Mittwoch,
der 7. März 2018 12:30 Uhr tagsüber 6° M
Es beginnt zu grünen
So
konzentriere dich und schreibe, was Ich dir einflößen werde und
gib acht, daß du da nicht abschweifst, denn deine Seele neigt noch
immer ein wenig dazu.
Nun
steht also der Frühling vor der Tür, wie es so schön heißt und
mit ihm keimt und gedeiht nicht nur das neue zarte Grün, sondern
auch in euch, Meinen Kindern, fassen nun die Wurzeln des Vertrauens
und der Liebe wieder Fuß und so beginnt auch für euch ein neuer
Zyklus in der Liebe zu Mir und von dorther ausgehend, dann auch zu
euren Nächsten.
Der
Winter hat all das Unbrauchbare hinweggerafft und hat neuen Platz
geschaffen, so daß nun die Vorratskammer der Liebe, des Glaubens
und auch der Hoffnung in euch wieder gefüllt werden kann mit
frischer Tatliebe, so daß auch ihr nun wieder zu Grünen anfangt,
euch mit anderen dort verbindet und zu einem fröhlichen Miteinander
gedeiht.
Doch
höret, Meine Lieben, es befinden sich jedoch unter euch noch so
etliche, die Mich auf ihre Art auch schon lieben, eben so, wie sie
es verstehen, aber eben nicht so, wie sie es sollten und könnten
und im Zuge ihrer Lebensbemeisterung auch müßten. Da kommt zwar
ebenfalls ein zartes Grün auf, doch wird es sehr schnell wieder zum
Raub des Frostes, und Eigendümpel und Engherzigkeit verderben die
zarten Knospen.
Ich
will euch hier einmal ein wenig aufhelfen, denn Mich dauert eure
Last, die ihr mit euch selber traget, weil ihr es noch immer nicht
gelernt habt, Meine Liebe über alle Trübsal, über alle
Verfolgungen und Anfeindungen zu stellen, die ihr da noch so im
täglichen Lebenskampf mit euch selbst erlebt.
Schaut
einmal, wie Ich die vier Jahreszeiten verwende, damit das Leben hier
auf Erden gut gedeiht. Wenn ihr das so recht ins Auge fasset, so
werdet ihr sicherlich von der Wichtigkeit einer jeden Jahreszeit
überzeugt sein und ihr werdet doch nicht dem Sommer fluchen, weil
er zu heiß und ihr werdet auch nicht dem Winter fluchen, weil er zu
kalt ist. Nun macht dort einen kleinen Abstraktionssprung und
übertragt diese vier Jahreszeiten auf euer Leben. Es gibt
vielfältige Möglichkeiten diese Jahreszeiten auf euer Leben hin
anzuwenden und so wollen wir zuerst einmal damit beginnen, was auf
der Hand liegt.
Ihr
wurdet geboren in eisiger Kälte, denn eure Geburt, die euch den
schützenden Mutterschoß verlassen zwang, hat euch ja sogleich in
die kalte Außenwelt katapultiert und damit ihr dort nicht zu
Schaden kommt, so hat euch sogleich ein liebevolles Mutterherz mit
all ihrer Wärme heiß umfangen, während der Vater dort in der
vorsichtigen und behutsamen frühlingshaften Liebe wartete und es
zuließ, daß des Mutterherzens heiße Sommerliebe den neuen
Schößling inniglich umfing und ihn wärmte. Der geburtliche Winter
wurde somit durch die Nächstenliebe versüßt und das frische Leben
wurde nun vorbereitet, dann auch schon dem Ernst des Lebens, hier im
Herbst vorgebildet, standzuhalten.
So
schreitet das Leben durch alle Jahreszeiten und es kommt, bevor nun
der Same für ein neues Leben lebenstauglich geworden ist, jedoch
immer auch zum Herbst und Winter, denn im Herbst wendet sich das
Leben vermehrt dem Innenbereich zu und hat dann auch schon einen
gewissen Liebesvorrat angesetzt um den kommenden Winter gut zu
überstehen.
Wir
können diese vier Jahreszeiten also schon gut in die vier
Entwicklungsstadien einteilen welche da sind: Im Frühling keimt die
neue Frucht und wächst heran, im Sommer wird sie reif, im Herbst
wird sie geerntet und im Winter erhält sie das Leben soweit, bis
ein neuer Zyklus beginnt.
Nun
wollen wir, damit die etlichen unter euch es auch vollständig
begreifen wo sie stehen, was bei ihnen bisher nicht funktioniert hat
und weswegen es mit ihrer Liebe zu Mir und ihren Nächsten auch
hapert, einmal schauen, wo sie dort hängengeblieben sind.
Nun,
daß es mit der Geburt geklappt hat, das ist ja offensichtlich und
daß eure Mütter euch in aller heißen Liebe umfangen haben, das
versteht sich schon von selbst und daß eure Väter dort im zarten
Frühling ihrer neu heranzureifenden Vaterliebe standen, ist
ebenfalls völlig klar. Also habt ihr die ersten Jahre dort auch
keinen Mangel gehabt und schon überhaupt nicht in diesen früher
noch so einigermaßen christlichen Landen.
Doch
dann trat schon die erste Schwierigkeit auf, als ihr euch selbst im
Ernst des Lebens beweisen solltet, als ihr euch selbst die Früchte
der Liebe aneignen und sie selbst säen, hegen und ernten solltet.
Seht, in einer jeden Jahreszeit ist die vorhergehende inbegriffen
und so befinden sich im Winter auch schon, wenn auch zugedeckt, die
anderen Zyklen ebenfalls. Hättet ihr, die Ich da nun ins Auge fasse
und hiermit deutlich anspreche, genügend Zyklen dieser
jahreszeitlichen Entwicklung erfolgreich durchgemacht, so wäret
auch ihr hinreichend lebenstauglich, doch das seid ihr eben noch
nicht.
Eure
Mütter haben euch heiß umfangen und eure Väter standen auf Abruf
im zarten Grün bereit und so wären eure Mütterlein in den Herbst
gekommen, hätten sich nach innen gewendet und hätten die Frucht
ihrer Liebe auch im Winter gut behüten können, während eure Väter
sodann in den heißen Sommer gekommen wären um euch mit ihrer Liebe
anzustrahlen, euch im Herzen zu erreichen und zu erwärmen, gleich
euren Müttern zuvor.
Nun
seht, ihr wißt dies auch, diese väterliche sommerliche heiße
Liebe hat euch so gut wie nicht erreichen können und von daher
konnte euch in einem weiteren Prozeß auch nicht die bewahrende und
stärkende Kraft des Herbstes und schon gar nicht diejenige des
väterlichen Winters erreichen. Somit können wir feststellen, daß
euch die an sich relevanten, das Leben erhaltende und es behütende
Fähigkeiten beinahe vollständig abgehen!
So
wie eine jede Frucht diese Zyklen durchlaufen muß, so muß sie auch
das Menschenkind durchlaufen um sodann auch schon gut lebenskräftig
zu sein. Mit nur einer halben Entwicklungszeit funktioniert das also
keinesfalls. Die Feinheiten dieses gesamten Vorgangs haben euch Mein
Schreiber und dessen Schwester ja eh schon in der kleinen Schrift
der Schmerzenden Seele offengelegt, doch hier will Ich einmal einen
anderen Kontext aufzeigen, damit ihr sogleich erkennt, daß in
Meinem Reiche keine faulen Früchte sein können.
Erst
wenn alle Erziehungsstadien und hier im Beispiel also alle
Jahreszyklen gut genug durchstanden wurden, erst dann werden die
Früchte reif und somit kann Ich also sagen, daß solche Kindlein,
die soweit alle Stadien erfolgreich durchlaufen haben, auch schon
für den Prozeß der Seelenvergeistigung reif geworden sind. Doch wo
es am nötigen Herbst oder gar am Winter gefehlt hat, da sind solche
Früchte notreif und sie werden den Prozeß der Seelenvergeistigung
so nicht bestehen. Sie fallen zu früh vom Baume des Lebens ab!
Da
sich jedoch hier unter der Schar der Lesenden nun aber doch noch
etliche solcher Not-Kinder und Früchtchen befinden, so will Ich
euch diesbezüglich eine Rettungsleine zuwerfen, damit ihr es aber
dennoch schaffen könnt, nun auch tatsächlich Meine Kinder zu
werden und das bedeutet eben, daß ihr euch den Herbst und Winter zu
eigen machen müßt, damit ihr auch geistig gedeiht und gesund
werdet, denn das seid ihr eben noch nicht!
Hört,
Meine Lieben, bei etlichen von euch konnte der Herbst des Lebens und
vor allem der Winter euer zu sehr mit sich selbst empfindendes, noch
stets Ichbezogenes Wesen eben noch nicht von euch selbst soweit
absterben lassen, ihr konntet eben noch nicht eure heiße Ich-Liebe,
die in dieser mütterlichen Zuwendung gediehen ist oder die auch eh
schon so tief in euch selbst zentriert ist, überwinden und
freigeben. Ihr klammert noch allezeit am Frühling und am Sommer und
nur selten haltet ihr den Herbst aus und den Winter schon gar nicht.
Wie
kann euch nun geholfen werden, daß ihr endlich aus eurer Tretmühle
des ständigen Nervenäthermißbrauchs und eurer ständigen
Träumerei herauskommt und wie könnt ihr dazu gebracht werden, nun
all das Fehlende und das von euch selbst Versäumte aufzuholen? Was
ist da nun also unbedingt von euch zu beachten, damit in euch nun
endlich diese völlig untaugliche und euer Leben vergiftende und das
Leben eurer Nächsten verpestende Ich-Liebe abstirbt? Es sind ja nun
leider schon hunderte von Millionen gleich euch in dieser
Gebärmutter Luzifers gefangen und kaum jemand von denen schafft es
zu Lebzeiten hier auf Erden davon freizukommen, doch ihr, die ihr
hier Meinen Worten vertraut und die ihr Mich doch schon liebhabt,
euch kleine, wenn auch noch ungeschliffene Diamantlein Meiner Liebe,
kann nun endlich vollkräftig geholfen werden und mit einem Schlag
der gordische Knoten eures bisher traumatischen Lebens zerschlagen
werden!
Nun,
für euch wird das nicht das Problem sein, während genau deswegen
ja nun die irdischen und hier vor allem die westlichen Länder, die
sich da nun schon aus Millionen von solchen Scheinfrüchten ergeben,
deswegen völlig am Boden liegen, denn solche Menschen, zu denen
eben auch ihr noch gehört, halten einem Arbeitsprozeß nicht stand.
In
Meiner Liebe jedoch habe Ich für eure Heilung genau deswegen den
Prozeß der Nächstenliebe über den äußeren Arbeitsdienst
vorgesehen, denn mithilfe solch einer Arbeitsleistung kann euch das
bisher Fehlende wieder gut verabreicht werden und das umso mehr,
weil Ich ja auch schon selbst dahinterstehe und euch sicherlich
schon gut einzusetzen weiß, so ihr Mich darum bittet und nicht
euren so typischen Unsinn mit eurer Arbeitsverweigerung tut.
Wie
wollt ihr sonst dem Ernst des Lebens gerecht werden und wie wollt
ihr sonst im Winter dort innerlich ausreifen um für eine neue Saat
vorbereitet zu sein! Was euch fehlt im Zuge eurer zu großen
Eigenliebe kann doch nur mittels dieser gewisse Demütigung seitens
eines Arbeitsprozesses abgeleistet werden, denn wie wollt ihr denn
sonst von euch selbst entleert werden? Was heißt denn überhaupt
Hochmut? Nun, hochmütig zu sein bedeutet eben, daß derjenige voll
ist mit sich selbst. Und richtig, ihr seid noch stets so voll mit
euch selbst, daß ein eigentliches Leben der Nächstenliebe noch gar
nicht möglich ist! Glaubt ihr etwa, daß ihr sodann noch Raum in
eurem Herzen für Mich hättet, so ihr dort stets nur von euch
selbst voll seid?
Die
Weiblein müßten sich zwecks Entleerung ihrer selbst dann eh schon
mit einem Mann verehelichen lassen, denn selbst ein äußerer
Arbeitsprozeß bringt dieses Maß an Demütigung für sie nun schon
lange nicht mehr und die Männlein müssen unbedingt diesen
Arbeitsprozeß beginnen, wollen sie aus ihrer luziferischen Natur
freikommen, und nichts ist für die Veredelung der männlichen Seele
geeigneter als eben für seine Familie dort im konsequenten Tatleben
dieser Nächstenliebe zu stehen, denn erst dadurch wird solch ein
Mann im Herzen von seinen Trieben geläutert und er muß, will er
sein Leben bemeistern, dann eh schon lauthals innerlich nach Mir
rufen und oftmals auch schon schreien, denn solche Lieblinge
Luzifers, solche Traumhelden, darf Ich nicht sogleich erhören denn
sie müssen erst wieder den nötigen Respekt erwerben, den ihnen
ihre Mütter dort mit ihrer zu heißen und schwülen sommerlichen
Liebe unter Ausschaltung von Herbst und Winter vernichtet haben.
Doch
welches Weiblein will sich noch ehelich verbinden lassen, wo sie nun
doch alle Freiheiten hat und genießen kann! Nun, Meine Täubchen,
dann müßt ihr auch nicht glauben, daß es für Meinen Himmel
langt. Freilich, wäret ihr nicht gefallen und wäret ihr deswegen
keusch geblieben, so würdet ihr es auch so geschafft haben, aber
ihr seid ja eben nun doch so ganz böse gefallen. Ich habe nun
einmal diese Ordnung gesetzt und da steht nichts davon, daß sich
ein Weiblein mit einer äußeren Arbeit verheiraten soll!
Ebenso
müßt ihr männlichen Kindlein, die sich dort noch immer gut
weggestohlen haben wenn es um eine Arbeit ging, nicht glauben, Ich
würde euch euer Müßiggangleben legitimieren und ihr bräuchtet
nur ein wenig von Mir erzählen oder etwa kleine und eh völlig
nutzlose Schreiben verfassen oder Filmchen drehen. Nein, ihr müßt
erst einmal im Schweiße eures Angesichtes für andere arbeiten eben
als Wiedergutmachung, weil ihr dort oft jahrzehntelang von ihnen
gelebt habt. So faul vom alten und schwachen Vater Staat zu leben,
denn ein Vater ist dort in seiner Kraft ja auch nicht mehr, das
könnt ihr schon und große Reden schwingen, das könnt ihr auch.
Und ihr habt auch damit kein Problem, des Vaters Hand zu beißen,
die euch Faulenzer dort füttert über diese gewissen sozialen
Leistungen.
Da
gefiel mir das System der Römer bei weitem besser, denn dort gab es
für solche Träumer und Nichtsnutze dann auch schon die gewissen
Arbeitsdienste. Doch das will Ich hier nicht pauschal sagen, denn es
gibt unter euch tatsächlich auch welche, die da einfach zu sehr von
ihren Müttern verhätschelt wurden und somit wäre die Galeere eher
für solche Mütter und schwachen Väter besser geeignet. Und
überhaupt müssen da etliche Männlein unter euch doch erst auf
eigene Füße stehen, bevor sie Vater Staat da kritisieren oder
sogar schon offen zur Rebellion aufrufen.
Das
sind Mir die rechten Kaffee, Coca Cola, Bier und Schnapstrinker, die
lauthals diejenigen kritisieren, von denen sie dort leben. Wenn es
euch wirklich ernst mit einer Lebensänderung eures äußerst
bedauernswerten Zustandes ist, warum bittet ihr Mich denn nicht um
Abhilfe davon? Ich würde euch sofort eine geeignete
Arbeitssituation geben und etlichen Weiblein sogar einen geeigneten
Mann, doch wer von euch hat Mich jemals ernstlich darum gebeten?
Die
Nächstenliebe ist selbst in solch finstersten Zeiten der Schlüssel,
um noch näher zu Mir zu kommen und eine effektiv gute Nächstenliebe
ist immer der Arbeitsdienst, denn er ist ein Dienst am Nächsten.
Niemand mache dort den Fehler und bezweifele Meine Allmacht und
denke, er würde für den Gegner arbeiten, wenn er sich doch
vollernstlich im Herzen an Mich wendet. Ihr erhaltet sodann, was ihr
benötigt, doch leicht wird es nicht sein können, denn ihr seid ja
noch dermaßen voll von euch selbst, so daß ihr sogar Mir
vorschreiben würdet, was Ich zu tun und zu lassen habe.
So,
in eurem bisherigen Traumleben seid ihr zu nichts nutze und wenn
euch später eure große luziferische Übermutter dort einfach
abstößt, weil sie euch nicht mehr gebrauchen kann, wenn sie euch
also sodann mit des bitterkalten Winters eisiger Strenge anweht, da
ist dann kein Vater, der euch mit Liebe herzt und tröstet und seht,
die Eiseskälte greift schon um sich und ihr haltet sie nicht aus
und verkümmert sodann. Deswegen, Meine Lieben, die ihr euch nun
angesprochen fühlt, rafft euch auf und beginnt nun endlich auch
einmal ein nützliches Leben im Dienst der Nächsten. Auch das ist
ein wichtiger Lebenswink nun zum beginnenden Frühling, damit ihr
eure alten und völlig untauglichen Nervenmuster überwindet.
Niemand
von euch glaube, er würde Mir oder irgendeinem Nächsten so in
seiner schwülen, sommerlichen Ich-Liebe zu irgendeinem Nutzen sein!
Amen.
Amen. Amen.
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