Montag,
6. Mai 2012 8 Uhr M
Die
Gestaltung eurer Parallelwelten – Der Fall nach dem Fall
Nun können wir die
Thematik etwas tiefer anfassen, nachdem die leichten Vorbedingungen
geklärt sind. Wenn ihr also erstens davon ausgehen könnt, daß Ich
immer bei euch bin, außer Ich wende Mein Angesicht von euch, weil
ihr nicht wollt, daß Ich euch betrachte - und dennoch entgeht
Meinem göttlichen Wesen nichts - und wenn ihr zweitens begreift,
daß Ich in Meiner Liebe zu euch niemals einen Fehler mache, dann
könnt ihr drittens zum rechten Schluß gelangen, daß alles, was da
bei euch ist und geworden ist, nicht einem Versäumnis Meinerseits
angelastet werden kann, sondern ihr selbst seid diejenigen Gestalter
eures Lebens und von Mir gibt es dafür sozusagen das Rohmaterial
dafür.
Durch die zwei
Fälle eures Bewußtseins müßt ihr mühsam den Weg zurück zu Mir
über eure Eltern und später über euren Ehegefährten gehen, bis
ihr einmal in das brüderliche Verhältnis des Geistes zueinander
gelanget, das wir hier als die geschwisterliche reinste
Nächstenliebe bezeichnen - und dann seid ihr bei Mir. Dieser Weg
kann im wahren christlichen Umfeld sogleich sehr schnell durchlaufen
sein, wenn sich diese Familien in ihrer Nächstenliebe bewähren,
denn dann werden in einer Kurzform die restlichen Trotzwerte über
die kindlichen Stadien des Nomaden und Heiden ausgetrieben, jedoch
immer unter der Anleitung und Obacht der christlich gesinnten
Eltern, die sich letztlich an Mich halten und ihrerseits selbst über
das Alttestamentarische hinaus in das geschwisterliche Stadium
gelangen, indem sie in der Liebe und Weisheit gegenüber ihrem Kind
bzw, ihren Kindern durchhalten. Die Eltern durchlaufen dieselben
Entwicklungszyklen noch einmal dann, wenn sich deren Kind ebenfalls
dort befindet, doch diesmal sind sie in der Position der Eltern und
früher waren sie eben selbst diese trotzigen Kinder gewesen. Nun
findet also der Ausgleich gegenüber dem vonstatten, was sie sich
früher in ihrem Trotz zugezogen hatten. Ein Teil ihrer nervlichen
Erregungsmuster, die aus dem in ihrer Kindheit nicht vollständig
abgeleisteten Trotz resultieren, der über das Blut bis in ihre
Nerven aufgestiegen ist und in deren Gehirnen entsprechende
Wahrnehmungsmuster geprägt hat, wird über die schon angesprochene
Induktionsfähigkeit dem Samen des Mannes eingeprägt, und dieser
Teil findet in der zu befruchtenden Eizelle auch schon sein gewisses
Äquivalent, so daß sich die späteren Eltern gewissermaßen selbst
in den nervlichen Reaktionen ihrer Kinder wiederfinden können.
Alles das, was sie durch eine ungenügende Erziehung aufgrund der
Eigenliebe zwischen Mutter und Kind nicht gereinigt haben und was
ihr leiblicher Vater dann auch nicht aus ihnen treiben wollte oder
konnte, ist in der Eizelle und dem Samenfädchen als entsprechender
Trotzanteil enthalten. Daß dieser Trotzanteil, durch die gewissen
Lebenserfahrungen bedingt, dann seinerseits auch wieder dazu neigt,
sich in diese nervlichen Muster zu integrieren, daß sich diese
bestimmten nervlichen Muster darum den so bezeichneten Weltmustern
oder auch Weltkriegsmustern unterwerfen, die von außen über die
Gesellschaft auf jeden einzelnen einwirken, der über zu wenig
Gegenkraft verfügt, ist verständlich, denn der gewisse Zwang, den
eine Familie schon auf den einzelnen ausübt, wird durch die
Gesamtheit aller Familien, also der Gesellschaft, dann umso stärker
sein.
Je nachdem wie
christlich solch eine Gesellschaft orientiert ist, wird jede
einzelne Familie dort einem mehr oder weniger großen Zwang
ausgesetzt sein. Ein Beispiel: Jemand, der in einer heidnischen
Gesellschaft aufgewachsen ist, wird sehr viel äußeren
gesellschaftsbedingten Zwang empfinden, der mit seinen nervlich
geprägten Vorstellungen kollidiert, wenn er sich in einem
christlichen Umfeld wiederfindet, und umgekehrt wird ein Christ
erhebliche Probleme darin sehen, sich in einem Heidenland
wiederzufinden. Genau das ist auch euer Problem, denn so wie ihr
euch nun doch wieder zu Mir hin gewendet habt, indem ihr vieles von
früher doch wieder korrigiert habt, befindet ihr euch eigentlich in
einem heidnischen Umfeld und müßt nun schauen wie ihr mit diesen
von außen auf euch einwirkenden nervlich gebildeten Mustern
klarkommt, die vor allem nun den Vater für böse erklären und sich
darum so auswirken, daß selbst euer Vaterland verächtlich gemacht
wird, daß euer Glaube verächtlich gemacht wird und daß eure
Lebensprinzipien verneint werden. Ihr befindet euch, obwohl ihr doch
in einem christlichen Land lebt, dennoch in einer gegenläufigen
Gesellschaftsform, denn es wird schon sehr deutlich versucht, dieses
christliche Bewußtsein auszumerzen.
Werden nun in solch
einer Gesellschaftsordnung, die sich wider Meine Ordnung gebildet
hat, dann Kinder hineingeboren und wachsen diese
gesellschaftskonform auf, dann verbleibt freilich der gesamte sich
in diesen gesellschaftlichen Mustern verbergende Trotz innerhalb der
Kinder, und hier nun können diese kindlichen mehr von der
Gesellschaft geprägten Vorstellungen mit jenen kollidieren, welche
z.B die Eltern in ihnen angelegt haben. Deshalb wachsen in der
heutigen so bezeichneten westlichen Gesellschaft eben die Kinder
unter Verhältnissen auf, wo der Vater kaum noch etwas zu sagen hat,
weil sich Mutter und Kind gegenseitig so ineinander verkrallen, wie
ihr dies zwischen England und Amerika deutlich sehen könnt.
Russland als der böse Bube steht dann auch schon abseits, und dann
ist es unerheblich, was solch ein für böse angesehenes Kind tut,
es muß sich der Allianz von Angloamerika, also von England und
Amerika, unterwerfen, es sei denn, es begehrt dagegen auf und macht
Vaterrechte für sich geltend.
Wie ihr schon wißt,
verhalten sich die Nationen also ebenfalls so wie sich die einzelnen
Familienmitglieder verhalten und die für eure Welt nun wichtigsten
gesellschaftlichen Muster, die reine Nervenmuster sind, werden
deshalb von Angloamerika geprägt. Nun könnte aus dieser
mütterlich-kindlichen Umklammerung, wie ihr sie bei euren
alleinerziehenden Müttern sehen könnt und was genauso auf der
Ebene der Völker im Hinblick mit England und Amerika zu sehen ist,
sicherlich eine Gegenkraft erstehen, einfach auch deshalb, weil
Mutter und Kind, so dieses Verhältnis über die Gebühr hinaus
besteht, dann die Gemeinschaft zulasten ihrer Versorgung aussaugen,
auf genau die gleiche Weise aussaugen wie ihr dies innerhalb eurer
Familien erleben konntet und es zum Teil noch erlebt. Mutter und
Kind fallen in die Versorgungsstruktur zurück, sie bewegen sich
gewissermaßen wie auf den Gleisen einer materiellen Bahn, die den
Ausschluß und den bewußt herbeigeführten Abgang des Vaters mit
einer überhöhten materiellen Versorgung absichern wollen.
Allerdings muß der solcherart abqualifizierte Vater, der auf der
Völkerebene Deutschland ist, dann trotzdem dafür Sorge tragen, daß
die Versorgung von Mutter und Kind gewährleistet bleibt. Der an
sich entrechtete Vater muß noch immer für die Versorgung von
Mutter und Kind herhalten. Wenn er also keine geistigen Essenzen und
Ressourcen - und hier eben den christlichen Glauben
nicht den Kindern verabreichen darf, weil die Mutter dies
nicht will, dann soll er wenigstens die materielle Versorgung
garantieren. Und seht, hier habt ihr eben das gesellschaftlich
gebildete nun weltweit gültige Nervenmuster, was auf jede einzelne
Familie einwirkt und welches auch dafür verantwortlich ist, daß
die Menschen nun auch schon an ihrem Geschlecht irre gehen und sich
dort sogar umwandeln (operieren) lassen.
In solch ein
übergeordnet wirkendes, rein nervliches Muster werden die heutigen
Kinder hineingeboren. Es gibt in den heidnischen Ländern und ebenso
auch in den islamisch geprägten Staaten auch andere Muster, doch
die Vorherrschaft von Mutter und Kind ist noch vorhanden. Würde
jetzt ein Kind innerhalb einer Mutter-Tochter dominanten
Familienordnung, welche über das Nomadenstadium hinaus bis in das
heidnische und zum Teil auch christliche Bewußtsein hineinragt, nun
endlich den festen Willen fassen, diese es schwach und träge werden
lassende Versorgerschiene zu verlassen, dann müßte es mit der
Vorherrschaft der Mutter brechen.
Das ist nicht so
einfach, denn zwischen Mutter und Kind werden in diesem Stadium, wo
beinahe schon das christliche Bewußtsein berührt wird, ja auch
schon rein luziferische Traumwelten oder sagen wir sogar ganze
Parallelwelten rein aus der Phantasie gezeugt. Anstatt daß mit
Hilfe und unter der Verantwortung des Vaters sich eine Familie bis
in das reale Christentum fortentwickelt, um hier seinen
Lebensmittelpunkt in Mir zu finden, wird unter der
"Versorgerschiene" zwischen Mutter und Kind eben nur eine
Illusionswelt geschaffen. Mutter und Kind gehen dabei eine rein
luziferische Beziehung ein, weil sich die Mutter aus der Liebe des
Kindes ernährt und das Kind tut es ebenso. Aber diese Liebe ist im
eigentlichen keine reale Liebe, denn der Vater als realer Teil
fehlt, sondern diese Liebe ist nur jene nervliche-illusionierte
Liebe des durch die nervliche Erregung übertragenen Trotzes, der in
Mutter und Kind noch immer gegenwärtig ist und wirkt. Normalerweise
wird der Trotz zwischen Mutter und Kind innerhalb des
Nomadenstadiums abgeleistet, und das ist die Zeitspanne in den
christlichen Ländern, die bis in das kindliche Alter von ca. 10
Jahren reicht. Danach muß und sollte das Kind, wie ihr ja sehen
konntet, in die Hände des Vaters übergeben werden, um dann später
wieder in die gemeinsame Obhut von Vater und Mutter zu gelangen.
Das vermeidet solch
eine Mutter allerdings und spricht den Vater dafür lieber dessen
Liebe gegenüber seinem Kind ab und stellt ihn schon so leicht in
die böse Ecke. Und genau hier beginnt sodann das luziferische
Stadium zwischen Mutter und Kind, denn beide schaffen sich nun aus
ihrer nervlichen Erregung eine Traumwelt. Beider Trotz verbindet
sich lieber gegenseitig, als daß sie sich die folgenden
Demütigungen gefallen lassen würden. Weil das „Ich“ der Mutter
über das Nomadenstadium hinaus noch immer mit dem „Ich“ ihres
Kindes zusammenhängt, deshalb nimmt es die Sanktionen des
gestrengen Vaters nicht mehr hin, denn sie fühlt dort mit ihrem
Kind gleich.
Die Mutter läßt
sich in ihrem Trotz nicht gefallen, daß nun ihr Mann dort sein Kind
maßregeln muß und sie kann es deshalb nicht, weil sie selbst in
ihrer Kindheit dort mit ihrer eigenen Mutter solches erlebt hat.
Gut, darüber haben wir nun genügend gesprochen und ihr wißt also,
daß die Mutter nun die gegenteilige Position erlebt und sie diesmal
die Mutter ist und ihr eigenes Kind sie selbst in der damaligen Zeit
vorbildet. Behält die Mutter ihr Kind nun zu lange in diesem
Stadium und führt sie das fort, bis das Kind schon erwachsen
geworden ist, dann hat sie mit diesem Kind auch schon eine
erhebliche Menge an Trotz gegenüber dem Vater und letztlich
gegenüber Mir gebildet und in dem Kinde eine große Träumerei und
schon ganze Parallelwelten angelegt.
Dem Trotz ist also
eigen, daß er Parallelwelten bildet. Der Trotz greift, weil er ja
die Gegenposition zur uneigennützigen Nächstenliebe darstellt,
deshalb nicht zu dieser Geistliebe, die von Mir selbst kommt,
sondern der Trotz greift nach der minderwertigen und Meiner Liebe
entgegengesetzten nervlichen Erregerliebe: dem aus dieser Erregung
gebildeten Nervenäther. Der Nervenäther entsteht als Resultat
einer nervlichen Erregung, doch ist er auch grundsätzlich innerhalb
einer jedweden Substanz wie z.B. den Nahrungsmitteln vorhanden.
Wenn sich nun ein
Kind in dieser mütterlichen Versorgerschiene befindet, ohne daß
der Vater dort in seiner Kompetenz eingreifen kann oder darf, dann
kann solch ein Kind sicherlich auch nach den Nahrungsmitteln gieren,
um sich aus ihnen die nötige Nervennahrung zu saugen, den
Nervenäther, und mit diesem Nervenäther erzeugt das Kind seine
Traumwelten. Letztlich ist das Prinzip immer dasselbe, ob sich der
unreife Mensch den Drogen zuwendet, dem Alkohol und Tabak und
sonstigem oder auch wenn er in die Buch- und Romanwelten oder diese
Film- und Fernsehwelten abgleitet, und selbst wenn er sich der
übermäßigen Nahrung bedient und dadurch freßsüchtig ist, immer
und einzig handelt es sich darum, daß er sich den nötigen "Stoff"
besorgt, den er in dem Nervenäther vorfindet, und diesen
Nervenäther gebraucht er, um seine Parallelwelten zu erzeugen, und
die Fähigkeit zur Erzeugung seiner Traumwelten bekommt er durch
seinen Trotz, und diesen Trotz bekommt oder behält er, wenn er zu
lange bei seiner Mutter verbleibt und dann mit seinem Ichgefühl in
ihr festhängt.
Die Mutter bildet
dann eine Versorgungseinheit nicht nur mit materiellen Gütern,
sondern mit Nervenäther, mit nervlicher Nahrung also. Bei euch ist
diese Problematik, der sich dieser nervlichen Nahrung bedienenden
Kinder, sehr ausgeprägt, denn mit Hilfe dieses Nervenäthers
bleiben sie zu lange in ihren Nebenwelten hängen, und diese
Nebenwelten sind jene Positionen, die sie mit ihrem Ich beleben. Das
sind vom eigentlichen Haupttrieb, also von der eigentlichen
Ich-Identität, beinahe abgetrennte Bereiche, wo das Neben-Ich,
welches nur vom Nervenäther lebt, dann vorzüglich träumen kann.
Daraus resultieren letztlich auch alle Spaltpersönlichkeiten.
Nun könnt ihr auch
ermessen wie und warum solche nervlichen Erregungsmuster auf die
Kinder übertragen werden und welche enormen Konsequenzen das
zeitigt. Sind die Kinder zu sehr in solchen Traumwelten gefangen -
und der materielle Wohlstand und nun auch noch diese aus den
Elektronengehirnen resultierenden elektrischen Nebeln elektrisieren
das kindliche Bewußtsein derart - und die Erwachsenen beinahe
ebenso, daß sie so viel Nervenäther bekommen wie es bisher noch
nie der Fall hier auf dieser Erde gewesen ist, - dann verlieren sie
sich in ihren luziferischen Traumwelten und finden den Ausgang
nicht.
Das bedeutet auf
der anderen Seite, daß nun in einem ganz großen Maßstab die
natürlichen Ressourcen nicht nur der Erde geplündert werden,
sondern die Mutter selbst wird an Leib und Seele immer schwächer,
je wohlgenährter ihr Kind ist. Das ist an der unterernährten
englischen Mutter gut zu betrachten, die ihr amerikanisches Kind
schon gut gemästet hat. Und beinahe alle Mütter leiden an diesem
Symptom, daß sie ihre Kinder über das Stadium hinaus mit einer
nervlichen Nahrung versorgen und aus ihnen nur Träumer und
Nebenweltler ziehen. Es ist dann kaum möglich für solche Kinder,
die sich beinahe in ihren Nebenwelten verlieren, daß sie noch in
diese Realität zurückzuholen sind.
Ihr versteht, daß
Ich in Meiner Liebe dann, für solche Kinder jedenfalls, sehr
schlimme Zustände über sie kommen lassen muß, wollen sie nicht
vollends an ihrer Seele dahinsiechen. Die von ihren Müttern völlig
falsch behandelten Kinder, die allerdings aufgrund ihres eigenen
Trotzes nicht gerade unschuldig sind und die sich lieber in ihre
Traum- und Parallelwelten flüchten, als daß sie ihren gestrengen
Vater annähmen (einen schwachen und dummen Narr von Vater dafür
umso lieber), schaffen eben nichts oder nicht viel für ihre
eigentliche Realität, und deshalb stärken sie ihr Ichbewußtsein
auch nicht, weil sie dem Kreuze fliehen und dafür in ihre
Nebenwelten flüchten.
Wenn sodann die
Gefahr besteht, daß sie mit ihrem Neben-Ich in eine ihrer
Nebenwelten abgleiten und dort sogar gleich einem Drogenkonsumenten
hängenbleiben, sich also schon mehr komatös-träumerisch vom
eigentlichen Lebensmittelpunkt hinweglügen, nun, dann ist es
oftmals besser und ihrem Seelenheil auch förderlicher, daß Ich sie
auch tatsächlich so lange in ihrem komatösen Zustand belasse und
sie zeitlich aus dem realen Lebensumfeld herausnehme, bis sie
innerhalb ihrer Traumwelten selbst den Ausgang finden. Weil jedoch,
wie ihr hoffentlich verstanden habt, ihr als Eltern selbst diesen
Zustand eures Kindes dort in Parallelwelten abzugleiten gefördert
habt, so sollten gerade solche Eltern - und hier schaue Ich nun ganz
deutlich auf Meine nun so leidgeprüften Kinder, die sich darin
wiedererkennen - nun alles ihrem Kinde Dienliche tun, um es wirklich
aus seiner komatösen Traumwelt zu befreien.
Denn solch ein Kind
hängt in seiner Nebenwelt wie in einem tiefen Abgrund fest und kann
den Ausgang, nämlich Meine Liebe, so nicht finden und benötigt ja
nicht nur das Gebet und die Fürsprache seiner Eltern und nächsten
Anverwandten, sondern es benötigt vor allem auch den
lieb-gestrengen Blick und die Kraft seiner vorher zu schwach
gewesenen Eltern, damit es diesmal, so es aus dem Traumzustand
erwacht, nicht wieder in eine zu weiche und materielle aus diesem
nervlichen Äther gebildeten Hülle erneut versinkt. Ihr Eltern müßt
schon darum wissen, was ihr diesmal nicht wieder tun dürft, wollt
ihr auch des seelischen Wohls eurer Kinder sicher sein.
Nicht den Körper
mästen und keine gute allein materielle Versorgung, nein, es ist
allein die geistige gefragt. Aus dieser allein materiellen
Versorgtheit wie sie dieses Nervenmuster gebiert, welches nach dem
letzten Weltkrieg hier gebildet wurde, ergeben sich auch alle
heutigen Verfallserscheinungen, und damit nun die Menschheit nicht
in einer allgemeinen nervlich erzeugten Parallelwelt ihren Ichbezug
verliert und generell ins Koma fällt, muß Ich auch dafür sorgen,
daß auch ein sogenannter böser Bube diese dem Nervenäther zu sehr
frönenden Kinder nicht nur wieder aufschreckt, denn dazu ist es zu
spät, sondern er wird und muß sie schon gewaltsam aus ihrer
Lethargie und guten Versorgung treiben.
Dazu benötigt
solch ein Kind, was sich nun unbedingt von seiner Mutter losreißen
möchte, um nun nicht ins allgemeine Koma zu versinken, denn auch
schon eine gewisse väterliche Gegenkraft, und es muß also von
seiten seines Vaters nun etwas Geistiges annehmen. Nicht das, was
den Vater selbst in seine Unmündigkeit getrieben und ihn unter der
Herrschaft seiner Frau hat kommen lassen, benötigt nun sein Kind,
sondern genau jenes, was den Vater seinerzeit ausgezeichnet hat,
nämlich einen konsequenten Blick, die gewisse preußische Disziplin
und Strenge und alle daraus erfolgenden Tugenden und vor allem
sicherlich die Hinwendung zu Mir.
Und wenn ihr genau
aufmerkt, dann werdet ihr in dem neuen Russland da auch gewisse Züge
erkennen können. Es hat sich vor Jahren Deutschland angenähert, es
hat einen Deutschland sehr gut kennenden, es achtenden und
wohlmeinenden Staatslenker und es will vor allem die mächtige
Allianz seiner Mutter und Schwester brechen. Inwieweit es diesmal
gelingt, woran schon seinerzeit Hitler gescheitert ist, das lassen
wir erst einmal außer betracht. Ihr sollt nur verstehen, warum die
allgemeinen Verhältnisse eben so sind und was ihr konkret bei euch
selbst tun könnt, um den Bruderkriegen auszuweichen.
Der Vater ist zu
schwach und also will der Sohn mit ihm da etliches tun, doch wenn
der Sohn erlebt, daß sein schwacher Vater da selbst nur wieder
innerhalb der ehelichen Doktrin einknickt und den gut meinenden Sohn
auch nur verurteilt, dann wird der Sohn den Vater erst recht
verachten. Und seht, hier habt ihr wieder einen Bezug zur Gegenwart
und ihr könnt in dem Verhältnis Deutschland - Rußland nun auch
wieder ein neues rein nervlich gebildetes Muster erkennen, welches
dem Dritten Weltkrieg vorhergeht.
Für euch selbst
müßt ihr solches verhindern, damit ihr euch nicht wieder in der
Rolle des schwachen und tölpelhaften Vaters vorfindet, der vor dem
Gezänk seiner Ehefrau nur die Ruhe haben will und ihr lieber eine
gute Versorgung gibt, als daß er ihr endlich auch einmal eine reine
weil geistige durchs Kreuz geadelte Liebe gibt. Darum ist der Vater
auch allezeit mitschuldig an dem Zustand seiner Ehefrau, denn er hat
es versäumt, sie konsequent und ohne nervliche Nahrung auf Mich
hinzuweisen, doch diesmal hat auch er wieder eine neue Chance.
Wenn auch
Russland diese Hinwendung zu Mir nicht
vermag, doch
ihr könnt dies, und deshalb werdet ihr für euch den beginnenden
Familienkrieg vermeiden, es sei denn, ihr verfallt nun doch wieder
in eure alten Fehler. Aber dann habt ihr es euch selbst
zuzuschreiben, wenn ihr diesmal wieder versagt.
Der Fall nach dem
Fall ist ein schwerwiegender und äußerst schmerzvoller, und ihr
solltet ihn wirklich nicht wollen oder erleben, denn dafür stehe
Ich doch an eurer Seite.
All jene, die sich
noch an der Nervennahrung ergötzen und die diese Versorgerschiene
auch im Nervlichen gebildet und angestrebt haben, die damit vor
allem auch durch das Leid der anderen leben, damit sie auch wieder
Gott spielen können, werden die Abödung von diesem Nervenäther
erleben. Die Materie in Form des äußeren Wohlstandes wird weniger
und muß es dieser Abödung wegen auch, und es ist unerheblich, ob
da nun die Banken durch ihre Zinspolitik und ihrer gewaltigen Gier
dort den Wohlstand vergeudet haben oder ob es eure unfähigen
Politiker und Wirtschaftsführer sind, denn insgesamt müssen sie
doch alle Meiner Vorsehung weichen und müssen als die schlechten
und unfähigen Sachwalter die sie sind, doch Meinen Plänen der
Bewußtwerdung eures Geistes dienen, und es ist im göttlichen
Maßstab gedacht wichtiger, eure ganze komatöse und sich in
Parallelwelten flüchtende Gesellschaft dort mit einem eisernen
Besen zu kehren oder mit der Zuchtrute zu züchtigen, als daß dort
das Seelenheil der Menschheit noch größeren Schaden nähme.
Also muß nun das
Kreuz in einem weitaus größeren Maßstab her und das gerade auch
dieser nervlich nun gerade kollabierenden Muster wegen. Werden in
solch einer, das damalige Hanoch beinahe schon kindlich
erscheinenden Gesellschaft auch noch mehr Seelen eingezeugt und ins
Verderben gerissen, dann könnte der weitere Fortbestand dieser Erde
durchaus gefährdet sein und deswegen muß und wird die göttliche
Vorsehung wieder tatsächlich, also real, wirken und wird den Plänen
und Machinationen der völlig verführten Nationen da noch etliches
zu verdauen geben, was ihnen so nicht schmecken wird. Doch Meinen
wenigen Getreuen wird kein Haar gekrümmt.
Hauptsache, ihr
bemüht euch um die Korrektur eures Trotzes und diesen aus dem Trotz
gezeugten Scheinwelten, und damit ihr und die Euren dort auch
durchhaltet, muß freilich, ihr ahnt es
schon, wieder das göttliche Allheil- und Erbarmungsmittel obwalten,
welches einzig aus Meiner Liebe kommt: eben euer Kreuzlein. Bedenkt
es wohl und habt genau acht auf das, was Ich euch nun anempfehle.
Amen.
Euer Vater Jesus durch den Geist eines Unmündigen. Amen
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