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Jesus als Gottmensch und Gott zugleich
Was
ist das Ziel des Menschen? Es ist die Verlebendisierung der Liebe!
Diese Liebe soll leben! Also soll der Mensch, dieser kleine
Liebesträger der göttlichen Liebe, dieser Liebe in sich zum Leben
verhelfen. Diese Liebe wird in das Menschenherz eingelegt durch den
Samen Gottes, der in des Menschen Brust aufkeimt und gedeiht. Doch
bevor dieser Gottessame als Funke der Gottheit in des Menschenherz
keimen kann, muß der Gedanke der Liebe zur Kraft des Wortes und
sodann zur Tatkraft erstehen, denn der Gedanke allein gebiert noch
keine Tat, sondern jene seelische Liebe, die der Mensch schon hat,
wird in der auf den Gottmenschen gezielten Hinwendung sogleich
gereinigt und veredelt und damit vergeistigt und daraus ergibt sich
schon die Tat. Solange der Mensch nur auf sich selbst schaut,
solange unterliegt dessen Liebe nur dem eigenen Nutzen und Zweck und
dieser Tatbestand wird mit dem Begriff der Seelenprogrammierung bzw.
der seelischen Liebe bezeichnet, welcher Zustand gleich dem
luziferischem Bewußtsein ist.
Die
Hinwendung des Menschen auf sich selbst programmiert sein Denken und
Handeln nur in die Richtung der Nutzanwendung für sich als Seele
und in solch einem Bewußtsein ist für den Gottmenschen noch kein
Platz. Der Gottmensch bricht sich erst dann die Bahn in einem
menschlichen Bewußtsein, wenn dieses die Stufe des auf sich selbst
bezogenen seelischen Zustandes überwunden hat.
Genau
das soll ein jeder Mensch innerhalb seiner Familie lernen, denn dort
lebt aufgrund der gemeinsamen Zielordnung, welche eine jede Familie
hat entstehen lassen, schon der übergeordnete Gedanke zur Tat, der
die Grenze der eigenen Persönlichkeit überwindet um ein
gemeinsames Ganzes aufzubauen und überhaupt am Leben zu halten. In
einer beliebigen Familie, so wie sie vom Schöpfer den Menschen
gereicht ist, lebt schon der übergeordnete Gedanke einer
gemeinsamen Liebe, welche die engen Grenzen der Ich-liebe aufweitet
bis sie letztlich aufgegeben und überwunden wird und erst dann
bricht sich der Gottesmensch die Bahn.
Der
Same dieser Liebe, welche den Gottmenschen erstehen läßt, ist
Jesus Christus! Die Liebe zu Ihm läßt den Gedanken stärker und
inniger werden und zieht die menschliche Liebe zu einem höheren
Standpunkt als ehedem. Dieser innige Liebesgedanke stößt sich an
der Liebe zu den Menschen und kommt mit der selbstbezogenen
Menschenliebe nicht mehr überein und somit hat das Kreuz mit dem
Nächsten solch einen Menschen erreicht mit der ständigen Folge,
daß jedesmal ein Konflikt zwischen der menschlichen Eigenliebe und
der Gottesliebe entsteht, denn die Gottesliebe ist eine allgemeine,
das Wohl des einzelnen Menschen überwindende Liebe zum Nutzen und
Zweck der Stärkung der Familie, also zugunsten der kleinsten
gemeinsamen Einheit, welche der Mensch hat.
Diese
Gottesliebe steht damit der menschlichen Liebe und Nächstenliebe
diametral entgegen und somit muß, will die Gottesliebe das
Menschenherz erreichen und veredeln, sich Gott selbst zum Nächsten
machen in dem Bewußtsein des Menschen um eben diesen Konflikt
zwischen der Gottes- und der Nächstenliebe aufzulösen. Gott muß
sich also in einen beliebigen Nächsten verwandeln um die Hülle der
Ich-liebe aufzusprengen, welche wie eine feste Programmstruktur, wie
die Schale eines Ei um das auf sich selbst bezogene Bewußtsein
gelegt ist.
Gott
muß demzufolge Mensch werden, damit Er vom Menschen wie der Nächste
geliebt und über diese Liebe erkannt und über sämtliche Hürden
und Konflikte mit den Menschen als unverletzlich und heilig geliebt,
mit einer Gottesliebe so geliebt wird, wie Gott nun selbst, da
Mensch geworden, diesen Menschen ergreift und liebt. Liebt euch so,
wie Ich euch liebe, das ist die Prämisse der Gottesliebe. Gott läßt
sich jedoch nur im Gottmenschen Jesus ergreifen damit die
menschliche Liebe, - die primär seelisch strukturiert ist, der
Luziferismus also, der sich selbst zum Gott erklärt, - von dieser
Hülle und Hürde befreit, dann endlich den göttlichen Kern
freilegt. Diese vorherige menschliche, rein seelische Liebe muß die
sich selbst zum Gott erklärende luziferische Scheinliebe - durch
die Liebe zu Jesus Christus überwinden und dann erst wird die
allein wirkende Kernliebe Gottes in Jesus freigelegt und kann
deswegen auch wirken! Die Kernliebe Gottes, die Ich als Jesus für
euch wieder freigeliebt habe, muß von euch deswegen auch wieder
freigeliebt werden durch die Liebe zu Mir, Der Ich, wie soeben
ausgeführt, ja eben auch die besagte Kernliebe Gottes bin.
So
liebt die Gottheit als und in und durch Jesus Seine Kinder - und
über diese Liebe, so sie vom Menschen beantwortet wird, liegt das
Erkennen und Begreifen der Menschen, wer die Gottheit so eigentlich
ist.
Die
Kernliebe Gottes bin Ich als Jesus, denn Jesus ist der Gottmensch
und so habe Ich als Gottmensch Mich auch ins menschliche Herz
eingezeugt um dort ebenfalls zur Kernliebe zu erstehen. Diese
Kernliebe überwindet sodann als Zentralfeuer alle anderen
Nebenlieben des Menschen und wächst und gedeiht zur zentralen Liebe
und Nächstenliebe. Das ist die Jesusliebe in euch und das bin Ich,
als die unüberwindbare Gottesliebe des Gottmenschen Jesus, Der in
jedem von euch als Same im Herzen schon eingezeugt ist, doch ihr
selbst müßt diesen Samen, diesen Keimling, im ständigen Kreislauf
zwischen eurer Liebe zu Mir als Jesus sowie dem Aushalten eurer
Nächsten, nähren. Die Gottesliebe in euch, die in euch überhaupt
erst den Gottesmenschen entstehen läßt, wird durch die Liebe zu
Mir als Jesus sowie dem Aushalten und Ertragen eurer Nächsten - und
das ist das Kreuz - gebildet.
Ich
komme deswegen ab einen bestimmten Punkt eurer Reife zu euch und
trete zuerst als Mensch Jesus, dann als Gottessohn Jesus und
zuguterletzt und schlußendlich als Gott selbst in eurem Bewußtsein
auf und damit verwandelt sich die Liebe des Menschen ebenfalls vom
bloßen, nur mitbelebten Gedanken bis hin zum eigenständigen
Liebesleben durch die werktätige Liebestat, die solch einen zum
Gottesmenschen auferstandenen Menschen dann selbstverständlich
entströmt, denn dessen Leben ist dann ebenfalls pur Liebe und
gleicht der Sonne, die mit ihren Kernstrahlen alles erwärmt und
erleuchtet.
So
habt nun acht und merket auf: Ich bin also in Meiner Manifestation
als Gottmensch, zu welchem ihr euch selbst gestalten sollt, für
euch nur dann noch unwirklich und noch nicht real, solange ihr noch
am Gedanken festhängt und weniger an der Liebestat werkelt. Ich
bleibe für euch solange eine bloße Erscheinung, um die ihr zwar
wohl wisset, doch dessen Hülle, respektive Hürde, ihr noch nicht
zersprengen könnt, solange ihr diese tätige Werkliebe zum Nächsten
nicht habt. Erst wenn ihr euch der uneigennützige Tatliebe oder wie
sie hier als werktätige Liebe angesprochen ist, der wahren
Nächstenliebe befleißigt habt, kann Ich als Realität für euch
voll bewußt innerhalb eures Bewußtseins und damit innerhalb eures
gelebten Lebens auftreten! Solange ihr noch im Scheinleben Luzifers
steht, der sich als Seele selbst zum Gott erklärt und hochputscht,
solange kann Ich auch nur rein gedanklich, doch eben noch nicht
konkret im Worte oder in der Tat, bzw. noch nicht als Realität
vollbewußt in eurem Leben auftreten.
So
wißt ihr zwar um Mich als die allmächtige Gottheit, denn ihr habt
eure gedankliche und nun auch werktätige Liebe teilweise durchaus
erprobt und erfolgreich angewendet, aber eben nur in gewissen
Teilbereichen und eben noch nicht in der Gesamtheit eures Lebens -
und so steht ihr nun an jenen Punkt eures Bewußtseins, wo die für
euch nur gedanklich erscheinliche Jesusgestalt als Inbild Gottes
sich nicht mehr nur wie eine Blaupause oder Illusion begreift, im
Gegensatz zum wahren Gottmenschen, sondern eure Jesusliebe im
Durchdringungs- und Überwindungsprozeß mit euren Nächsten hat
eure Illusionen eurer Eigenliebe zerbrochen und ist am Kern der
Liebe Jesus Christus gereift und veredelt, so daß nun auch ihr
Meine Kernfrüchte, Meine Jesus-Kinder, Meine Gottmenschen seid bzw.
sein werdet, so ihr euch diese letzte, weil konkrete Überwinderliebe
aneignet.
Vorher
habt ihr eure Eigenliebe erkennen und überwinden müssen, ihr habt
dies mithilfe eurer Liebe zu Mir geschafft und habt es verstanden
und begriffen, wie die wahre Liebe beschaffen sein sollte. Ihr habt
die Illusionen der Eigenliebe erkannt und überwunden, denn ihr wißt
es und habt dies auch an euch erlebt, wie diese Illusionsliebe doch
nur von Illusionen lebt und fremdgesteuert „belebt“ wird, denn
sie besitzt keine reale Liebe, kein geistige Liebe und somit auch
keine Realität und genau deswegen benötigt solch eine Scheinliebe
noch all diese Illusionen, die sie als Nervenäther aus dem Reich
der Materie herauszieht.
Das
alles habt ihr in all den Jahren eurer Liebesmüh mit euren Nächsten
erfahren und erlebt und Ich habe euch euren Entwicklungsprozeß
gerade hier in diesen Schriften transparent gemacht. Ihr kennt nun
diese Scheinliebe Luzifers, ihr wißt nun um diese seelische
Programmierung dieser luziferischen Scheinliebe, die sich des
Nervenäthers bedient, den Ich euch ebenfalls deutlich genug erklärt
und bezeichnet habe. Euch ist auch bewußt, warum ihr mit solch
einer faulen und unnützen Liebe nur habt fallen und zu unnützen
Werkzeugen habt werden können. Ihr selbst habt damit ebenfalls die
euren infiziert und damit also luziferisiert und insgesamt
illusioniert. Doch dann ist Meine erbarmende Hand tätig geworden
und hat euch durch die mehr oder weniger sanften Kreuzlein wieder
zurechtgebogen und jetzt sollt und wollt ihr auch den
Nervenäthermißbrauch meiden, in welcher Form auch immer.
Also
mußtet ihr dann auch die Phase der Entwöhnung von eurem
Luziferismus an euch erleben, mußtet förmlich aus dessen
seelischer Programmierung herausgeprügelt und vollständig abgeödet
werden von all diesem weltlichen Unsinnszeugs, mußtet also gleich
jenen Drogenkranken ebenfalls entwöhnt werden von eurer Sexualität
und eures sonstigen Herumhurens, wozu Ich auch deutlich alle eure
emanzipatorischen Bestrebungen zähle, denn sie sind es besonders,
welche das eigene Ich zum König, also zu Gott, erheben und die die
wahre Nächstenliebe, die euch doch vergöttlichen will und soll,
damit zerstören und besudeln gleich wie die Sexualität, die
leiblicherseits dasselbe tut, was diese Emanzipation für die Seele
tut: Die sie vergraut und verpestet, die sie abtötet und für das
geistige Wachstum unfruchtbar macht.
Jawohl,
das habt ihr nun endlich erkannt und eingesehen, das dies so ist.
Deswegen, Meine Kinder, steht ihr nun dort, wo Ich euch konkret ins
Bewußtsein treten kann abseits einer illusionären Erscheinung,
sondern deutlich, eindeutig und klar und für eure Realität
bestimmend. Eure Werke der Liebe (Nächstenliebe) machen dies
möglich.
So
wie Ich aus Meinem unerschöpflichen Gottsein für euch Menschen als
persönlicher Führer zu Gott dann schon selbst als Jesus gekommen
bin und leibhaftig unter euch gelebt habe, um euch mit Gott zu
versöhnen, so bin Ich in eurer eigenen Seele ebenfalls erschienen
um euch mit Mir auszusöhnen, damit ihr endlich das werdet, was ihr
in Mir schon eh seid, doch für euch selbst müßt und mußtet ihr
es noch erringen: Der Gottmensch, der Menschensohn, der sich aus
eigenem Wollen werktätig zum Gottmenschen erhebt. So auch sollt ihr
nun bei den euren ebenfalls als wahrer Gottmensch auftreten und
sollt nicht mehr nur die bloße Illusion Luzifers sein, die nichts
taugt, die nichts bewirkt, sondern ihr sollt sie zu Mir hinführen
und sollt auch ihnen ein Führer zu Jesus Christus als die
allmächtige Gottheit sein.
Nur
Ich als Gott selbst kann euch das als euer Vater Jesus zeigen und
habe dies ständig getan und tue dies noch immer. Nun seid ihr also
soweit gereift, daß das Siegel des luziferischen Menschen
durchbrochen werden kann, damit der Gottmensch in euch aufersteht.
Dann könnt ihr Mich schauen und werdet erst recht leben, gerade
weil ihr Mich schaut. Ihr seid das letzte Siegel, denn in eurem
Bewußtsein wird nun das letzte Siegel zerbrochen, welches eure
Seele noch von Mir entfernt hält. Ihr werdet dafür für Luzifer
versiegelt, der euch sodann nicht mehr erreichen kann, denn ihr
bekommt anstelle des luziferischen Siegels nun Mein Siegel, mit
welchem ihr für die Welt gezeichnet seid.
Fürchtet
euch nicht mehr, daß die Welt euch noch Schaden bereiten könnte.
Ihr seid die Frucht Meiner Liebe und deswegen fürchtet euch die
Welt. Nicht ihr fürchtet euch vor ihr, nein, sie fürchtet sich vor
euch. Seht, Meine Kinder, so wie sie Mich fürchtet, so fürchtet
auch euch die Welt, denn ihr seid nun wahrlich Meine Kinder. Jene
mit Meinem Siegel, die Ich schon herauslösen konnte aus dem Reiche
Luzifers. Also was fürchtet ihr die Welt, die euch eh nichts mehr
zuleide tun kann, denn euer Geistkind lebt und ist soweit gediehen.
Fürchtet
euch nicht mehr, denn Ich bin euch nahe, so nahe, daß ihr schon
Meinen Hauch spürt, Meinen Liebeshauch, mit welchem Ich euch sanft
und lieblich anfächele.
Amen.
Euer Vater Jesus durch Seinen Knecht. Amen.
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