Sonntag,
27.12.2009 12:31 Uhr M
Maja
zu überwinden – oder was es heißt, ein Gottesstreiter zu sein
Wenn ihr alles aus Meinen Händen nehmen wollt, wenn
ihr also in euer finsteres Bewußtsein
ohne euch von der Welt und deshalb auch nicht von euren
Nächsten ablenken und trösten zu lassen, wenn ihr tatsächlich
gewillt seid, ohne Tröstungen seitens der Welt, seitens eurer
Nächsten und ihrem vordergründigen Gotteskult auszukommen, dann
steht ihr vorderhand in einer für euch sehr schwierigen Situation,
weil ihr das Schöne, das euch die Welt und somit auch euer Nächster
zugedacht, dann nicht annehmen wollt, denn euch ekelt vor diesem
angeblich "Schönen" in welchem doch nur der finstere
Eigennutz haust, und ihr wißt sodann, daß ihr die Annahme dieses
"Schönen", mag es nun Harmonie, mag es Glück, mag es
Beschaulichkeit, mag es Zufriedenheit etc. sein nur dadurch bezahlen
könnt und dies auch all die Jahre getan habt, indem ihr die
häßliche Seite ebenfalls in Kauf nehmen mußtet, obwohl ihr
glaubtet, ihr hättet gerade sie doch im Hinblick auf Meine Liebe
für euch und die Euren ausgeschlossen.
Nun, euch dämmert wohl, daß dies ein großer
Trugschluß war und ist, weil ihr jetzt akzeptiert, daß es diese
schöne Seite nur in Verbindung mit der häßlichen Seite gibt, denn
ihr wißt erst jetzt so recht, daß beide Seiten zusammengehören,
wie da die Venus als schöner Morgenstern mit der Venus als
Abendstern zusammenhängt oder wie zum Vollmonde auch der Neumond
gehört und wie überhaupt denn zum strahlenden Lichtbringer Luzifer
auch der böse Drache gehört. Meine lieben Kinder, das sind so
eigentlich noch eure Seiten, die ihr ständig an euch und an anderen
erlebt, und erst jetzt, wo ihr bereit sein könntet, euren Nächsten
in allem zu ertragen und auszuhalten - um für eure Seele ruhig
zu sein - kann Ich euch mit einer größeren Liebeskraft
bedenken, die auch eine umso größere Weisheit mit einer umso
größeren Willenskraft beinhaltet, denn wer wollte Mein göttliches
Wesen, das euch in der Liebe näherkommt, denn von Meinen anderen
Eigenschaften trennen, die doch gerade auch die Einigkeit und
Heiligkeit Meines Wesens als Gott ausmachen?
Erst jetzt könnte Ich euch mit mehr Kraft und
Willensstärke bedenken, wenn ihr tatsächlich alles ertragen wollt,
was auf euch zukommt und ihr nicht mehr, in unmündigen Kundgebungen
und ebensolchen, noch sehr unreifen Worten und Reaktionen,
ebensolchen Vorträgen und schriftlichen Reproduktionen etc. die
andere Seite, wenn ihr also nicht mehr die häßliche Seite von euch
oder anderen oder von der Welt und eurer Umgebung bekämpft, denn
sonst bekämpft ihr ja nur wieder euch selbst, weil ihr für euch
oder für andere das "Schöne" erstreiten wollt, sondern
jetzt könnt ihr gewahr werden, was es bedeutet, wenn Ich jemanden
als Gottesstreiter bezeichne. Ich als Gott kämpfe ja wohl nicht,
denn wer wäre Meinem Kampf gewachsen? So sollt auch ihr nicht
kämpfen oder streiten, vor allem nicht, weil ihr, wenn ihr um die
schöne Seite in euch oder anderen streitet, dann automatisch die
häßliche Seite in euch oder anderen herausfordert. Das ist ja
gerade der Zustand der Welt und also auch euer eigener Zustand, und
genau deshalb kann weder die Welt, noch könnt ihr Mich in Meiner
Herrlichkeit schauen!
Was bedeutet also das Wort "Gottesstreiter?"
Jedenfalls nicht, daß ihr kämpfen oder streiten sollt, das dürfte
schon klar sein und auch nicht, daß ihr feigen und trägen Geistes
seid, denn so wird man keinesfalls ein Gottesstreiter und schon gar
nicht, wenn ihr da die Begriffe des Morgenlandes in Anspruch nehmt,
die ihre Kriege sogar als heilig betrachten, während Ich Selbst sie
immer nur als unheilig anerkenne. Kann denn Gott wirklich für die
Interessen eines Menschen oder einer Volksgruppe oder eines Landes
kämpfen, die das Schöne für sich in Anspruch nehmen und die darum
das Häßliche den anderen überlassen oder es ihnen sogar zufügen?
Kann Ich also tatsächlich für solche unsinnigen Prophezeiungen und
Kundgaben stehen und sie mit Meinem Namen verbürgen, wenn dort
solche, noch sehr luziferische Menschen, die ihren eigenen sandigen
Standpunkt noch gar nicht erkannt haben, solche Kundgaben oder
Prophezeiungen etc. tätigen, die, wenn man sich den Inhalt dieser
Schriften oder Worte genau anschaut, dann doch nur bestimmte
Menschen gegenüber anderen bevorzugen und sich dann so ähnlich
wähnen, als wenn es Mich als himmlischen Vater niemals gegeben
hätte und wenn es damit das Neue Testament vom Kommen Meines
Reiches der Liebe nie gegeben hätte oder nie geben würde? Macht es
also Sinn, sich in eurem Bewußtseinszustand, die ihr doch all
diesen Unsinn an euch überwinden wollt, dann doch wieder mit jenen
Sachen zu befassen, die aus der Zeit des Bewußtseins stammen, das
Mich doch gar nicht kannte oder auch nicht erkennen wollte. Wofür
steht denn das Bewußtseins Luzifers?
Überlegt einmal in aller Ruhe, klaren Geistes und
unvoreingenommen, weil ihr euch auf Mich, euren geistigen Vater
konzentriert und weil ihr im Gedenken Meiner euch auch in Meiner
Liebe bewegt, warum Luzifer - der nur immer das Schöne für
sich haben will und dies, weil er es nicht von Mir bekommt, dann
eben stehlen muß, es also auch von euch wird stehlen müssen und
euch wird betrügen müssen und dergleichen mehr und wenn ihr nicht
sogleich die Ähnlichkeit mit euren politisch wirtschaftlichen
Gebilden erkennt und wenn ihr nicht erkennt, wie ihr selbst auch
nicht anders handelt - warum Luzifer oder ihr, eurer Unreife
wegen, von anderen fordert, das ihr doch selbst euch von Mir erbeten
müßt, überlegt deshalb einmal, warum Luzifer oder ihr oder all
die anderen Menschen nicht aus diesem Teufelskreis des
sinnlich Schönen herausgelangt? Wenn das Sinnliche, nach dem
ihr gegriffen habt und manchmal auch noch greift, dann für all das
Sinnlose verantwortlich ist, was ihr nicht begreift und wenn ihr
euch darum bemüht, das Sinnlose zu begreifen und ihr euch aber
nicht bemüht, das Sinnliche zu unterlassen, so könnt und werdet
ihr nicht begreifen, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt und
ihr steht noch immer im Kampf, im inneren Kampf mit eurer häßlichen
Seite, weil ihr nur nach der "Schönen" giert.
Der luziferische Verstand ist also mit dem "Schönen
der Seele" verbunden, das er über seine äußeren Sinne
zugeführt bekommt, und weil ihn darum diese äußeren Sinne nur
wieder von Mir ablenken, Der Ich doch eure inneren Sinne ausbilden
möchte, so hält euch dieses schöne Sinnliche dann eben in Bezug
auf Mich nur wieder sinnlos auf, und ihr verfügt von daher auch
nicht über irgendeine Kraft der Liebe und schon gar nicht über
eine Willenskraft, anderen geistig, d.h. uneigennützig in Meiner
Liebe zu helfen. Ihr könnt den anderen in diesem Stadium eures
Bewußtseins ja nur das geben, was ihr euch selbst gebt, was ihr
vorher auch von anderen genommen - oder geistig gesagt - gestohlen
habt, denn von Mir habt ihr es ja noch nicht bekommen können. Ihr
könnt den anderen deshalb nur das Schöne vermitteln, was ihr
selbst noch von Luzifer bekommt, ob von euch oder anderen, das ist
nun einerlei. Wie wollt ihr also den anderen deren häßliche Seite
nehmen, wenn ihr nicht so stark in der göttlichen Liebe seid, daß
ihr ihn in allem ertragt, vor allem
auch ertragt,
wenn er euch nicht seine schöne Seite zeigt, sondern wenn er,
ehrlich wie dies nun einmal ist, auch seine häßliche Seite nicht
verschweigt? In diesem Stadium wollt ihr noch seine schöne Seite
genießen, ihr wollt unbewußt also noch hurerisch tätig sein und
könnt dessen andere Seite nicht ertragen. Nun, ehrlich ist das
nicht gerade von euch, aber das könnt ihr auch erst erkennen, wenn
ihr das hier Gesagte überhaupt erst versteht, und das sind nicht so
viele, wie man meinen möchte. Diese Definition eures luziferischen
Bewußtseins findet ihr allerdings in keinem Lehrbuch über
Offenbarungen, jedenfalls nicht so deutlich auf euch bezogen, denn
die äußeren Sinne, welche der Verstand beherrscht, lügen sich
noch immer so hübsch fein nach außen weg und übertragen damit den
eigenen, unreifen Zustand immer nur auf die andern.
Gut, gehen wir einmal davon aus, daß euch dieser
Zustand an euch nicht mehr behagt und ihr nicht nur
Lippenbekenntnisse gebt, sondern mit Herzblut an euch arbeiten
möchtet, damit auch euer Leben einen Sinn macht in der geistigen
und nicht in der nur sinnlichen Bedeutung, dann habt ihr ja einiges
zu tun. Aber diesmal nicht mit anderen, sondern vorwiegend mit euch
selbst und ihr müßt obacht geben, nicht wieder in die alte Welt
eures Verstandes zu laufen, um dort zu stranden, ihr dürft euch
also nicht mehr von Worten berauschen lassen oder auch nicht von
Menschen berauschen lassen, welche in ihrem Rausch glauben,
göttliche Worte zu sprechen oder aufzuschreiben, wo es doch nur die
alte Welt der Weisheit Luzifers ist. Ihr braucht sicherlich keine
Prophezeiungen, und auch der Unsinn, daß in einem ominösen
Kalender der Maya z.B. vom Untergang des vierten Reiches gesprochen
wird oder daß der Kalender im Jahre 2012 zu Ende sei, sollte euch,
die ihr doch diesen sinnlichen Zustand des Schönen an euch
überwinden wollt, um zum wahrhaft Göttlichen in euch zu gelangen,
überhaupt nicht mehr interessieren. Die Maya in dieser Form, wie
ihr euch das geschichtlich vorstellt, gab es überhaupt nicht, aber
dafür gab und gibt es jenen Zustand, in welchem auch diese Maya
standen und gab es jenes Maja, also jene andere vordergründige Welt
der buddhistischen Tradition, die bis heute noch Bestand hat. Wenn
ihr wirklich wissen wollt, was dieses Wort bezeichnet, wenn ihr
wirklich ernstlich bestrebt seid, die alten Maya-Mythen und die
anderen Zustände des menschlichen Bewußtseins zu überwinden, um
endlich einmal hinter diese vordergründige Welt zu schauen, dann
müßt ihr dieser luziferischen Welt in euch auch eine eindeutige
Absage erteilen, denn die Welt der Maya oder die Welt der Buddhisten
oder auch eure Welt ist die Welt Luzifers.
Was eure Forscher nicht berücksichtigen und sie
mangels geistiger Reife auch nicht verstehen würden, ist, daß
selbst Buddha, die alten Maya, Azteken, Tolteken bis hin zur
Neuzeit, also auch zum Dalai Lama und so auch bis hin zu euch
selbst, ihr alle noch in der luziferischen Weltsicht gefangen seid,
wo einige ein wenig hinter diese vordergründige Welt der Sinne, der
Lust und Angst geschaut haben, wo aber außer Mir, Jesus Christus,
niemand anderer in der Lage ist und auch nur der in der Lage sein
wird, dem Ich solches zugestehe, wie eben die Welt jenseits des
luziferischen Schleiers ausschaut. Wie ihr aus Meiner Haushaltung
Gottes wißt, (Lorberwerk) so gibt es eine Urmenschheit die, weil
Ich viele Meiner Gottesstreiter von oben inkarnieren ließ, dann
auch eine mehr oder weniger einheitliche Sprache besaßen und die,
als viele von ihnen vor der Sündflut nach Ägypten, Japan und China
ausgewandert sind, dann eben auch ihre Sprache und ihre
Aufzeichnungen mitgenommen haben und sie dort je nach den Umständen
angepaßt oder ein wenig verändert wurden. Diese Ursprache der
Menschen gibt es naturgemäß in jeder heutigen Sprache mehr oder
weniger deutlich, denn die Sprachen sind lebendig und zeigen die
geistige Reife der Völkerschaften an, die sie sprechen. Als z.B.
seinerzeit im indischen mongolischen Raum sich eine Hochkultur
befand, da wurde auch dieser Standpunkt des Luziferischen
beleuchtet, freilich nicht in der Weise, daß man von Mir als Jesus
wußte, denn Ich war seinerzeit für das noch unreife
Bewußtseinsstadium dieser Menschen noch nicht geboren, aber diese
Menschen wußten eben auch um die Vordergründigkeit des Seins und
haben die entsprechenden Begriffe dafür gehabt und die
Vorstellungen von Maja geprägt, denn sie besaßen noch das alte
Buch Henoch, welches sie als Heiligtum betrachteten, und schon als
die Römer während Meiner Zeit zu ihnen vorgedrungen sind, haben
die buddhistischen Priester mit diesem Wissen Schindluder getrieben
und die armen, ihnen anvertrauten Menschen versklavt und Maya wurde
zur Mutter von Buddha erklärt, und es wurde damit in ähnlicher
Weise gehandelt, wie dies die katholische Kirche ein halbes
Jahrtausend später auch tat, indem sie Maria zur Gottesmutter
erklärten. In der Vorstellung der Völker wurde, wenn man auf die
Ursprache schaut, dann aus dem luziferischen Stadium der Begriff
Maja, also "allmächtige Mutter" gebildet, und diesen
Begriff übertrug man Jahrhunderte später dann auf Maria, die auch
als Marja bezeichnet wird und daß dies die alten Germanenstämme
der Sachsen und Alemannen in Süd - und Mittelamerika auch taten
und den Begriff der Maya für den mittelamerikanischen Zweig
prägten, sollte euch dann auch nicht verwundern.
Ebenso ist es später mit Völkern in anderen
Erdteilen gewesen, die jeweils in ihrer Hochblüte in einem
ähnlichen, manchmal auch deutlicherem Wissen standen und die also
deshalb in diesem Reifezustand ihres Bewußtseins stehen konnten,
weil sie zum einen sich aus den Einwanderern der germanischen Stämme
der Angeln, Sachsen, Alemannen, Friesen und anderen ergaben, die
ihre Schriften mitgenommen hatten, die auch um Mich wußten, wenn
auch nur in der Form, daß sie Mich mehr als Sohn Gottes
identifizierten - und deshalb auch, weil sie immer aus den
Sternen her bevölkert wurden in der Weise, wie Ich dies deutlich im
Lorberwerk mitgeteilt habe. In den alten Kodizes der Azteken oder
Maya und anderer kann man das auch deutlich erkennen, wenn man sich
die Mühe machen würde, die altdeutschen Buchstaben und Worte,
welche jener in Stein gehauener Formalsprache zugrunde liegt, auch
annehmen zu wollen. In all diesen Kodizes ist von Mir die Rede, wenn
auch mehr in der Weise, daß Ich als "alumehen Cot"
allmächtiger Gott angesprochen werde.1
Doch weil die heutige Menschheit insgesamt - und hier also
auch der Westen - nicht über diese Reife verfügt, die
Vordergründigkeit des Seins zu erkennen, so können sie auch nicht
diese alten Kulturen verstehen, können in ihnen nicht die
Verbindung zu heute sehen, können nicht feststellen, wie die Römer
von den Germanen, die Germanen von den Römern, die Griechen von den
Römern und Germanen abhängig waren, wie die Römer die stark
wachsenden Germanenvölker bis nach Afrika (Friesen) ansiedelten
oder daß zu solchen Zeiten auch viele Germanenstämme die Erdteile
bereisten und sich dort ansiedelten, wie alle Sprachen insgesamt
noch immer auf eine Ursprache hinweisen und daß vor allem gerade
die althochdeutsche Sprache, jene Sprache, die jahrhundertelang
gesprochen wurde, das verbindende Glied der Nationen war und es
gerade diese Sprache ist und war, die in ihrer geistigen Reife die
Vordergründigkeit Luzifers deutlich macht.
Wenn ein Volk, so wie seinerzeit die Römer, die
Germanen, die Maya, die in bewußter Kenntnis von Mir als der
konkret gewordenen Gottheit standen, sich deshalb bis zu 1000 Jahren
halten konnte, die Maya allerdings nur einige Jahrhunderte, so gehen
sie in der Entwicklung die Stadien der Jugend, der Manneszeit bis
hin zum Greise durch, und wenn sie in allen Zyklen an Mir festhalten
oder wenn sie zumindest einmal von Mir berührt werden, dann können
sie also auch die zwei Zustände des Schönen und Häßlichen
überwinden und können die "Maja" ihrer Vorstellungen
durchbrechen und mithin zum wahren Gott in Mir, Vater Jesus,
gelangen. Doch wenn sie das nicht durchhalten oder zu früh
abbrechen, wie z.B. bei den Maya, den Atzteken, geschehen und ebenso
ist es auch auf dem Nordamerikanischen Kontinent geschehen, wo sich
die Rothäute im Prinzip auch auf die Einflüsse der alten
germanischen Stämme zurückführen lassen, welche in früher Zeit
noch alle Kontinente mehr oder weniger erfolgreich besiedelt haben,
so kommt daraufhin eine andere Nation, wie dies deutlich mit den
Inka geschah, und der wieder ins Primitive zurückgesunkene
Gottesbegriff wird mit Leid und Kummer, wird mit viel Trübsal dafür
bezahlen, daß er das Göttliche in sich dem sinnlosen Sinnlichen
geopfert hat und Luzifer-Satan wieder vermehrt ins Bewußtsein
dieser Völker gerückt wurde.
So entbehrt es nicht einer gewissen Gerechtigkeit, wenn
man darum weiß, daß z.B. der südamerikanische Kontinent von einer
handvoll Germanenkrieger erobert wurde und deren Nachfolger, weil
sie am Schönen und Guten ihrer Seele zerschellt sind und das
Göttliche in sich nicht haben weiter entwickeln wollen, dann
ihrerseits wieder von einer handvoll, diesmal spanischer
"Germanenkrieger" nur einige Jahrhunderte später
unterworfen und vernichtet wurden. Genauso wird es auch sehr
deutlich in den Schriften der Bibel geschildert, was mit den alten
jüdischen Völkern geschah, wie es hin- und herwogte und wie mal
das eine oder das andere Volk den Jubel davontrug, bis es doch
wieder an der häßlichen Seite in sich zerschellt ist, und wenn man
auf die heutigen Juden schaut, so sieht man dieses Prinzip noch
immer. Nur das Volk, welches Mich im Herzen erwählt, hat den Sieg
errungen. Wer Mich im Herzen trägt, ist unbesiegbar!
Gut, nach diesem kleinen Ausflug in die Geschichte
kehren wir wieder zu den Gottesstreitern zurück und ihr könnt
wieder deutlicher verstehen oder auf "Deutsch gesagt", ihr
könnt jetzt wieder klarer sehen, daß, was euch im Kleinen so
ständig begegnet, für ein Volk oder Land im Großen auch nicht
anders sein kann. Ich allein bin die Pforte, von der aus man in den
himmlischen Zustand gelangt, welcher über diese Seite des
unsinnigen Kampfes erhaben ist. Also, wie sollt ihr kämpfen? Indem
ihr weder gegen das Häßliche streitet, noch für das Gute kämpft,
denn beide Seiten gehören dem Gegner in euch! Sie halten euch nur
ab von der so notwendigen Beziehung zu Mir, und daher habe ich euch
einige Beispiele der Völker genannt, die darin untergegangen sind,
weil sie sich vom Gegner in sich haben aufhalten lassen. Das ist ja
ebenfalls euren Vorfahren geschehen, zuletzt während der Diktatur
des 3. Reiches, welches eben nicht Mein Reich der Liebe war,
sondern, wie ihr sicherlich ziemlich deutlich wahrnehmen könnt, es
ein Reich Luzifers gewesen ist und damit auch nicht viel anders als
wie es heute ist, wenn auch viele Strukturen von damals heute
verfeinert wurden, daß ihr sie nicht sogleich erkennt, aber heute
ist noch alles vorhanden, was auch damals gewesen ist. Und doch bin
Ich bei euch und möchte nicht, daß ihr da in die Sinnlichkeiten
flieht, möchte also keinesfalls, daß ihr in die sinnlosen
Begierden, die nutzlosen Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen
flüchtet, sondern das ihr euch eurer vordergründigen Welt auch
stellt. Das ist also der wahre Kampf Meiner Kinder, die darum
Krieger oder Streiter heißen, von Mir aus so benannt werden, weil
sie in sich die Einheit Meines Geistes herbeiführen, weil sie nicht
mehr gegen Gut und Böse streiten, sondern weil sie Meine Liebe
dagegenhalten. Wer das vermag, für den werde Ich Selbst das Schwert
führen und wer mag Mir widerstehen?
Das
wieder ein wenig mehr von dem, was es heißt, Mein Kind zu sein.
Amen.
1
Vergl. Popul Vuh u. Chilam Balam Buch der Maya
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