Dienstag,
1. September 2009 8:30 Uhr M
Laßt
euch von außen nicht berücken
Wenn ihr so leben könnt, daß die zu nervlichen
Entgleisungen neigenden Menschen euch in ihren verletzten und
verletzenden Gefühlsausbrüchen nicht aus der Ruhe bringen können,
wenn ihr also angesichts eines erregten oder mitleidserregenden
Bruders oder einer Schwester noch immer euren Seelenfrieden bewahren
könnt, weil ihr euch im Herzen mit Mir verbinden könnt, dann ist
ein großer Schritt getan, um für eure Nächsten das Heil
vorzubereiten, daß auch sie sich an euch aufrichten und stärken
können.
Steht ihr allerdings noch zu sehr unter dem Einfluß
euch beherrschender Triebkräfte, die sich durch Süchte und
sonstige Abhängigkeiten bekunden, dann wird es nicht gelingen, in
der einen oder anderen Situation die Nerven zu bewahren, weil sich
durch die dann folgende Einsprache des Gegners, dem ihr sodann
nachgebt, eure Nerven nur wieder aus dem Fleisch speisen, anstatt
aus eurer Seele gespeist zu werden, und deshalb wird durch die
körperliche Einspeisung von unreifen Gedanken und Gefühlen, welche
dem Fleisch als Bestandteil der gefallenen Schöpfung
zugrundeliegen, dann auch die Seele unruhig und miterregt, welche
Miterregung sich bis zum schlimmsten Wutanfall mit Zerstörungstrieb
auswirken kann, wo es keinem angeraten ist, sich in der Nähe solch
eines Berserkers aufzuhalten.
Doch im Normalfall wird es für euch nur eine leichte
Erregung geben, vor allem deshalb, wenn die das Fleisch geilende und
in seiner Habsucht bestärkende Sexualität in die Schranken
gewiesen wird. Allerdings neigt der sein Fleisch bezähmende
luziferische Mensch dann auch dazu, in einer gewissen Kühle seiner
Gedanken und Ideen wiederum andere zu verletzen, ohne sich seiner
verletzenden Sprache und Handlungen bewußt zu sein, denn er wähnt
sich ja noch im luziferisch anmaßenden Recht und kann deshalb
nicht glauben, daß er noch nicht Mir, sondern bisher nur seinem
luziferischen Eingeber und größenwahnsinnigen Ratgeber sein Ohr
schenkt und im Grunde genommen von seinem Verstande allezeit noch
zinspflichtig gehalten wird. Es fehlt solchen die bewußte
Reflektion ihrer Worte und Taten, denn dadurch, daß sie sich im
Recht wähnen, übernehmen sie für ihre lieblosen Worte und Taten
auch keine Verantwortung und glauben tatsächlich, Ich würde dies
für sie tun. Aber wer von Mir als göttlichem Ratgeber und Erwärmer
des Herzens angesprochen sein will, der muß sich auch um die Liebe
des Nächsten bemühen, der muß also auch weitaus mehr geben, als
sein Verstand zu geben bereit ist, der nur leere und kühle Worte
wechselt, die im wesentlichen keinen größeren Wert besitzen.
Die Wirkung liegt nur in der Liebe, und deshalb ist
eine Aufklärung oder eine Erkenntnis, so dringend sie auch ist,
doch nur höchst oberflächlich und wirkungslos, wenn nicht in
dieser Aufklärung und Bewußtwerdung die höchste Liebe selbst
ihren Platz hat, wenn nicht in der Sprache und den Handlungen des
Aufklärers sich die Liebe und das Mitgefühl für den Nächsten
kundtun kann. Fehlt diese Liebe und das auf dieser beruhende
Mitgefühl, so bleibt die Aufklärung nur luziferisch, bleibt mithin
kalt oder kühl und zieht dadurch die wärmende Liebe des anderen ab
und läßt diesen, seiner Wärme beraubt, dann zitternd und
beunruhigt zurück, so daß für den anderen wieder die Gefahr
besteht, sich aus der Sexualität die ihn wieder wärmen sollende
Liebe zu holen.
Deshalb geht die Sexualisierung mit der Luziferisierung
einher, denn beide bedingen einander, und wo die eine ist, ist auch
die andere nicht weit entfernt. Es dürfte vollkommen klar sein, daß
weder das eine, noch das andere taugt, um euch aus der irdischen und
somit aus der leidenden Qual der gefallenen Schöpfung
herauszulösen, sondern daß es nur der göttliche Geist allein ist,
welcher beide Zustandsformen des menschlichen Bewußtseins
überwindet. Das der adamitische Zustand durch die Überwindung der
Sexualität ebenfalls überwunden und damit beendet ist, sollte nach
allen Darlegungen auch der letzten Jahre in eurem Bewußtsein nicht
nur durchgedrungen, sondern sollte auch freiwillig akzeptiert sein,
denn nun handelt es sich ja darum, auch die nervlich erregten
und übererregten Zustände von euch zu beruhigen, damit ihr ohne
weiteres mit den luziferischen Zuständen eurer Nächsten klarkommt.
Was ihr also tun könnt, um dem
Nächsten kein Ärgernis zu sein, das sollt ihr auch versuchen zu
tun von euch aus jedenfalls alles, doch wenn der andere nicht
will, so soll es euer Schaden nicht sein denn für euch
selbst sollt und dürft ihr euren Nächsten nicht gram dafür sein,
daß sie noch luziferisch handeln und reden, denn ihr wart bis vor
kurzem und zum Teil auch noch bis zur Gegenwart ähnlich gestimmt.
Wenn ihr im Geist der Liebe seid, dann habt ihr ihnen
gegenüber eine ähnlich, seelenberuhigende Wirkung, wie Ich sie
gegenüber euch habe. Freilich werdet ihr noch von diesen nervlich
überspannten Zuständen eurer Nächsten mehr oder weniger irritiert
oder auch in Mitleidenschaft gezogen, während Ich selbst davon
keine Spur zeige. Und so, wie Ich selbst keine luziferische Erregung
habe und zeige, so sollt auch ihr sein!
Dadurch, daß ihr selbst in dieser nervlichen
Miterregung seid oder es gewesen seid, dadurch steht ihr noch im
luziferischen Verletztheitskonflikt, tragt also selbst noch dessen
Symptome in euch und müßt also, wenn ihr davon befreit sein wollt,
auch alles tun, was Ich Luzifer angeraten habe: Erstens müßt ihr
die gewisse Vergebung beginnen, die zu Anfang erst noch eine bloße
Vorstellung ist und die dann immer mehr Raum bekommt, bis ihr die
Sprache findet und aussprecht, daß ihr nun auch dem oder jenem
verzeihen wollt. Doch was wollt ihr eigentlich verzeihen? Daß ihr
in eine nervlich seelische Erregung geraten seid und den anderen
verletzt habt oder daß der andere in einer Erregung war, die euch
verletzt hat und ihr in der Miterregung wieder ihn verletzt habt?
Ihr seht, die richtige Vergebung ist nicht so einfach.
Wenn also euer luziferischer Anteil aufgrund eurer Triebstruktur
noch vorhanden war und ihr andere verletzt habt oder auch von
anderen verletzt wurdet, dann doch eben nur deshalb, weil ihr noch
des luziferischen Geistes angehörig wart und die folgende
Verletzung es deutlich zeigte. Nehmen wir den Fall, daß ein Vater
in der Liebe zu seinem Kind deutlich erkennt, wo dieses sich im
Falschen erregt und vom rechten Weg abkommt und wie er sich dann
über die Maßen erregt und deswegen die Erregung seines Kindes
nicht annimmt und besänftigt, sondern wie er diese Erregung nur
verstärkt und sie dann seinem Kinde wieder zurück gibt. Kann das
Kind diese Erregung des Vaters verstehen und annehmen und seine
eigene loslassen, so wird diese Anspannung sogleich durch die Liebe
unschädlich gemacht und letztlich an Mich weitergereicht, doch
empört sich nun das Kind über seinen Vater und findet es z.B. auch
noch einen Fürsprecher in seiner Mutter, so ist eine weitere
Verletzung bei allen Beteiligten die Regel und der Konflikt hat sich
nun, durch die Unreife der Mutter bedingt, erheblich ausgeweitet,
die anstatt dem Vater beizustehen, sich auf Seiten des Kindes
schlägt. Nun ist guter Rat teuer, und da alle Beteiligten im
luziferischen Eifer stehen, so muß dann wieder ein Machtwort des
Vaters her, um die Erregungen abzubauen, und der Vater wird, durch
den nachteiligen Einfluß der Mutter bedingt, die Strafe ein wenig
höher hängen, als er ursprünglich beabsichtigte, denn nun hat er
es ja auch noch mit dem aufgestachelten luziferischen Verhältnis
seiner Ehefrau zu tun und sieht sich also einer Erregung im Quadrat
ausgesetzt, und danach bemißt er intuitiv die Sanktion.
Dafür steht der Vater auch bei Mir in der
Verantwortung, und so kann er durchaus die sehr gestrenge Maßnahme
ergreifen, die beide, Mutter als auch Kind, gegen ihn ergrimmen
läßt, was jedoch, wenn der Vater sich an Mich wendet, für ihn
kein Problem sein wird, doch die Probleme treten auf, wenn der Vater
eben nicht bei Mir ist und von daher auch nur sein eigenes
luziferisches Verhalten durchpeitschen will. Daran kann man sehr
deutlich erkennen, wie sich alle Beteiligten insoweit verletzen, wie
sie sich von Mir entfernt haben, und das Kind und auch die Mutter
werden hier in diesem Beispiel diese nervliche Entgleisung in ihrem
luziferischen Gedächtnis speichern, und von einer Vergebung ist da
nichts zu spüren. Sehr schlimm wird es, wenn sich die Mutter mit
dem Kinde in der Übermacht gegen den Vater wähnt und diesem in
seiner elterlichen Fürsorge den Boden unter den Füßen entzieht.
Dann bekommt das Kind einen völlig falschen Begriff von seinem
Vater und von daher auch gegenüber allen anderen männlichen
Personen, mit denen es zu tun hat, und solch ein späterer
Erwachsener wird erst an seiner eigenen Familie seine Unfähigkeit
erkennen können, erst dann, wenn er selbst Vater oder Mutter
geworden ist. Umgekehrt gilt allerdings dasselbe, denn wo die Mutter
sich als sehr dominant gegenüber ihrer Familie aufspielt, da wird
auch nichts Fruchtbares herauskommen.
Nur derjenige, der im Herzen zu Mir gelangt, erreicht
damit den Ruhe oder anders gesagt, erreicht damit den
göttlichen Erdungspol und kann sogleich dieses schädliche
Spannungspotential in Meiner Liebe unschädlich machen. Dafür
jedoch, daß der Mensch diesen Schritt zu Mir nicht tut, dafür
verletzt er sich dann selbst durch die Befriedigung an seinem
Fleisch, denn wenn sich die Nerven erregen, so befriedigen sie sich
automatisch aus ihrem Fleisch und auch mit dem, was sie für ihr
Fleisch halten. Aus diesem Grunde ist eine Vergebung auch nur die
eine Seite der Erkenntnis, daß man verletzt wurde, doch die andere
Seite, daß man sich eigentlich selbst verletzt hat durch die
Zuwendung zum Fleisch, die will der Mensch nicht annehmen, und
deshalb reicht die allgemein übliche Vergebung auch nicht aus. Sie
würde hier, in diesem durchaus
üblichen Fall, zumindest für den
Vater, der sich ja alle Mühe gab, um sein Kind auf den rechten Weg
zurückzuführen, von diesem wie eine Strafe empfunden werden, weil
ein im Prinzip aufsässiges Kind dem Vater, der es doch auf den
rechten Pfad zurückführen wollte, dann sagt, daß er ihm vergeben
hätte. Wozu vergeben, wenn doch die Aktion des Vaters nur aufgrund
der Aufsässigkeit und der geistigen Trägheit des Kindes geschah,
nichts von ihm und damit auch in Vertretung nichts von Mir
anzunehmen, wo der Vater oder Ich doch alles für das Kind bereit
halten, um es erfolgreich durchs Leben zu führen.
Solange das Kind in seiner luziferischen Empörung
nicht erkennen will, wo es selbst lieblos und trotzig war und sich
daraufhin wieder in der Reue dem Vater zuwendet, solange das Kind
oder der spätere Erwachsene nur in dieser richterlichen Form
agiert, solange gibt es keine Heilung, solange wird derjenige selbst
unter seinen eigenen Kindern und seinem Ehepartner leiden müssen,
um dort zu fühlen, wie er mit seinen Eltern umgegangen ist, solange
gibt es also auch keine wirksame Vergebung, weil Mein göttlicher
Liebegeist ja nicht an dieser Vergebung mitwirken konnte, denn das
Fleisch des Kindes ist noch immer in Mitleidenschaft gezogen, weil
der damalige Vorfall oder auch andere, wie eine Narbe noch immer das
Gedächtnis und die Vorstellung reizen und in der Aufmerksamkeit
desjenigen einen hohen Stellenwert innehaben. Das verletzende Gefühl
von damals wird dadurch konserviert, und eigentlich fordert das Kind
eine Wiedergutmachung, die es nur selbst gegenüber Mir im Nächsten,
hier im Vater, vollziehen kann.
Es ist immer besser, die Schuld bei sich zu suchen, als
sie anderen anzulasten. Wird im zweiten Fall die Schuld bei sich
selbst gesucht, so wird sie durch die Inanspruchnahme Meiner Liebe
auch in den Sand geschrieben werden und eine tiefe Reue und Scham
stellt sich ein, sich gegenüber dem göttlichen Verwalter und
Vollzieher der elterlichen Gewalt ungebührlich benommen zu haben.
Erst dieser zweite Schritt bricht die luziferische
Schuldzuweisung, denn die ursprüngliche Vergebung ist ja meist nur
der Verzicht auf die Wiedergutmachung, eine Wiedergutmachung, die an
sich schon fehl am Platze ist. Dem Reinen ist alles rein, und so
erkennt er in jeder Erregung auch sogleich die Verletzung des
anderen und er weiß sich so zu verhalten, daß dem anderen geholfen
werden kann. Derjenige, der das Luziferische in sich überwinden
will, sollte also darauf achten, den Erregungszustand des anderen zu
beruhigen, oder wenn dies nicht funktioniert, dann sollte er aus
dessen Bereich hinaustreten. Ihr könnt schon an dem Wort "Erregung"
ziemlich deutlich die Verwandtschaft mit der Sexualität ablesen,
denn auch dort gibt es eine Erregung, wenn auch mehr in körperlicher
Hinsicht, und so wie sich dort die Erregung körperlich zeigt und
den Betreffenden mit sich reißt, so ist es auch mit der
luziferischen Erregung, die diesen Menschen ebenfalls in den Abgrund
seiner unreifen Gefühle hinabzieht.
Das unreife und trotzige Kind sollte also den Vater um
Vergebung bitten, denn das Kind kann es den Eltern kaum vergelten,
was diese in der Liebe zu ihm alles ertragen und ausgehalten haben,
doch dieses Kind kann als späterer Vater oder Mutter seinen Kindern
all die Liebe vermitteln, die es selbst bekommen hat und wird noch
oft seiner Eltern gedenken und im Nachhinein wissen, um wieviel
besser eine gestrenge Erziehung sich auswirkt, als es eine laue tut.
Und spätestens dann wird es seine Eltern auch nach außen hin
bekennen, wird in der Liebe zu ihnen stehen und sogleich wird ihm
eine größere Nähe zu Mir zuteil, denn in seinen Eltern wird er
Mich annehmen oder aber, so er sie verwirft, wird er Mich verwerfen.
Wer seine Eltern verwirft und damit auch Mich verwirft, der hat sich
dann schon selbst verworfen und solchen Menschen wird auch nichts
gelingen, und sie werden jammern und wehklagen.
Eine typische Erscheinung solcher ihre eigenen Eltern
nicht verstehen und lieben könnende Kinder ist die Beschwerde an
Mich, warum denn der große Gott all das Leid auf Erden zuläßt,
warum die Kinder frühzeitig sterben müssen, warum Krieg ist, warum
die Krankheit sein muß und warum man überhaupt auf der Erde ist
und dergleichen Fragen mehr. Nun, da antworte Ich in Meiner
gestrengen Vaterliebe, indem Ich darauf hinweise, daß der so
fragende Mensch ja selbst die Lieblosigkeit seines eigenen Zustandes
nach außen hin erkennen kann. Kann er seinen Vater oder seine
Mutter nicht leiden, die ihm doch zum Leben verholfen haben, so wird
er auch von den Seinen, also von seinen eigenen Kindern und auch von
seinem Ehegefährten nicht geliebt werden können, ihm wird also
selbst zuteil, was er seinen Eltern zukommen läßt, und genau an
dieser seiner eigenen Unreife wird er krank und traurig und fragt
Mich, den großen Gott, darum, wo er doch selbst seine Eltern im
Stiche läßt, warum Ich denn die Menschen und damit eigentlich den
Fragenden selbst im Stich lasse. Also reicht der betreffende unreife
Mensch die ihn innerlich bewegende Frage seines Gewissens dann nur
wieder nach außen an Mich weiter. Anstatt sich seinem Gewissen zu
stellen und die Frage seines Herzens zu beantworten, warum er sich
denn nicht liebevoll um seine Eltern kümmert, reicht er diese Frage
seines Herzens nur wieder an seinen luziferischen Verstand zurück
und beklagt sich deshalb über Mich, wo er sich doch selbst anklagen
müßte.
Ebenso verhält es sich mit all den politischen und
wirtschaftlichen Fragen, wo der einzelne Mensch in dem einen oder
anderen Gebot noch sehr schwachbrüstig ist und nach außen hin
wahrnimmt, wo er nach innen noch blockiert ist. Wie verhält es sich
denn damit, höre Ich aus einer Ecke verlauten, daß gegenwärtig
die Weltherrschaft von einzelnen sehr konsequent angestrebt wird und
wonach die Bankenkrise, die künstlich geschürten Pandemien, die
unsinnigen Impfaktionen, die Umstrukturierung der gesamten
Gesellschaft, die Lüge des Klimawandels, etc. nur die Vorbereitung
für den kommenden großluziferischen Machthaber sein wird, damit er
über eine durch Angst und Lust versklavte Menschheit dominiert und
Gesetze und Verordnungen erläßt, welche den Menschen noch das Blut
in den Adern gerinnen läßt, welche Redeweise den Zustand nach
einem sehr starken Schock beschreibt, wo für Sekunden dem Blut der
nötige Sauerstoff entzogen wird und der Süßstoff, also der
Kohlenstoff überhand nimmt und ein Fäulnis- oder auch ein
Konservierungsprozeß beginnt und dadurch die dem Sauerstoff
innewohnende Lebensträger erstickt werden.
Genau so verfährt auch der luziferische Antichrist,
der die Lebensgeister, die sich aus der Liebe zu Mir bilden und
welche vorzüglich dem Sauerstoff innewohnen, dann den Menschen
entzieht und sie für sich selbst nutzt. Die magnetische
Anziehungskraft der Liebe, welche aus der schöpferischen Allmacht
stammt, ist u.a. auch dem Sauerstoff und von daher auch dem Wasser
eingeprägt, und von daher geht die Luziferisierung eurer
Gesellschaft mit der Zerstörung von Luft und Wasser einher, und wer
da glaubt, daß gegenwärtig eure Luft zwar verschmutzt und
radioaktiv verseucht ist, doch euer in ein weitverzweigtes
Leitungsnetz gepreßtes Wasser nicht, der versteht die natürlichen
Zusammenhänge zwischen Luft und Wasser nicht und muß sich fragen
lassen, wo er dem luziferischen Nebel in sich erlegen ist? Wie kann
also euer Wasser oder wie kann eure Luft in Ordnung sein, wenn ihr
doch ein luziferisches System in allen Bereichen installiert habt,
welches zwar dem sichtbaren Auge mehr oder weniger schön erscheint,
doch dem im Geiste Erweckten gruselt es vor dem, was er in Wald und
Seen, in Flüssen und Bergen etc. so alles erblickt, und wo ein
Stadtträumer sich an dem schönen Wald berauscht, sieht und fühlt
der Geistmensch schon die krebsartigen Geschwüre innerhalb der
Bäume, wie sie zu schnell und zu leicht wachsen, wie sie kaum als
Bauholz taugen, und ebenso erkennt er, wenn er sein geistiges Auge
auf die Mitmenschen richtet, wie diese auch zu schnell und leicht in
die Höhe gewachsen sind, jedoch ohne die erforderliche Kraft und
Disziplin, die diesem Wachstum den nötigen Halt verleiht.
Wer sehen könnte, wie die Radioaktivität beinahe
schon alles durchstrahlt und verseucht hat, der würde sogar schon
an Meiner Liebe zu zweifeln anfangen, aber wer wiederum sieht, und
das könnt ihr alle, wie es demjenigen ergeht, der in Meiner Liebe
wunderbarer Kraft wieder zu neuem Leben ersteht, wie ein sanftes und
freudiges Lächeln sein Antlitz erblühen läßt und wie solch ein
Mensch ungeachtet der luziferisch radioaktiven Verblendung und
Verseuchung ruhig und bestimmt seinen Weg geht, wie er andere in die
magnetische Bahn seiner Liebe zieht und sie beruhigt und ihnen
hilft, wie er, obwohl er doch auch deren radioaktiv verseuchte Luft
und auch das radioaktiv verseuchte Leitungswasser trinkt, von den
minderwertigen Nahrungsmitteln nicht zu sprechen, wie er also davon
unberührt den Kreis seiner Liebe ständig vergrößert und bis ins
hohe Alter ein seliges und beseligendes Leben führt, wer nun diesen
letzten sieht, der weiß auch um die Macht Meiner Liebe und der wird
keinen Gedanken mehr an Weltkriege oder anderes, wie Katastrophen,
Verschwörungen etc. verschwenden, sondern er wird den Luzifer in
sich überwunden haben und ihn somit auch als möglichen oder
eingebildeten, mehr oder weniger wahnsinnigen Weltenherrscher, der
nun auch von außen her sichtbar wird, nicht groß zur Kenntnis
nehmen, dafür wird er jedoch Mich umso mehr und größer in sich
und außer sich erkennen und lieben.
Nun, ihr steht da also in einem Bewußtwerdungsprozeß
eurer Seele, die sich Mir, dem göttlichen Geist, immer weiter
zuneigt, und von daher erkennt ihr immer mehr Zusammenhänge. Doch
wenn ihr diese äußerlich wahrnehmbaren Strukturen von Bankenkrise,
wirtschaftlicher Niedergang, suggestiv erzeugte Pandemien,
Klimaveränderung, bewußte Tötung unzähliger Menschen durch
Medikamente und vor allem durch völlig falsche Therapien (siehe
Krebs) etc. lösen wollt, so müßt ihr also auch dem Antichristen
in euch widerstehen und das gelingt euch nur, wenn ihr euch Mir und
damit auch euren Nächsten noch mehr zuwendet. Vergeßt auch nicht,
daß der Nächste für euch auch immer eure eigene Seele und weniger
euer Fleisch ist oder anders formuliert, vergeßt nicht, daß erst
der Geist und anschließend die Seele bedacht werden sollte. All die
Angst vor der Welt und den Weltkriegen und den
Zerstörungsmechanismen, z.B. die Angst davor, daß der Gegner sein
geheimes Protokoll verwirklichen könnte und die ganze Erde in die
Hände einiger Wahnsinniger fallen würde, auch die Angst davor, ein
Komet oder Gestirn würde diese Erde treffen und die meisten
Menschen auslöschen, entspringt nur immer eurer Unreife und eurer
Ungeduld und eurem Unvermögen, die zweite Stufe eures
Bewußtwerdungsprozesses zu überwinden. Und auf dieser zweiten, der
luziferischen Stufe, findet ihr noch alle Kämpfe und Konkurrenten,
findet ihr noch überall Luzifer in seinem Bestreben, die Familie,
die Arbeit, die Freunde, das Land, die Welt zu beherrschen.
In dieser zweiten Stufe, in der Mitte eurer
luziferischen Großmannssucht, dort, wo ihr euch in eurer Traumwelt
mit dem Gegner einlaßt um ihn natürlich nur in der
Phantasie zu bezwingen, dort sollt ihr euch doch vermehrt um
eure Nächsten bemühen, dort sollt und könnt ihr doch alle drei
Stufen der Vergebung deutlich machen, also genau das, wie Ich schon
sagte, was Luzifer nicht will:
1: die Vergebung, die allerdings noch mehr
luziferischen Charakter hat, weil sie die Schuld noch einseitig dem
anderen zuweist.
2. die liebevolle Entschuldigung im Bewußtsein, wie
schlimm man doch gewesen ist, und diesen Zustand erkennt man daran,
daß man selbst keine funktionierende Familie etc. aufbauen kann.
3. das Bekenntnis der Liebe nun auch vor der Welt, also
nach draußen, wo man voller Freude und Liebe über seine Eltern
spricht, weil man sie nun endlich versteht, denn man liebt sie nun
so, wie es sein soll.
Nur so werdet ihr Luzifer in euch Herr, und von daher
ist die Beschäftigung mit der Sichtweise nach außen, mit all
diesen Tragödien und Katastrophen etc. nicht angeraten, denn wer so
handelt, der läuft ja nur vor seiner inneren Problematik davon.
Wenn ihr der Außenwelt erfolgreich begegnen wollt, dann müßt ihr
eure Innenwelt in Ordnung halten und das vierte Gebot ist nun einmal
ein vorzügliches Ordnungsgebot, weil sich hier die Liebe und die
Weisheit in euren Eltern treffen. Der luziferische Antichrist wird
keinesfalls eine liebevolle Beziehung zu seinen Eltern haben können,
er wird moralisch sehr unreif, also noch sehr unfertig sein, er wird
seinen inneren Stillstand nur mit der Handlung nach außen betäuben
wollen, er wird den Nächsten, der ja im fünften Gebot steht,
sicherlich töten und auch töten müssen, denn er hat ja die
vorhergehenden vier Gebote nicht eingehalten und wie kann er dann
das fünfte Gebot einhalten, welches doch voraussetzt, daß man die
Liebe des Nächsten nicht tötet und töten will, weil man seine
Familie, seine Eltern, seine Geschwister liebt. In dem Stadium, wo
ihr nicht nach außen flieht, sondern euch eurer inneren
Bewußtwerdung annehmt, gibt es für euch keine äußeren Tragödien,
sondern es gibt für euch nur Situationen, die ihr mit Mir zusammen
meistern könnt, denn ihr seid sodann bei Mir, und die Welt ist für
euch dann nicht mehr, was sie für euch ohne Mich ist. Ich bin dann
selbst euer Führer und Ratgeber, doch ohne Mich, nur auf die äußere
Erkenntnis und auf gewisse Offenbarungsschriften aufbauend, die man
dann sowieso völlig falsch versteht, also nur äußerlich
denn luziferisch sein bedeutet nur äußerlich zu sein wird
man dem inneren Gegner in sich erliegen und das kann man dann als
äußerlichen Akt der Gewalt erkennen.
Sicherlich beginnt nun auch diese Art der äußeren
Knechtschaft deutlicher zu werden und muß es auch, weil die
Menschen dem Gegner in sich zuviel Spielraum geben und nichts mehr
von Mir annehmen wollen und können, doch ihr müßt vor allem
obacht geben, ob ihr tatsächlich den Weg der Liebe oder den des
luziferischen Kampfes gehen wollt. Im 2. Falle, dort wo ihr noch
kämpft, dort werdet ihr dem Gegner unterliegen, und wenn das dann
nach außen sichtbar wird, so ist es doch eine wunderbare göttliche
Möglichkeit und Erziehungsmethode, wo ihr erntet, wo und was ihr
gesät habt. Wer sich noch von Mir verlassen fühlt und daraufhin
noch keine Ernte abhalten kann, jedenfalls keine in der Liebe, und
wer daraufhin auch Angst vor der Zukunft hat, der sollte sich doch
mehr um seine Gegenwart bemühen, der sollte sich doch mehr um seine
Liebe bemühen anstatt mit Weltuntergangszenarien die Seinen zu
verunsichern. Was kommt, das kommt, doch ob es für euch gelegen
kommt, das ist hier die Frage? Ob ihr also mit Mir zusammen den
Sturm des Gegner in aller Ruhe und Gelassenheit entgegenseht oder ob
ihr vor dieser Gewalt, die tatsächlich selbst in euch lebt, dann
die Segel streicht und Mir dafür die Schuld gebt, daß ihr euch
nicht mehr um die Liebe gesorgt habt. Laßt euch also von außen
nicht unnötig berücken.
Von Meiner Seite aus ist alles vorbereitet, und wer das
annehmen kann und sich danach richtet, der wird auch nicht vom
Gegner gerichtet.
Amen.
Amen. Amen.
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