Donnerstag,
4. August 2011 9:40 Uhr M
Die
Traumgespinste der Welt
Nun schauen wir
wieder ein wenig nach außen und wollen dort die Auswirkungen dieser
inneren nervlich-seelischen Erregungsprozesse betrachten, die, das
wißt ihr auch, letztlich nur aus dem luziferischen Bewußtsein
stammen. Wenn also alles, was Welt ist und was mit diesem Begriff
umschrieben werden kann, eigentlich nur der Niederschlag jener
luziferischen Erregungsphasen ist, die die Energie zur Realisierung
ihrer Pläne und Vorstellungen aus dem Fleisch, also aus der
Materie, entlehnen, dann erklärt sich dieser enorme Verbrauch und
Mißbrauch der irdischen Ressourcen auch ganz natürlich. Das ist
nun einmal die Herangehensweise dieses von Mir, seinem Schöpfer,
abgefallenen Bewußtseinszustandes, daß er alle nötige Kraft zur
Durchsetzung seiner Ziele aus der Materie holt, daß dieses
Bewußtsein in seiner Gottesfremdheit sich selbst an Meine Stelle
setzt, indem es seine noch sehr unreife Seele mittels der
nervlich-seelischen Erregung aufputscht, die dann auch schon andere
Menschen in den Bann zieht und miterregt und daß die solcherart
erregten und miterregten Seelen in einer entsprechenden
Energieleistung für solche gottesfremden Projekte dann ihre eigenen
Ressourcen verbrauchen und sinnlos verplempern, bis sie dann eines
Tages desillusioniert und enttäuscht aus diesen Traumgespinsten
erwachen, die sie allerdings auch selbst mitverursacht haben. Das
beste Beispiel dazu habt ihr in eurer jüngsten Geschichte vom
sogenannten Dritten Reich.
Das gehört also
alles zur Welt, denn die Welt ist in den Händen ihres Herrn, und
wer der Herr der Welt ist, muß Ich nicht mehr betonen. Ich hingegen
spreche nicht von der Welt und meide diesen luziferischen Ausdruck
und spreche diesen Begriff nur deshalb an, damit euch auch bewußt
ist, daß ihr mehr und mehr Begriffe aus dem luziferischen
Bewußtsein übernehmt und damit den geistigen Inhalt gerade eurer
deutschen Sprache verfälscht und ins Gegenteil verkehrt, denn
alles, was in der Welt wichtig ist und sich groß dünkt, gilt vor
Mir, Der Ich doch ewige Werte bereitstelle, als nichts.
Was ist also
Kennzeichen dieser rein weltlich-nervlichen Erregungen, die unter
großem Aufwand und Brimborium zustandekommen und die dennoch keinen
bleibenden Wert haben?
1. Einmal muß
also ein gewisser Trotzwert vorhanden sein, der über das Blut bis
in die Nerven getrieben wurde und der - von dummen und schwachen
Eltern unterstützt - sich dann sogar in den Nerven soweit
manifestiert hat, bis er über die beständigen Erregungsphasen
sogar die Seele mit diesen unreifen und rein luziferischen
Vorstellungen impfen und prägen konnte.
2. Dann verfügt
dieser Trotz als antipolarischer Wert zur reinen Liebe über eine
sehr enge Verbindung zur Sexualität, mittels welcher er sich eine
weitere Lebensbestätigung verschafft, deren Maxime lautet, daß man
zum tauglichen Leben auch über eine taugliche Liebe verfügen
sollte und diese Liebe wird von den Nächsten abgeschöpft und damit
verbraucht und aufgebraucht.
3. Weiterhin
wird dieser Teil der Seele, die noch dem Trotz unterstellt ist, eine
deutliche Spaltung und Abtrennung in ihrem eigenen Bewußtsein
anstreben, weil die reine Seele als solche nichts mit dem Trotz
anfangen kann und ihn als kontraproduktiv erlebt, während sich der
Trotz selbst vorzüglich aus der Begierde und dem Genuß speist und
auf dem Wege der Genußmaximierung nun alle Fesseln und Bande
abstreifen will, die ihn an seinem genüßlichen Leben hindern oder
zu hindern versuchen.
4. Wie wir
gesehen haben, lebt der Trotz nun im nervlichen Gewand und kommt von
daher nahe der Seele, bis er seine genüßlichen Vorstellungen in
einem ständigen inneren Widerstreit mit der Seele dann auch auf sie
überträgt. Ist das einmal geschehen, so verliert die Seele ihre
Unschuld und damit also ihre Gesundheit und ihre moralisch-göttliche
Integrität und damit verliert sie ihren Bezug zu Gott und überträgt
diese Diskrepanzen und nervlichen Erregungen auf die nachfolgenden
Geschlechter.
5. Dadurch
bedingt, daß solch eine Seele ihren Bezug zum Schöpfer verliert,
verliert sie gleichzeitig auch die Fähigkeit zur schöpferischen
Gestaltung ihres Lebens und wird mehr und mehr von ihren Trieben und
Begierden beherrscht. Die aus dem Gewissen herrührende, sich dem
begierdenhaften Genußleben entgegen stellende Fähigkeit wird damit
zum Schweigen gebracht und in dem Umfeld solcher Menschen werden
diejenigen zum Schweigen gebracht oder hinausgetrieben, die dieses
innere Gewissen noch am besten vertreten.
6. Der Trotz hat
in solch einer Seele gesiegt, wenn die Einsprache des Gewissens
beendet ist und wenn alle äußeren Mahner und Warner kaltgestellt
worden sind. Das innere Gewissen und die äußeren Mahner oder
Warner könnt ihr auch als die gewissen Propheten betrachten, die
jeden Untergang begleiten und vorhergesendet werden und die auf ihre
Weise alles versuchen, um diesen Untergang solch einer menschlichen
Seele zu verhindern, die sich nun dem Tier ausgeliefert hat.
7. Im Endzustand
solch einer luziferisch-trotzigen Seele sind dann das innere
Gewissen ebenso wie die äußeren Mahner und Warner abgetötet, und
solch ein Bewußtsein glaubt tatsächlich, daß es nun frei sei.
Doch frei könnt ihr nur in Meiner Liebe sein, während der Trotz
die finsterste Niedertracht und größtmögliche Unreife des
menschlichen Bewußtseins aufzeigt, weil es noch aus den zwei
gefallenen Zustandsbereichen des menschlichen Bewußtseins
resultiert, das sich zu sehr dem Tierreich angenähert hat.
8. Im dann
folgenden Fall - wo sich das luziferisch-trotzige Bewußtsein gegen
Mich behauptet, scheinbar jedenfalls, weil es alle Mahner und Warner
abgetötet hat - wähnt es sich auf dem Höhepunkt seiner
Vorstellungen und setzt dann alle Hebel in Bewegung, um seine
Vorstellungen in der Welt zum Durchbruch zu verhelfen. Doch dieses
Kind seiner in der Finsternis der Welt erzeugten Begierden ist nicht
lebensfähig, und das, was solch eine Seele in der Gottesfremdheit -
und Entfernung durch seine rein nervlichen Erregungen und die
Miterregung anderer gezeugt hat, ist auch nicht lebensfähig.
Gut, soweit noch
einmal ein kurzer Abriß von dem, was wir die letzte Zeit behandelt
haben, damit ihr auch besser versteht, was in eurer Welt so alles
vor sich geht. Was also seht ihr genau, wenn ihr auf eure Familien
schaut und wenn ihr noch etwas weiter in die äußere Welt blickt?
Seht ihr diese verschiedenen Stadien dieser reinen in der
Gottesfremdheit gezeugten Wahnvorstellungen eurer Nächsten und
könnt ihr diese nervlichen Muster und Miterregungsphasen einer
beinahe sexuellen Begierde nicht auch bei euren
wirtschaftspolitischen und euren religiösen Führern sehen?
Schaut in eure
Familie und hört, wie sich dort all diese nervlichen Erregungen und
Verletzungen zeigen und was daraus für unsinnige Vorhaben
resultieren, und dann schaut hinaus in eure Gemeinden, wo die 50
Hauptleute vertrieben werden oder schon wurden und wo ebenfalls nur
noch triebgesteuerte Seelen Handlungen tätigen, die sie unmöglich
verantworten können. Dann schaut wieder auf euch, wo auch ihr noch
Handlungen tätigt, die da auch nicht besser sind, und dann schaut
auf eure euch angeblich Führenden und betrachtet deren Vorhaben.
Ja, ihr solltet
diese enge Verflechtung von euch und eurem Trotz sehen, der euch an
eure Welt verpflichtet und der eure Seele dort verpfändet hat, und
ihr solltet auch deutlich wahrnehmen wie und warum euch euer
Kreuzlein daraus erlöst, weil das Kreuz eben für die Umwandlung
solch nervlicher Prozesse in die wahre Liebe steht. Wer seine Art
der Liebe, die nur aus einer nervlichen Aufwallung stammt, nicht
endlich in Meiner Liebe umwandelt, um seinen Nächsten wahrhaft zu
lieben, der betrügt seinen Nächsten, und der ist, sofern er sich
in einer ehelichen Verbindung befindet, dann auch schon ein
Ehebrecher!
Was nutzt es euch,
Meinen Namen zu nennen oder zu kennen, wenn ihr den Träger dieses
Namens nicht kennt, sondern ihn mit Luzifer verwechselt deswegen,
weil und wenn ihr noch im luziferischen Bewußtsein steht wie
beinahe alle eure "Führer"? Erst durchs Kreuz könnt und
werdet ihr eure rein nervlich-seelische Liebe als Luziferistenliebe
erkennen und sie endlich gegen die wahre und also auch richtigen
Liebe eintauschen. Ihr werdet endlich eure nervlichen Muster
beenden, werdet sie also zu Grabe tragen und werdet damit euren
Trotz zu Grabe tragen. Allerdings nicht, weil ihr diesen Trotz
abtötet oder euren Nächsten tötet, der noch trotzig ist, sondern
so, weil ihr diesen Trotz in der wahren Liebe, die euch das Kreuz
schon lehren wird, zur richtigen Nächstenliebe verwandelt. Liebe
und Nächstenliebe sind dann eins geworden, weil zum einen Ich
selbst euch der Nächste geworden bin und weil zum anderen, wenn ihr
Mich tatsächlich über alles zu lieben vermögt, ihr dadurch die
Kraft zur uneigennützigen Nächstenliebe erhaltet, und seht, das
sind auch die zwei Arme oder Balken des Kreuzes.
Ja und jetzt noch
der Blick ganz nach außen hin auf eure gesundheitliche Lage, auf
eure finanzielle Lage und euer Befinden innerhalb einer europäischen
Großfamilie von Nationen, die sich geschwisterlich begegnen wollen
und beinahe glauben möchten, daß diese europäische Großfamilie
funktioniert, wo jedoch keine diese Funktionsfähigkeit unter Beweis
stellenden Fakten, Vorleistungen oder Bedingungen erfüllt worden
sind. Wenn sich ein europäischer Staatenbund manifestieren will,
der, um seine hoheitliche, staatsrechtliche Souveränität
aufrechtzuerhalten doch von Mir die Legitimation erbitten muß, dies
jedoch, seines Trotzes wegen nicht tut, so ist solch ein Staatenbund
in derselben Verfassung wie es beinahe schon jede einzelne Familie
ist, die alles mögliche tut, aber doch kaum etwas macht, was Ich
als Liebe oder uneigennützige Nächstenliebe notieren würde und
die von Mir auch gar nichts wissen will.
Ein Europa auf der
Grundlage dessen, was schon die einzelnen Familien zerstört hat und
die Mitglieder nervlich belastet und seelisch vereinsamt, gilt vor
Mir als Nichts, und so werde und brauche Ich Mir solch ein
kopflastiges Gebilde auch nicht anschauen und wenn es irgend eine
Chance haben wollte, so müßte es, wie jeder einzelne von euch ja
auch, nun endlich seine nervlichen Erregungen und
Trotzbildungsmanifestationen erkennen und in der wahren durchs Kreuz
gereinigten Liebe von Mir gegenschreiben. Und? Wer tut das?
Das ist selbst für
euch, die ihr jahrelang vorbereitet wurdet, noch sehr schwer, um
wieviel schwieriger ist es also für solche Großluziferisten, daß
sie nun zur Einsicht kommen sollten? Was also geschieht, da von dort
keine Einsicht zu erwarten ist? Diese eure Familien bildenden
nervlichen Verletzungsmuster laufen aus, und ebenso laufen diese
europäischen Strukturen, laufen alle anderen staatspolitischen
Strukturen und Bündnisse und quasi ehelichen Verhältnisse aus,
auch die sehr enge Liaison zwischen der materiell bornierten
englischen Mutter mit ihrem ebenso bornierten amerikanischen Kind
läuft aus, denn die Welt beginnt sich zu häuten und der Lichtengel
will sein Drachengewand loswerden, um nun vollends Engel zu sein. Da
aber auch das nur wieder rein seelisch-nervliche Prozesse sind, so
wird nichts von diesen Plänen wahr, denn damit es wahr werden
könnte, müßte es ja doch eine Wahrheit in sich tragen, und solch
eine Wahrheit wäre wie ein göttlicher Keim, der in Liebe gepflanzt
dann auch schon gedeihen könnte. Doch wo ist solches geschehen? In
Europa, Amerika, China, Japan oder Rußland jedenfalls nicht. Dort
laufen, ähnlich wie bei euch selbst, nur die alten
nervlich-seelischen Erregungsmuster aus und neue beginnen sich zu
formen, die im Prinzip auch nicht besser sind. Solche
seelisch-nervlichen Muster sind wie das Unkraut auf den Feldern,
welches den Landwirten zu schaffen macht und was die gute Ernte
bedroht.
Nur ihr könnt das
Unkraut vertilgen, könnt den Untergang vermeiden, wenn ihr eure
alten Strukturen Luzifers nun freiwillig in Meiner Liebe ablegt,
wenn ihr, durchs Kreuz gereinigt und verwandelt, euch eben
vergöttlichen laßt. Ihr könnt dies schaffen, und als Maßstab
eurer Vaterliebe habe Ich euch die geschwisterliche Liebe gegeben,
doch wer es besser weiß und wer es anders machen will, der muß
eben aufpassen, daß er nicht zum Opfer seiner nervlichen Gespinste
wird. Doch eure wirtschaftspolitischen Gebilde, weil in der
Gottesfremdheit und Ferne als Angriff gegen Meine Liebe und gegen
Meine Familie gezeugt, werden zerplatzen und verwehen und jene, die
sich noch an das damalige Reich Hitlers erinnern können, werden
auch hier wieder eine Parallele ziehen können, und sie werden dann
wissen, daß die Nachfolger oder die Sieger Hitlers auch nichts
besser gemacht haben. Wohl euch, ihr, die ihr Meine Kinder seid oder
sein wollt, wenn an euren Händen nicht das Blut Luzifers klebt, und
darum habt acht, daß ihr immer in der Liebe bleibt. Auch wenn ihr
verlacht werdet, wenn ihr verleumdet werdet, wenn ihr vertrieben
werdet, selbst wenn ihr weltlich getötet werdet, denn auferstehen
tut ja nur Meine Liebe, und genau deshalb müßt ihr also einiges
davon haben und solltet es euch nun auch durchs Kreuztragen
verschaffen, damit auch ihr die Auferstehung Meiner realen Liebe in
euch erleben könnt und nicht immer in diesen Vorstellungen und
Illusionen halluziniert.
Dort ist als Punkt
Nr. 9 die Vorstellung und die Träumerei das eigentliche, was die
Menschen beschwingt und sie schon vorher in den Genuß von
Scheinrealitäten kommen läßt, doch wenn die Konkretisierung
solcher Vorstellungen geschieht, dann ist der Reiz des Neuen auch
schon verflogen und alle Träumereien und Vorstellungen sind auch
schon mit weg. Genau das ist in Meiner Liebe anders, denn die
Vorfreude ist hier nur der kleinere Teil und die Hauptsache bleibt
die solcherart aus der Liebe heraus entwickelte Realität, die eine
ständige Nachfreude gebiert und gewährt, während das luziferische
Bewußtsein anstelle einer Nachfreude nur die zur Hauptsache
gemachte Vorfreude hat, keine Gegenwartsliebe besitzt und als
Nachfreude dann den Haß erlebt.
Ja, Meine Lieben,
das ist auch schon Punkt Nr. 10, wo der Haß und die Lieblosigkeit
sich als Ergebnis der völlig übertriebenen Wunschvorstellungen
ergeben, die, nachdem sie in die Realität gebracht, dann den
bitteren Beigeschmack verspüren und den Tod der Liebe zur Folge
haben. Dort gibt es keine Auferstehung, denn der Trotz oder der Haß
hat ja nichts, wovon er auferstehen könnte.
Doch bei euch kann
es anders herum sein, weil ihr aus eurer alten und noch immer
luziferischen Liebe, unterm Kreuz und an Meiner Hand, in die Neue,
die Ewige Liebe geboren werdet. Und das wollt ihr doch sicherlich
noch erleben oder?
Amen.
Euer Vater Jesus. Amen.
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