Sonntag,
20. November 2011 10 Uhr Friesland
Keine
Flucht und Vertreibung mehr
Nein, Meine Kinder,
Ich klage nicht ob der herrschenden Zustände der Welt, denn Ich
weiß, sehe und leite ja nun doch alles so, daß das Ziel der
Bewußtseinsbildung des Menschen hin zum göttlichen Bewußtsein
einmal für jeden erreicht wird - und in dieser Zeit könnt ihr es
sein, die sich des göttlichen Bewußtseins bemächtigen, weil sie
dem Kreuz und den daraus folgenden Zuständen vertrauen und
felsenfest davon ausgehen, daß Ich es bin, der euch führt und
leitet. Glaubt und vertraut Mir in euch, denn Ich, nur Ich bin in
der Lage, euch von euren nervlich-luziferischen Wahnvorstellungen zu
heilen, und seht, die Heilung und Auferstehung hat ja schon
begonnen, ein Großteil eures Trotzes ist abgeleistet und der Rest
wird ebenso durchs Kreuz verwandelt seine Auferstehung im neuen
Liebesgewand erleben.
Daß euch dazu alle
gegenwärtigen Erfahrungen und Situationen dienen und euch damit
verhelfen, sich aus der alten und zerrissenen Haut der Schlange zu
entwinden und ihr vor allem nicht im erneuerten Strahlenkleid des
luziferischen Lichtengels erstehen sollt, so wie ihr das von früher
an euch erlebt habt, erklärt sich ja gerade aus Meiner Liebe euch
gegenüber, denn es ist keinesfalls so als wenn ihr nur im
Würgegriff des Gegners wäret, der euch zermalmen will und Ich
stünde regungslos und untätig daneben. Wäre es jedoch noch
derartig bedrückend und beängstigend für euch, dann hättet ihr
mit Meinem Pfund sehr schlecht gearbeitet und ihr würdet gerade
auch diese Schriften hier nicht für eure weitere Seelenbildung
verwendet haben, sondern wäret in eurem nervlichen Trotz und all
diesen daraus erfolgenden Schwächungen und körperlichen Gebrechen
doch nur wieder so verblieben wie die Schlange, die sich zwar
ständig häutet, doch von einer Erneuerung und einer Überwindung
ihrer alten Schlangennatur nichts vermelden könnte.
Aber so sollte es
euch nicht mehr ergehen, denn ihr solltet nun einmal eure alte
Schlangenhaut endgültig abstreifen und euch auch nicht mehr das
luziferische Lichtgewand überstreifen. Ihr solltet sehr ernsthaft
bestrebt sein, das Gewand Meiner Liebe und Erbarmung zu erhalten und
unbedingt euren Geist der Seele ausbilden, solltet standhalten der
ständigen Zeugung und demzufolge der ständigen Bezeugung Meiner
Liebe, indem ihr mit Mir die Nächstenliebe erzeugt und damit auch
bestätigt, daß ihr Meine Kinder schon seid, die mit einem
kräftigen Geist versehen, nun dem Druck der Welt und deren Kindern
standhalten.
Flüchtet nicht
mehr weiter in eure inneren Traum- und Phantasiewelten, laßt euch
nicht mehr weiter vertreiben in all diese noch sehr schwachen
Zustände eures Ichs, wo ihr Mich weder hören noch sehen wollt oder
könnt, sondern bleibt in Meiner Obhut, damit euer Geist noch weiter
ausreifen kann. Freilich nimmt der äußere Druck nun ständig zu
und sicherlich seid ihr noch gefährdet, daß ihr in euer altes
Wesen zurückfallt, doch das braucht nicht mehr sein, das braucht
doch jetzt nicht mehr zu sein. Nicht mehr jetzt, wo ihr Mich in euch
erkannt haben solltet.
Einmal muß und
will Ich euch doch wirklich über eure nervlichen Verzückungen
hinaus tatsächlich entgegentreten, einmal will Meine göttliche
Vaterliebe euch doch tatsächlich herzen und in den Arm nehmen,
einmal will Ich doch nach all diesen Jahrtausende währenden
Vorbereitungen Meinen Kindern bewußt entgegenkommen, möchte von
euch frei und völlig bewußt in der Liebe erkannt und ergriffen
werden. Doch wie könnt ihr Mich überhaupt erkennen und Mich frei
und voller Liebe ergreifen, wenn ihr noch des Haders seid wegen der
Euren und wegen dem, was man euch, eurer Meinung nach, angetan hat?
Wer kann Mich finden und sich mit Mir besprechen, wenn er noch mit
denen hadert, die er sieht und die er ständig hört?
Also müßt ihr
begreifen, daß Ich euch in jene Situationen führe und euch dort
ausreifen lasse, damit ihr endlich einmal zur Ruhe kommt und nicht
mehr mit dem oder jenem hadert, denn solange ihr mit jemandem oder
mit etwas hadert, solange hadert ihr mit Mir. Ich bin es doch, der
euch führt und leitet und der dafür sorgen muß, daß ihr eure
Nervenschwäche einmal überwindet, daß ihr euren Trotz ableistet,
den ihr euch in eurem Eifer und in euren guten Seelenbemühungen
selbst zugezogen habt. Und jetzt, nachdem ihr das erkannt habt,
solltet ihr euer Seelengewand reinigen und solltet vorbereitet sein,
Mich in der Jungfräulichkeit eures Wesens als reinen Bräutigam zu
empfangen. Ich komme zu allen und nehme einen jeden an, doch wer von
euch Mich vollbewußt und klaren Geistes erkennt und empfängt und
Mir also freudig die Herzenstüre öffnet, der ist es, der durchs
Kreuz gewandelt seine satanische Schlangenhaut und das Lichtgewand
Luzifers abstreift und der nun endlich heimkehrt in sein wahres
Vaterhaus, dem Haus seines Geistes, dort wo in der Liebe einer
christlich gesinnten Familie ihr euch untereinander herzt und
liebhabt, weil Ich der Mittelpunkt eurer Liebe bin.
Dort reift ihr
geistig aus, denn in eurem Vaterhaus habt ihr alle Bedingungen zur
Ausreife und Entwicklung des göttlichen Geistes. Sicherlich muß
der göttliche Geist nicht entwickelt werden, denn er ist vollkommen
und benötigt als ein vollkommener Geist keine Ausreife, aber ihr in
eurer Seele, die ihr euch mit Luzifer eingelassen habt, müßt den
luziferischen Geist gegen den wahren göttlichen Geist eintauschen,
und das bezeichne Ich als die Entwicklung eures Geistes.
Habt ihr die
notwendigen durchs Kreuz erhaltenen Befähigungen empfangen, dann
werdet ihr auch den entsprechenden Geist aus Mir empfangen, und das
ist etwas, von dem Meine Apostel zu allen Zeiten gezeugt haben.
Unter diesen von euch durchs Kreuz erworbenen Befähigungen steht
ihr also, und da braucht ihr euch jetzt auch nicht mehr weiter
beirren, vertreiben oder sonstwie beunruhigen lassen. Bleibt
standhaft, Meine Lieben und zeugt für die wahre Liebe und
Nächstenliebe. Ihr erhaltet genau jene Fähigkeiten, die ihr
benötigt, um den Euren standzuhalten und um sie in Meiner Liebe
aufzurichten. Wer Mich in euch nicht mehr ertragen will, nun, der
wird sich also anderweitig orientieren, und das bedeutet für
etliche von euch, daß sie auch vieles oder auch alles verlieren
werden, was sie bislang in ihrer luziferischen Scheinsicherheit
gehalten hat. Doch genau deswegen werdet ihr auch alles erhalten.
Wer viel aufgibt, dem wird auch viel zuteil, doch wer alles aufgibt,
dem wird auch alles zuteil und ihr sollet soviel aufgeben, wie ihr
in der Liebe zu Mir und den Euren vermögt.
Krankheit, Tod und
Verzweiflung halten ihren Einzug, die Rückkehr der apokalyptischen
Reiter steht an. Ihr wißt, warum dies so ist, denn ihr kennt ja nun
diese nervlichen Erregungen und Muster jener Scheinwahrheiten und
Hirngespinste, denen ihr früher erlegen seid und denen die Welt bis
heute erlegen ist, und also müßte zumindest euch klar sein, daß
die so bezeichneten apokalyptischen Reiter nur das Aus- und
Abklingen jener luziferischen Trotzbildungsmanifestationen
einläuten, die der Häutung und vollständigen Verwandlung
vorhergehen. Die Bilder, die Ich Meinem Johannes eingab und die er
in der Offenbarung niederschrieb, bezeichnen damit auch nichts
anderes als was Ich euch nun in eurer Zeit mit diesen Begriffen und
diesen Mitteilungen hier kundgebe. Jede Zeit hat ihre Reife, hat
ihre Sprache und hat ihre Möglichkeiten, doch jene johannitische
Bildersprache ist die Ursprache des prophetischen Geistes, in welche
die göttlichen Wahrheiten fließen und die erhoben über Zeit und
Raum ihre immerwährende Gültigkeit bewahren, doch jene Sprache
hier, die Ich z.B. gerade in diesen Mitteilungen ausführe, ist wie
eine für die Jetztzeit gültige Form, in welche sich diese innere
Bildersprache ergießt und der Reife Meines Schreibers obliegt es,
ob er diese innere Bildersprache in diese schriftliche Sprache
übertragen kann oder nicht, ob der Geist seiner Seele also in der
Lage ist, das was von Mir kommt anzunehmen und weiterzugeben.
Ich für Meinen
Teil zumindest gebe ihm diese schriftliche Ausdrucksmöglichkeit vor
allem auch euretwegen, denn ihr sollt wissen, daß Ich als Vater
ständig bei euch bin, damit ihr euch ebenfalls befleißigt, eure
nervlichen Wahrnehmungen und Erregungsmuster zu überwinden. Also
gebe Ich in eurer Zeit eine etwas mehr erläuternde und erklärende
Zugabe zu dieser altehrwürdigen Bildersprache, doch die weitaus
komplexere und für eure Seele auch wichtigere Darstellung all
dieser Zustände, habe Ich euch in dem Großen Evangelium Johannes
durch Jakob Lorber gegeben, das im Grunde genommen die
ausführlichste Form der geistig komprimierten Bildersprache der
biblischen Offenbarung ist.
Allerdings sollt
ihr mit dieser wahrlich wunderbarsten Johannesoffenbarung und dem
Evangelium auch nicht überfordert werden, und ihr sollt vor allem,
gerade eurer Weltsucht wegen, auch nicht das Gefühl haben, als wenn
Ich Mich dann nach dem Diktate der lorberschen Werke wieder in Meine
Himmel zurückgezogen hätte, wie das so einige Schwachgläubige
annehmen. Ich war und bin immer gegenwärtig, doch ihr habt lieber
nach luziferischen Schriften gegriffen und wolltet die notwendige
Seelenbildungsarbeit nicht leisten, und deshalb sind so etliche
Perlen kleinerer Schreiber für euch verschwunden, doch diese
Mitteilungen hier werden nicht so leicht unter dem Deckmantel des
Schweigens und der Diffamie zugedeckt und vertilgt werden. Freilich
wäre das für viele, sich als Christen bezeichnende Freunde,
Geistgeschwister und andere sehr viel angenehmer, wenn Ich diese,
sie in ihren nervlichen Schwächen offenbarenden Kundgaben auch mit
dem Sand des Vergessens bedecken würde, doch das habe Ich in Meiner
Liebe für euch nicht vor, das zuzulassen, was Luzifer in euch will
oder noch immer will. Jede Zeit hat ihre Möglichkeiten und hat ihre
auch menschlichen Exponate und es ist ja schon schwierig genug, daß
sich einmal eine Seele für Mich zubereitet, um eine notwendige
Arbeit zu verrichten, für die es von der Welt und deren Vertretern
aus nur Verachtung, Hohn und Spott gibt, doch weil Ich es für Meine
noch immer wenigen Lieblinge aber so möchte, daß sie endlich
einmal über ihre sich selbst zugefügten seelischen Verletzungen
aufgeklärt werden, so werde Ich diese geistbildenden Bemühungen
von meinem Schreiber segnen.
Aber ihr solltet
nicht unnötig herumtändeln und euch mit eurer geistbildenden
Arbeit zuviel Zeit lassen, denn dann verpaßt ihr nur wieder den
Anschluß ebenso wie dies vielen geschehen ist, die die weitere
Entwicklung ab dem Jahr 2008 verschlafen haben, einfach deshalb,
weil sie Luzifer in sich nicht überwinden wollten und letztlich
eigentlich deshalb, weil sie Mich in sich nicht erleben wollten. Ist
es denn nicht das größte Erlebnis für den kleinen Menschen, wenn
sich ihm der Schöpfer als sein Vater persönlich offenbart und ist
es denn nicht erhebend für euer Gemüt, daß ihr inmitten der
Drangsal, umgeben von Leid und Kummer, von Mir emporgehoben und
gestärkt werdet?
Ja, Meine Lieben,
als Mensch kann Ich freilich zu euch sprechen und euch Meine Liebe
zeigen, doch als göttlicher Vater ist Mir das selten möglich, denn
noch lebt der luziferische Gegenspieler in euch und verhindert diese
höchste Offenbarung Meiner Liebe zu euch. Aber gut, ihr seid daran
und ihr bemüht euch um diese wichtigste Tatsache eures irdischen
Lebens, daß ihr Mich selbst in euch erkennt und sodann auch nach
außen hin erlebt und in all eurer Liebe bekennt und bezeugt. Dann
braucht ihr sowieso nicht mehr flüchten und braucht keine
Vertreibung mehr zu fürchten, sondern jene werden flüchten und
vertrieben, die euch gekreuzigt und in euren nervlichen Mustern
getötet haben. Ihr wißt doch, was Ich leiblich habe aushalten
müssen, müßt ihr seelisch ertragen, wollt ihr Meine Nachfolger
sein, und genau das geschieht also nun auf diese Weise.
Amen.
Amen. Amen.
|