil vergegenwärtigen können. Wie können sich eure
Mitmenschen an euch dieses Heils vergegenwärtigen? Was müßt ihr
tun, damit euer Beispiel Nachahmer findet?
Ihr müßt vor allem Beispiel sein, Beispiele in der
Liebe sein, Beispiele im Ertragen, im Mittragen, im freudig bewußten
Annehmen des anderen sein. Sich des anderen, auch des ungeliebten
Menschen, anzunehmen gelingt ja nur, wenn man in der Liebe ist, und
daß diese Liebe von Meiner Seite aus für euch bereitgestellt ist,
das wißt ihr durchaus. Habt ihr euch diese Meine Liebe zur
Verfügung gemacht, dann habt ihr euch damit auch schon eurem
Nächsten zur Verfügung gestellt, habt ihn also der Liebe gefügig
gemacht, denn nur Meine Liebe macht die Menschen gefügig für
andere. Im zweiten Bewußtseinszustand müßt ihr aber vorher euch
selbst dieser Liebe gefügig machen, sollt ihr eine Liebe leben, die
über alle Höhen und Tiefen des Lebens unantastbar in der
Herrlichkeit ihrer Heiligkeit unbezwungen vom Schicksal steht und
doch stets demütig genug sich des Menschen annimmt, der bei ihr
Zuflucht sucht. Im zweiten Zustand eurer Reife könnt ihr bei euren
Nächsten darum ringen, daß ihr euch dieser Liebe zugehörig macht
- und dann gehört sie euch. Aber wenn ihr diesen Zustand
überspringt, so wollt ihr ja gleich in einem Zustand wirken, der
einem geistig sehr hochstehenden Menschen zusteht, doch ihr selbst
habt beileibe nicht das Zeug, um diesen Zustand zu ertragen. Daß
Ich euren unreifen Zustand mit jenem des luziferischen Daseins
vergleiche, geschieht extra, damit ihr an euch noch die Krankheit
eurer Seele im Auge behaltet und euch noch so hübsch klein und
verborgen haltet, solange, bis ihr in eurer Wirkstätte, vor allem
in eurem familiären Bereich, freigekommen seid und nicht den Fehler
von vielen begeht, die ihren Balken nicht sehen, dafür jedoch den
Splitter des Nächsten schon für ganze Baumstämme halten. Es ist
unnötig zu erwähnen, daß selbst Ich zuerst um die Freiheit in
Meiner Familie ringen mußte und dies im Alter von 30 Jahren auch
geschafft habe.
Der luziferische Zustand maßt sich im zweiten
Bewußtseinsstadium eben die Qualitäten des dritten Bereiches an,
und ohne, daß solch ein Mensch hinreichend gereift ist, will er von
sich aus die ganze Welt beglücken, und das gelingt ihm nur, wenn er
sich ebenso durchsetzt wie die Tiere sich in ihrem Naturreich
durchsetzen, und dazu muß er die Menschen erst einmal in die Nähe
dieser Tiere und vor allem in die Nähe der für ihn günstigeren
Beutetiere rücken. Also nichts von einer Liebe oder Nächstenliebe,
und von daher wird ein Mensch, der sich in dieser Sphäre der
Tierwelt tummelt, Mich dann auch leugnen und wird nichts von Mir
annehmen, und er würde auch Angst haben, Mich vor den Weltgroßen
und vor seinesgleichen zu bekennen. Nun, da habt ihr noch alle eure
Parteigänger und sonstigen Vereinsmitglieder, und selbst gewisse
Gruppen, die sich auf Mich berufen, Lorbergruppen nicht ausgenommen,
die einen Verein gebildet haben,
haben sich damit von Mir abgewendet, denn Ich benötige keinen
Verein und schon gar keine Vereinsmeierei, sondern allein ein
liebeerfülltes demütiges Herz genügt mir und nicht jene
luziferischen Strukturen der Besserwisserei und des pharisäerhaften
Sektierertums, hinter dessen Mauern sich auch nur der Schmutz
kübelweise eben genau über die demütigen und willfährigen
Werkzeuge Meiner Liebe ergießt, die unabhängig und frei von
solchen Vereinen und Tagungsstätten sich selbst in Meiner Liebe und
Gegenwart um die Mitmenschen sorgen. Ein Verein hat Satzungen, doch
Ich selbst habe seinerzeit und so auch heute immer nur die eine
Satzung ausgegeben und wie die lautet, muß Ich euch ja nicht
wiederholen, tue es einiger Schwacher im Geiste aber doch:
Liebet Mich über alles und den Nächsten wie euch
selbst. Das sei eure Satzung oder besser und sehr viel treffender
formuliert: das sei eure Losung. Losung deshalb, weil ihr nur so von
euren luziferischen Zuständen loskommt. Aber wer noch halb der Welt
und ihren Satzungen zugehört, der kann freilich diese Lösung von
ihr nicht akzeptieren und wird dann eben krumme Wege gehen, und zu
welchen Blüten, falschen Blüten, solch krumme Wege führen, das
könnt ihr ja nun sehr genau an eurer Weltwirtschaft sehen, die nur
auf Scheinblüten aufgebaut wurde. Luzifers Kinder, die sich zu
seinem Erbe gesellen und sich auch noch darum streiten, des größten
Erbteils habhaftig zu werden, die können freilich, als selbst
scheinblütige Wesen, auch nichts anderes fabrizieren als das, was
ihr jetzt immer deutlicher erkennen könnt, deshalb deutlicher, weil
ihr euch jetzt deutlicher in Meiner Liebe erkennen könnt als dies
ehedem der Fall gewesen ist.
Man kann also nicht einfach ein Bewußtseinsstadium
unvollständig lassen und anstatt sich um die Weiterentwicklung zu
bemühen, dann sogleich eine ganze Stufe überspringen und glauben,
die Welt würde darauf warten und bräuchte so etwas. Wer sich des
Adamitischen bewußt ist und wer diese Gefahr überwinden konnte,
der kann selbstverständlich auch den luziferischen Zustand in sich
erkennen und mit Meiner Hilfe überwinden, aber dazu muß er auch
Meine Hilfe akzeptieren und darf Mich keinesfalls stiefmütterlich
behandeln. Eure Welt, in welcher ihr euch gegenwärtig tummelt, ist
ja genau aus diesem Weglaufen und Abkürzen des zweiten Stadiums
entstanden, und wie gesagt, da hilft es auch einigen Freunden von
Neuoffenbarungen wenig, wenn sie, gerade durch die Kenntnis der
Neuoffenbarungen bewogen, dann erst recht ihre Liebe verkürzen und
nur noch als selbstherrliche Richter auftreten. Da helfen dann auch
keine Freundeskreise darüber hinweg, daß die Familien zerstört,
die Ehepartner gestorben und die Freunde von früher sich abgewendet
haben. Wer Mich wahrhaft liebt, wer also gegenüber dem Nächsten in
der Liebe verbleibt, der wird dieses Stadium auch überwinden und
der wird seine Familie auch schützen können vor dem Teufel in sich
selbst, vor dem Luzifer in sich. Bedenkt, daß der einzige, der
wirklich gesund ist und in dem das Luziferische schon in der Liebe
gewandelt wurde, ja Ich selbst bin.
Nur in Mir ist Luzifer überwunden, und nur durch eure
Liebe zu Mir, vor allem aber eure Beständigkeit in dieser Liebe zu
Mir, gelingt es euch, auch ein Meister über eure Seele zu sein,
denn ihr dürft nicht vergessen, daß auch eure Seele aus dem Geist
Luzifers gebildet ist und daß nur ein Fünkchen in eurem Herzen es
ist, in welchem Meine göttliche Allmacht ruht. Dieser Mein Geist in
euch hat euch im ersten Zustand eures noch sehr tierischen
Bewußtseins gehörig durchsäuert, ihr seid in einen Zustand einer
gewissen Gärung gelangt, und nun, im zweiten Zustand, werden diese
trüben Inhaltsstoffe eurer Seele ausgeschieden, aber so, daß sie
eben nicht eure Nächsten verunreinigen und vor allem auch so, daß
ihr selbst nicht durch die trüben Stoffe eurer Nächsten wieder in
den ersten, noch sehr unreifen Zustand zurückfallt. Seid ihr frei
von allen Trübungen, dann erst seid ihr für den dritten Zustand
des Bewußtseins tauglich, eines Zustandes, in welchem ihr mit Mir
zusammen auf dieser Erde wandelt und wo euch alles gelingt, was ihr
aus Meinem Geist heraus tut. Also wohlan, Meine kleine Schar der
Getreuen, an euch ist es nun, Mich noch tiefer und inniger
kennenzulernen, damit ihr nicht von eurem Blute kosten müßt,
welches euch die Oberen mit der eisernen Knute in Streifen aus der
Haut schlagen, denn sie würden, der Verfolgung ihrer luziferischen
Ziele wegen, euch grausam behandeln und eure Gegenwart sehr deutlich
beschneiden, einzig um ihre luziferisch-größenwahnsinnigen
Träumereien durchzusetzen. Daß dies nur Alpträume sind, dürfte
euch klar sein, und darum sollt ihr euch tatsächlich mehr
anstrengen, um aus diesem luziferischen Alptraum aufzuwachen, und
damit das auch gelingt, deswegen bin Ich stets bei euch, seid euch
dessen gewiß ....
Amen.
Euer Vater Jesus. Amen.
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