Montag,
24. Oktober 2011 10:45 Uhr M
Die
großen Zyklen in der Entwicklung des menschlichen Bewußtseins
Ja, was ist das Thema? Daß nicht mehr wie in den
vorherigen Jahrhunderten noch üblich die Frau in die Schuld
versetzt wird, sondern daß nun, ausgehend von der
angloamerikanischen Herrschaft, der Mann in die Schuld gesetzt wird
und daß diese Schuldzuweisung an die Männer geschieht, indem die
Mütter ihre Kinder zu sich hinüberziehen und mit ihnen gegen den
eigenen Mann opponieren.
Das, Meine Lieben, ist das eigentliche übergeordnete
Thema, welches sich wie ein großer Bogen um die Geschicke der
westlich orientierten Familien legt und dessen Auswirkungen jede
einzelne Familie zu spüren bekommt. Die Frauen beenden viel zu
selten ihre mütterliche Entwicklung, sie behindern sich durch den
Kindesraub, da sie ihren Männern die Kinder vorenthalten und ihnen
dadurch die Gelegenheit nehmen, sich väterlich weiterzuentwickeln.
Also fallen solche Mütter wieder in das vorherige Stadium der noch
mit ihren Problemen kämpfenden Frau zurück, kämpfen deshalb gegen
ihren Mann, machen ihm die Vaterschaft streitig und erhalten deshalb
höchst unfertige, des Lebens untaugliche und überdrüssige Kinder.
Diese sich beinahe weltweit zeigenden Verstrickungen
zwischen der Eigenliebe der Mutter in Verbindung mit ihrem Kinde ist
also das Resultat der englisch-amerikanischen Vormacht, in deren
Folge der eigentliche Vater seiner Stellung beraubt und ins Abseits
gedrängt wurde. Es ist allerdings nicht so, als ob unter den
damaligen Verhältnissen eine andere Konstellation tauglicher
gewesen wäre und daß die Verbindung Deutschland - Rußland, also
Vater und Sohn, besser gewesen wäre als diejenige zwischen der
Mutter und ihrer Tochter. In den letzten weltweit getätigten
nervlichen Zusammenbrüchen, deren Kulminationspunkte eben die
besagten Weltkriege waren, ist eben dieses globale Nervenmuster
geschaffen worden, denn alle Parteien bis auf Deutschland waren sich
einig, daß eben Deutschland die Schuld erhalten sollte und das aus
den unterschiedlichsten Motiven heraus, doch der Hauptgrund dabei
war und ist eben jener bis heute noch gültige, daß die materiell
gesinnte Mutter nicht bereit und fähig ist, sich zuliebe ihrer
Kinder freiwillig in das nächsthöhere, völkerveredelnde Stadium
der Mutter zu begeben, welches eben nur dann gelingt, wenn diese
Mutter auch bereit ist, ihre Kinder dem Manne zu überlassen, damit
auch dieser zum väterlichen Abschluß gelangt.
Im alten mehr katholisch ausgerichteten Zeitalter war
die Mutter tatsächlich noch Mutter, doch in der antiklerikalen
Jetztzeit ist es kaum noch möglich, daß die emanzipierte Frau sich
zur Mutter weiterentwickelt. Seinerzeit wurde z.T. der Frau und
Mutter noch sehr übel mitgespielt, und das darum, weil das
katholische Zeitalter der Frau als die Vertreterin Evas die Schuld
am Sündenfall gegeben hatte, und die Frau entkam der Verachtung und
der Verurteilung nur, wenn sie sich zur Mutter weiterentwickelt
hatte, weil sie dadurch die Identifikation mit Maria, Meiner
Leibesmutter, erhielt. Mit dem Verlust dieser katholischen
Vormachtstellung und dem nachfolgenden Protest der meist
evangelisierten Frauen, die dann nicht nur die priesterlichen
Berufe, sondern letztlich alle Berufe wählen durften, brach diese
Identifikation mit der Mutter zusammen und die pure Frau als
selbständiges Individuum entstand. Im nun erfolgenden
Selbstverständnis dieser Frauen gebaren sie dem Mann nun nicht mehr
Kinder und erlebten damit die Graduierung zur erfolgreichen Mutter,
sondern sie gebären das Kind für sich selbst und nehmen dazu -
ihrer Meinung nach jedenfalls - nur die Hilfe eines Mannes in
Anspruch, den sie dann nicht mehr als Vater ihres Kindes
akzeptieren. Dieses neue Verständnis der Frauen zu sich selbst ist
auch die Folge des industriellen Zeitalters, welches der Aufklärung
folgte. Sie sind nun erstmalig aus der Schuldzuweisung des Mannes
befreit und erleben sich als an ihrem Dasein unschuldig und lehnen
jedwede Verantwortung aufgrund der Erbsünde bzw. des adamitischen
Falles konsequent ab. So fällt es ihnen auch leichter, daß sie die
Kinder auch als ihre Kinder betrachten und sie werden, gerade wenn
sie in einem weltlichen Arbeitsprozeß stehen, ihre Kinder als die
Früchte ihrer Arbeit betrachten und sie nicht mehr als die Frucht
ihrer gemeinsamen Liebe erkennen. Damit blockieren sie die weitere
Entwicklung ihrer Kinder, weil sie sie nicht für das nächste
Entwicklungsstadium freigeben. Sie halten an den Kindern fest und
wiederholen auf ihre Weise nun auch schon alle Fehler, die der Mann
früher im katholischen Zeitalter auch nicht anders gemacht hatte.
Es hat sich also die Verbindung Mutter-Kind
gegen den Vater durchgesetzt und dieses Bündnis ist nun vorerst
noch das überall geltende seelisch-nervliche Muster geworden. Daß
sich Deutschland als Vater nicht durchgesetzt hat oder nicht
durchsetzen konnte, liegt an der mangelhaften Hinwendung zu Mir
begründet. Wenn Deutschland seinerzeit seine mehr luziferische
Einstellung überwunden und sich tatsächlich christlich, also
nächstenliebend betätigt hätte, dann hätte Ich den damaligen
Führern auch alle nötigen Kompetenzen einräumen können und sie
befähigt, gute Ehemänner und Väter zu sein, doch weil sie und
ebenso auch die Mehrheit der Bevölkerung nichts von Mir wissen
wollten und Mich gerade noch als Mensch gelten ließen und Mir das
Göttliche geraubt haben, so konnte Ich ihnen auch nicht geben, was
sie weder erbeten noch erarbeitet, sondern was sie nur hochmütig
verlangt und geraubt hatten.
Gut, ihr bewegt euch mit und in euren Familien deshalb
genau in solchen Strukturen, und im besten aller Fälle erlebt ihr
nur die Schattenbereiche davon. Mitleidsbekundungen mit dem
schwachen Vater sind hier auch Fehl am Platze, denn er hat es selbst
verursacht. Anstatt sich an Mich zu wenden, anstatt seinen
leiblichen, seinen seelischen und später dann seinen geistigen
Vater anzunehmen, anstatt also das vierte Gebot zu erfüllen, hat er
doch lieber die Kraft und Energie zur Verwirklichung seiner Pläne
aus seinem Körper oder aus denen seiner Nächsten gezogen und hat
sich dadurch an seinem Leib geschwächt. Wenn deshalb einige von
euch sich in ihrem Mitleid lieber mit ihrem schwachen Vater
identifizieren und sich mit ihm gegen ihre Mutter verbinden oder
verbunden haben, so ist das auch nicht gescheiter als das andere,
denn was nutzt es, wenn sich ein Kind auf die Seite des schwachen
Vaters schlägt, der selbst nichts von Mir wissen will, der seinem
Kinde also noch das geistige Erbe vorenthält? Es bestärkt den
Vater in seiner geistigen Trägheit und Dummheit sogar dadurch und
ermuntert ihn erst recht dazu, sich ebenfalls durch eine geraubte
Kindesliebe von der göttlichen Liebe abzuwenden. Solch ein Kind
schützt und stärkt in seinem Trotz nur das Selbstmitleid des
Vaters, also auch nur Luzifer im anderen und natürlich in sich
selbst. Solch eine Verbindung ist dann auch nur eine pure
Trotzreaktion und hat nichts mit der reinen und unschuldigen
Kindesliebe zu tun.
Also ist es für die Entwicklung zum christlichen
Bewußtsein hin unabdingbar, daß beide Eltern ihrer Aufgabe
nachkommen und daß niemand von ihnen die Kinder raubt und sie in
seiner Eigenliebe für sich selbst verkonsumiert, denn dann werden
nur wieder diese Vorstadien aktiviert und von außen muß durch
Meine Vorsehung eben die weitere Entwicklung eingeleitet werden,
wenn solche unglücklichen Menschen überhaupt noch bis zum nächsten
Stadium gelangen wollen. Ob sie überhaupt zu Lebzeiten ins
christliche Bewußtseinsstadium gelangen können, ist dann die
Frage. Allerdings geht die Entwicklung im großen Jenseits weiter
und wer es in seinem Leibesleben hier auf Erden nicht geschafft hat,
für den gibt es drüben noch hinreichend Gelegenheiten die, des
völlig freien Willens wegen, dort jedoch beträchtlich länger
dauern.
Die großen Zyklen in der Menschwerdung bestehen also
in der Überwindung dieser kindlich-trotzigen Eigenschaften, die
jene nervlich-luziferischen Muster bilden. Daß nun für den
luziferischen Wert an sich auch dieser nervliche Trotzwert steht,
daß demzufolge der luziferische Mensch auch ein nervenkranker oder
zerrütteter Trotzmensch ist, das haben eure Priester, Mediziner und
Psychologen nicht erkannt, sind sie doch auf diesem Auge selbst noch
blind. Nur eure Begriffe haben sich im Zuge der Aufklärung und
unter dem Einfluß eures industriellen Zeitalters verändert, doch
die Inhalte und die Prinzipien blieben. Aus der Seele wurde die
Psyche, aus den Seelenkrankheiten mithin die Psychosen und Neurosen,
aus dem luziferischen Menschen wurde der nervenkranke und völlig
überspannte Mensch, aus den unfertigen und die Gebote ablehnenden
triebhaft Besessenen wurden dann eben die schizoiden, in zig
Bewußtseinsbereiche zergliederten Spaltpersonen, aus den primitiven
Nomaden und schon etwas besseren Heiden wurden sogleich mit allen
Rechten versehene Pseudochristen und aus den unmündigen Kindern
wurden ebenso mit allen Rechten eines Erwachsenen ausgestattete
Pseudoerwachsene und aus den früheren noch mehr verantwortlichen
Eltern werden heutzutage völlig überforderte, ihre Nerven nicht
mehr im Griff habende Einzelindividuen, die zu keiner größeren
Einheit und die deshalb auch zu keiner höheren Weihe mehr befähigt
sind.
Anders wäre diese Verwandlung von Luzifer zu Satan
auch nicht möglich, denn der trotzige Mensch bleibt in seinen
luziferischen Vorstellungen, läßt sich nicht oder nur kaum
beirren, saugt die Energie für die Realisierung seiner Vorhaben
entweder aus seinem Körper oder stiehlt sie von ähnlich trotzigen
Mitmenschen, ist dann dabei, sich in die göttliche Sphäre erheben
zu wollen und stürzt dennoch jählings ab. Als Lichtengel steigt er
durch die geraubte Liebe hinauf und verliert, je höher er steigt,
dennoch diese Scheinliebe und obwohl er darum ringt, stürzt er
dennoch als Drache ab bzw. wird er durch den negativen Anteil dieser
Scheinliebe hinabgestoßen.
Und dies eben nur deshalb, weil diese Liebeskraft, die
er verwendet, ja keine reine göttliche bzw. keine himmlisch-reine
Liebe ist. Diese himmlische Liebe wird unter dem Kreuz gebildet und
das Bewußtseinsstadium, wo dies möglich ist, wird als das
christliche Bewußtsein bezeichnet, während in den Vorstadien des
Heiden oder Nomaden keine solche das Kreuz überwinden könnende
Fähigkeit erworben wird. Daraus erklärt sich auch wieder, warum es
kaum noch wirkliche Christen gibt, denn beinahe alle erliegen mehr
oder weniger ihrer Nervenschwäche oder anders formuliert: Sie
erliegen Luzifer in sich!
Genau deswegen, damit es euch bewußt ist was ihr tut
oder getan habt in euren nervenschwachen Zuständen, gebe Ich euch
diese Kundgaben, denn ihr sollt oder wollt doch endlich einmal frei
davon sein.
Was Ich hier verlautbare, hat mit einer Schuldzuweisung
nichts zu tun, aber daß Ich euch im Zuge Meiner Aufklärung einmal
so recht handfest eure Verfehlungen nachweise, erklärt sich auch
von daher, weil Ich doch von Meinen Kindern bestimmt keine
luziferischen Verhaltensweisen benötige, die zudem noch ihr eigenes
Leben bedrohen. Wer Mein Kind sein will und wer damit also Mein
geistiges Erbe annimmt, der hat mit Luzifer in sich nichts mehr zu
tun und wird ihn bei anderen auch nicht mehr fürchten müssen.
Das ist das Ziel eurer irdischen Entwicklung, daß ihr
einmal tatsächlich den Himmel erreicht und ihr nicht mehr euren
luziferischen Scheinhimmel, der aus eurer Nervenschwäche entstanden
ist, mit Meinem tatsächlichen Himmel verwechselt.
Amen.
Euer wahrer Vater im Geiste, übermittelt durch einen noch sehr
Schwachen im Geiste. Amen.
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