Sonntag, der 24. Juni 2012 8:20
Uhr M
Seelenschlürfer und der Raub des Nervenäthers
Kommen wir noch einmal auf das Stadium des schon früher
angesprochenen "Seelenschlürfers" zurück, so müßte für
euch nun deutlich sein, wer oder was solch ein "Seelenschlürfer
" ist und was er also in seiner großen luziferischen Blindheit
tut. Nach dem, was ihr nicht nur gehört, sondern euch hoffentlich
auch gemerkt habt, sind es diese rein nervlich gebildeten
Verschaltungen des Gehirns, die entsprechende, die Wahrnehmung
verzerrende Muster bilden, die zu ihrer Belebung des Nervenäthers
bedürfen, so daß ein Mensch, der noch über solche, die
Wirklichkeit verfremdende Nervenmuster verfügt, sogleich in der
Abhängigkeit steht, sich den zur Aufrechterhaltung seiner Muster
entsprechenden Nervenäther über die Außenlebenssphäre seiner
Mitmenschen besorgen zu müssen.
Der "Seelenschlürfer " ist damit also ein
Räuber und er raubt seinen Nächsten einen bestimmten Anteil von
dessen Außenlebenssphäre, und er selbst wird anderen dadurch auch
wiederum zur Beute, denn so wie es in den Wald hinein schallt, so
schallt es auch wieder hinaus und das bedeutet, daß ein jeglicher
das auch wieder zurückbekommt, was er anderen antut. Wer noch raubt
und lügt der wird auch selbst belogen und bestohlen. Auf der einen
Seite ist die Zustandsform von Satan oder Luzifer abhängig von dem
Quantum an Nervenenergie, dem Nervenäther, denn Satan geht auf Raub
aus und versucht sich diesen Nervenäther zu verschaffen, während
er in dem Zustand von Luzifer versucht, diesen gleichsam so zu
verteilen, wie da ein Drogenhändler seine, die Menschen abhängig
machende Ware verkauft und somit können wir ohne weiteres
behaupten, daß sich in diesen beiden Modalitätsformen von Satan
und Luzifer einmal der von dem Nervenäther abhängige Mensch zeigt
und zum zweiten er allerdings auch derjenige ist, der sich über
seinen Luziferismus mit eben diesem Nervenäther nicht nur versorgt,
sondern ihn auch großzügig verteilt und damit andere abhängig
macht. Daß sich also aufgrund der zwei Fälle des sich von Mir
abgewandten Bewußtseins der Mensch in einer zwiespältigen
Situation befindet, wo er Opfer und Täter zugleich ist.
Auf der anderen Seite besteht die Abhängigkeit, an
Nervenäther zu gelangen bzw., ihn überhaupt erst benötigen zu
müssen, eben als Folge dieser genannten rein nervlich gebildeten
Trotzmuster. Die Voraussetzung zur Verwandlung in die nervliche
Zustandsform von Satan oder Luzifer liegt in dem Vorhandensein
dieser nervlichen Trotzmuster, die im Gehirn gebildet werden und die
die Wahrnehmung verfälschen, weil, wie schon öfters betont, der
Trotz über das Blut bis in die Nerven aufsteigt und sich von dort
her im Gehirn manifestiert und diese Festsetzung im Gehirn sogleich
auch als gewisse Besessenheit von fixen Ideen und Wahnvorstellungen
zu betrachten ist.
Wer im Schweiße seines Angesichtes da redlich tätig
ist und für den Unterhalt seiner Familie sorgt, was Ich ja
seinerzeit dem adamitischen Mann vorhergesagt habe und wer als
adamitisches Weib sich ebenso redlich um die Aufzucht der Kinder
bemüht und sie auch in ihrer seelischen Entbindung freiläßt, was
freilich ohne Schmerzen nicht geht, der wird damit auch schon diesen
Trotz als Widerstandswert innerhalb seiner Nerven hinaustreiben
können und dann benötigen solche Menschen auch die gewissen
Blutreinigungskrankheiten nicht mehr und vor allem brauchen sie auch
keine Nervenkrankheiten zu erleiden, die ja nur die Folge eben
dieser besagten Nervenmuster sind, die ihrerseits wiederum die Folge
des Falls in die Geschlechter sind.
Aber ihr wißt nun selbst, wo ihr seinerzeit
gefehlt habt, warum dies geschah und daß ihr dann nur
zurückbekommt, was ihr selbst ausgeteilt habt, denn der von euch
geraubte Außenäther ist nicht befähigt, da irgendetwas Bleibendes
zu bewirken, denn er beruht auf der Lüge und ist nur durch den Raub
zusammengerafft worden. Für den Leib ist es notwendig, daß er sich
diesen ihn und seine Nerven belebenden Äther über die
Nahrungsmittel verschafft, doch für eure Seele tut es nicht Not,
denn sie soll sich vor allem der uneigennützigen Nächstenliebe
befleißigen, die ihr dann auch schon gut durchsteht, wenn ihr Mich
über alle diese, eure nervlichen Muster versorgende Abhängigkeiten
liebt, denn sonst würde euch euer eigener Luziferismus da förmlich
auffressen und aussaugen nach denselben Vorgängen, wie sie auch die
Drogenabhängigen Menschen dort auf eine sehr traurige Art und Weise
erleben.
Dieser, vom Nervenäther lebende und sich speisende
Luziferismus benötigt darum zur Aufrechterhaltung seines, nur in
den Illusionen seiner nervlichen Wahrnehmung liegenden Trotzlebens
eben den Außenäther seiner Mitmenschen, den er gleichsam aufsaugt
und womit er sich in der Summe dieser aufgesaugten Quantitäten über
alle seine Nächsten stellt und sich sogleich als Führer
gewissermaßen anbeten läßt, wie das in selten großem und klarem
Maßstab ja auch von Hitler seinerzeit praktiziert wurde. Doch das
ist eben das grundsätzliche Problem aller Menschen, welches durch
Hitler nur besonders deutlich vor Augen geführt wurde, und was Ich
darum auch deutlich anspreche, um euch einmal die Augen zu öffnen,
damit ihr selbst bemerken könnt, wo der „Hitler“ in euch noch
lebt.
Der "Seelenschlürfer" ist also derjenige,
der sich in einer, wie auch immer gearteten Situation eben nicht an
Mich wendet, das Kreuz ablehnt und also auch nicht um seine
Geistentwicklung bemüht ist und sich dafür lieber an seine
Nächsten hält, jene, die er noch leicht bestehlen und belügen
kann. Verantwortlich dafür ist ein noch immer in den Nerven
sitzender Trotzanteil und dieser will sich mit dem Außenäther der
Nächsten auf eine, nur seinen Genuß erhöhende Weise verbinden,
weil der diesen Außenäther Stehlende, wie Ich schon sagte, nicht
bereit ist sein Kreuz zu tragen.
Da dies hier auf Erden prinzipiell so ist, so muß
allerdings auch eine entsprechende Erziehungssituation her um die
Gefahr der nervenätherischen Abhängigkeiten zu bannen und dazu
gehört vor allem, daß sich die ihre Kinder aufziehende Mutter auch
die gestrenge Haltung ihres Mannes gefallen lassen muß, will sie
nicht zur Räuberin der Außenlebenssphäre ihrer eigenen Kinder
werden und der Mann muß auch tatsächlich bereit und in der Lage
sein, die zur strengen Erziehung erforderliche Liebeskraft von Mir
anzufordern, denn sonst hält er diesen Prozeß gegenüber seiner
Frau und seinen Kindern nicht durch.
Wie es heutzutage allgemein üblich geworden ist, so
lebt die Mutter schon zu sehr von dem Nervenäther ihrer Kinder und
die Kinder selbst leben von dem, was sie dafür in der materiellen
Versorgung von ihrer Mutter erhalten. Es findet also ein Tausch
statt, in welchem die Mutter die Ressourcen ihrer Kinder aufsaugt,
während die Kinder im Gegenzug die materielle Versorgung mehr oder
weniger erhalten, doch die geistige Versorgung von Seiten des Vaters
nicht mehr gewährleistet ist. Die, von dem Vater ausgehende und
seiner Familie zuführende geistige Versorgung ist kaum noch möglich
und vor allem auch deshalb nicht, weil es so gut wie keinen Vater
mehr gibt, der dieser Verantwortung auch gerecht werden würde.
So werden nun schon die Kinder zu "Seelenschlürfern"
und damit zu Schmarotzern erzogen, die so gut wie keine ausreichend
gestärkte Außenlebenssphäre bilden können, denn was nicht von
solch einer Mutter gestohlen wird, das wird dann vom Kinde selbst
verpraßt und verplempert.
Der Nervenäther der Seele, als der die
Außenlebenssphäre bildende Anteil, wird dort, wo das Kreuz und die
demütige Annahme dessen diese nervlichen Muster abschwächt um sie
völlig aufzulösen, dann von dem sich in der Seele durchzusetzen
beginnendem Geist immer mehr durchdrungen soweit, daß die
Außenlebenssphäre beruhigter und gesänfteter wird, so daß kaum
noch stürmische Leidenschaften in das Herz desjenigen Menschen
einziehen und dort Schaden anrichten können, denn die
Außenlebenssphäre ist der Schutzkreis des Menschen schlechthin.
Wird nun diese Außenlebenssphäre über die Gebühr belastet, so
bricht der Schutzschirm um die Seele damit förmlich zusammen und
die Seele sieht sich allen möglichen und unmöglichen Forderungen
und Begierden ausgesetzt.
So sollte auch der Leib des Menschen rein und gesund
sein, er sollte die Seele nicht an ihrer Entwicklung hemmen, so daß
diese soweit reifen kann, daß sie ihren Leib nun bestens versorgt
und die Seele nun weiter zum Geist kommt, der seinerseits die Seele
führt und behütet. Ebenso sollte auch das demütige Weib seine
Kinder schützen und behüten bis deren Seele soweit gereift ist um
sodann vom Vater weitergeführt zu werden. Die Mutter vertritt hier
den Schutzbezirk des noch leiblich orientierten Kindes und der Vater
hält den seelischen Schutzschirm für Mutter und Kind aufrecht. Der
Vater steht also in der Verantwortung dort die Außenlebenssphäre
seiner Familie zu schützen und muß sie daran hindern, daß sie
sich in der Aufzehrung ihres Nervenäthers dort schädigen, denn
eine von allen Trieben und Leidenschaften entzündete kindliche
Seele wird nicht nur Geistiges zu bilden außerstande sein, sondern
solch eine Seele wird auch zum Seelenschlürfer seiner Nächsten
erzogen werden, so daß solche unreifen Eltern, die ihre Kinder
völlig verzogen haben, dann selbst unter ihren Kindern zu leiden
haben.(siehe Judas)
Je mehr sich in der kindlichen Seele Mein Geist
durchzusetzen beginnt, umso weniger nervliche Muster können sich
dort erregen und umso stärker wird dann auch die Außenlebenssphäre
sein. Und wenn es, aufgrund der kindlichen Demut, auch so gut wie
keine Verwandlung in diesen Modus von Satan oder Luzifer gibt, es
also keine, den Nervenäther benötigenden Nervenmuster gibt, dann
gibt es da auch so gut wie keine Seelenschlürferei und die
Außenlebenssphäre wird intensiv und mächtig, der Geist kann sich
dort leicht behaupten und entfalten und der Seele werden keine
großen Hindernisse auf dem Weg zu Mir gesetzt. Dem Kreuz wird also
auch standgehalten!
Alle anderen Menschen, die sich in solch einer, sich
durch ihren Geist gefügig gemachte Außenlebenssphäre befinden,
werden dort auch eine wohltuende Wirkung fühlen, denn solch eine
Lebenssphäre ist auch für sie ebenfalls wie ein mächtiger
Schutzschirm zu sehen, in welchem sich keine niederen Begierden
tummeln können.
Stellt euch einmal vor, ihr gelangt gerade dort, wo ihr
eure Außenlebenssphäre im Vertrauen zu Mir öffnet, wo ihr also
euren Schutzschirm öffnet, eben nicht zu Mir, sondern ihr öffnet
euch dort in euren nervlichen Verzückungen nur jenen luziferischen
Menschen, wie sie überall auf solchen Tagungen und Veranstaltungen
zu finden sind, dann werdet ihr dort ebenfalls in die
Abhängigkeitssphäre eurer Sektenmutter gezogen, denn alle diese
Tagungen und Veranstaltungen, alle diese Seminare und Lobpreisungen
dienen nur der Erzeugung von Nervenäther und noch niemals ist dort
Mein Geist ausgegossen worden, dafür jedoch der Rauschgeist
Luzifers- und das in großen Mengen.
Ihr könnt auch nicht sagen, daß, wenn ihr euch
"vertrauensvoll" an Mich wendet, ihr dort mit Mir
zusammentreffen werdet, denn erstens habt ihr euch eben nicht
vertrauensvoll an Mich gewendet, denn dann wüßtet ihr ja, wo Ich
bin und wo nicht. Zweitens müßt ihr nicht glauben, daß, wenn ihr
euch an eine Sektenmutter wendet - und genau das ist die Funktion
solcher Veranstaltungen -, ihr dort von diesen Luziferisten etwas
aus dem Geist gesagt bekommt, denn wo kein Geist ist, kann auch kein
solcher hervorgezaubert werden und drittens müßtet gerade ihr doch
wissen, wie und auf welche Weise Mein Geist in euch gebildet wird.
Doch bestimmt nicht deshalb, nur weil man dort entsprechende
Nervenmuster aktiviert hat. Wer immer dort ist, ist es aus seinem
noch aktiven nervlichen Trotz heraus, der da diese gewissen Muster
in seinem Gehirn generiert und wie sollte und könnte solches mit
Mir als Geist zu tun haben?
Außerdem werde Ich sicherlich nicht einen der Meinen
dazu veranlassen, sich dorthin zu begeben, denn Meine Kinder wissen
sehr wohl, was der Vater möchte und Ich möchte sicherlich nicht,
daß ihr noch immer auf Raub ausgeht. Es ist das sicherlich alles
eine Frage eurer geistigen Reife und deshalb belasse Ich die
Unreifen und Luzifer-in-sich noch nicht erkannt habenden guten
Seelenmenschen auch auf solche Veranstaltungen, doch wer, wie ihr,
sich ernstlich darum bemühen will, nun auch diesen Großsprecher
und Lügner und Betrüger zu entlarven, der wird dort nichts mehr zu
melden haben. Es mag ja jeder dahingehen, wo ihn sein Herz hinzieht,
doch wenn da jemand behauptet, sein Herz zöge ihn hin zu Mir und
Ich muß dann schauen, wie er doch wieder nur zum Gegner geht, dann
frage Ich Mich allerdings, ob Ich mit solch einer scheinbaren
Gottes- oder Jesusliebe überhaupt gemeint bin und ob es nicht eher
nur wieder die Nerven sind, die Solchen einen Streich spielen und
tatsächlich ist es so. Also, wer wirklich in seiner Seele ausreifen
will und wer noch hier auf Erden da eine geistige Entwicklung
erreichen will, der meide alle solche Brutstätten Luzifers und der
bleibe hübsch fein daheim, denn nur dort bin Ich. Gerade ihr müßt
nun euren Außenäther vergeistigen und dürft ihn nicht zur Speise
Luzifers verkommen lassen, denn ob ihr euch sinnlich-körperlich
vergnügt und euren Außenäther verpraßt oder ob ihr euch dort auf
solchen Veranstaltungen vergnügt, die Folge ist dieselbe und hat
euch in der Entwicklung eurer Seele nicht weitergeführt, sondern
eher das Gegenteil bewirkt.
Entweder vermögt ihr die tätige, den Geist in euch
erzeugende, den Nervenäther nicht verplempernde oder stehlende
Nächstenliebe, die durch das Kreuz abgesichert euch tatsächlich zu
Mir führt oder ihr geht euren alten Liebhabereien und sonstigem,
wollüstigem Treiben nach. Doch dann müßt ihr euch nicht wundern,
wenn es selbst nach 20, 30, oder 40jährigem Lorber - oder Dudde-
oder Swedenborgstudium noch immer nichts mit eurem Geist geworden
ist. Aus einer leeren Batterie fließt nun einmal kein Strom und aus
einer leeren Flasche kann auch nicht getrunken werden und aus eurem
Seelenwasser wird so auch kein Geist.
Entweder könnt ihr Mich über alles lieben, oder aber
der Außenlebensäther wird anstatt mehr und geistiger, doch nur
wieder weniger. Auch das sind hier nicht nur leere Worte für euch,
sondern ihr solltet sie in eurem Herzen mit einer ebensolchen
herzlichen Tat füllen. Und was die anderen angeht, da da noch
lustig ihren luziferischem Raub und Betrug nachgehen, so sollte es
euch doch nichts mehr angehen, was die dort tun. Sicherlich sind nur
noch wenige erreichbar, doch ob sie diese ernsten Worte annehmen und aus
ihren Pharisäer- und Rechthabertempel endlich einmal tatsächliche
Begegnungsstätten der reinsten Nächstenliebe schaffen, das warten
wir einmal ab.
Erst, wenn das gelingt bzw. wenn der Boden für diese
praktische Tat der uneigennützigen Nächstenliebe vorbereitet ist,
werde Ich dort auch Einzug halten, doch bevor nicht ein Johannes der
Täufer diese alten Tempel voller Mist und Jauche wird gereinigt
haben, werde Ich in Meiner väterlichen Liebesgestalt wohl
schwerlich kommen. Doch daß Ich in Meiner göttlichen Allgewalt
auch in solchen Amtsstuben der Pharisäer zugegen bin, versteht sich
wohl von selbst. Aber das dient ihnen nicht zur Auferstehung,
sondern das ist mehr die Gerichtsstätte über alle diese, die im
Nervenäther schwelgen und sich dort ähnlich den Weltschweinen
gütlich tun.
Ja, auch wenn Ich heutzutage wieder zu den Meinen
komme, so wird es auch nicht anders sein als früher, wo Mich die
Meinen ebenfalls nicht erkannt haben. Aber diesmal will Ich in euch
selbst kommen, diesmal will Mein Geist in euch erstehen und deshalb
muß Ich auf die Reinheit und Keuschheit der Meinen achten und darum
sind solche Worte wie diese hier noch immer vonnöten. Wohl dem, der
sie beherzigen kann und wird, denn bei dem wird es zu tagen
anfangen..
Amen. Amen. Amen.
|