Sonntag, der 17. Juni
2012 10 Uhr M
Die Außenlebenssphäre und der Nervenäther
Zum grundsätzlichen Verständnis des Nervenäthers
seid ihr noch nicht durchgedrungen, denn dazu gehört noch das
Wissen und die Erkenntnis, was es mit der Außenlebenssphäre für
eine Bewandtnis hat, aber immerhin ist nun deutlich geworden, wo die
Gefahren liegen, wenn ihr euch ungehemmt dem Konsum dieses Äthers
hingebt. Andere, die noch zu sehr in der Welt und deren materiellen
Verlockungen verstrickt sind, können dann auch nicht mehr die Kraft
aufbringen, um sich aus der Sphäre des dieser Materie ausströmenden
Nervenäthers zu entziehen und werden somit aufgrund ihrer zu großen
Nähe und dieser, in der Materie innewohnenden Faszination noch so
sehr in der Abhängigkeit gehalten, daß sie dieser Thematik hier
nur ein müdes Lächeln abringen. Da müßt ihr euch nichts bei
denken, denn diejenigen, die da noch allezeit dem Nervenäther
huldigen, habe Ich seinerzeit mit dem Ausdruck bedacht, daß sie den
Schweinen gleichen, die sich auch noch in ihrer Lache suhlen und
denen die Perlen auch nicht viel anders munden als es ihre vom Kot
und Urin durchtränkte Nahrung tut.
Von solchen Weltschweinen seid ihr nun allezeit
umgeben, die, wenn sie von euch nicht mehr diesen Nervenäther
bekommen, euch sodann den Rücken zukehren und der Meinung sind, daß
man mit euch nichts mehr machen könne, denn ihr seid für sie und
die Welt verloren. So ist es auch, denn mit einem jedweden Menschen,
der euch achselzuckend begegnet und nicht gewillt ist, da
irgendetwas Geistiges anzunehmen werdet ihr wieder zu Mir gekehrt
und Ich kann und werde euch dafür umso tiefer und lebendiger mit
Meinem Geist versöhnen. Wo ihr früher noch in eurer
Unbedachtsamkeit in großem Maße euch an dem Nervenäther der
Mitmenschen berauscht habt und selbst mit euren Ressourcen unachtsam
und verschwenderisch umgegangen seid, werdet ihr heutigentags wohl
endlich begriffen haben, daß genau solch ein allgemein menschliches
Verhalten eben dasjenige der guten Seele darstellt und es sich
hierbei nur um das luziferische Bewußtseinsstadium handelt, welches
doch nichts mit Meinem Geist zu tun hat. Also habt ihr euch in
diesem luziferischen Stadium mit dem Nervenäther eurer Mitmenschen
verbunden oder aber sie abgestoßen insoweit, wie ihr durch euren
Trotz bedingt da die gewissen Nervenmuster gebildet, genährt und
unterhalten habt. Gerade dieses wird nun durchs Kreuz korrigiert und
ihr erlebt es in der Weise, wie man euch nun begegnet.
Das Sichhineinziehenlassen in die Materie kommt
allerdings vom adamitischen Fall her, weil gerade durch die
nervenätherische Anziehungskraft des weiblichen Geschlechts sich
der Mann dort zwischen Mir als Geist und eben diesem Außenäther
des Weibes zu entscheiden hat und wie es euch nicht unbekannt sein
dürfte, kann das in seiner Außenlebenssphäre überreichlich
genährte Weib dort den Mann sehr wohl in ihre übergroße
Außensphäre locken, wenn er sich eben nicht willensmäßig
eindeutig zu Mir gesellt, wenn er also noch keine liebevolle
Beziehung zu Mir aufnehmen kann und will. Die für eure Zeit nun
allerorten praktizierte Sexualität zeigt damit sehr deutlich an,
inwieweit sich der Mann innerhalb der Sphäre des Weibes verloren
hat und daß er von ihr meist nur noch die sinnliche Zuwendung
verlangt, mit der er seine Nerven beruhigen und sich damit
befriedigen will. Er hat sich damit gegen Gott gestellt und sich für
den Nervenäther entschieden.
Nun könnte ein sehr schwacher Mensch behaupten, daß
sich solch ein Mann aber gerade in der Liebe zu seiner Frau bewährt
habe und die Frau nun ihrerseits ihrem Mann in der Treue gegeben
hätte, was die Liebe verlangt und Ich dort keinesfalls diesen
geistigen Ehebruch konstatieren könne. Ja, so kommt es euch
allerdings auch in diesem adamitischen Stadium vor, denn gerade weil
solche Menschen so weit vom Geist abgefallen sind, daß ihr Geist
nur als Embryo noch ungeboren in ihrer Seele liegt, deshalb tun sie
ja eben auch so gut wie nichts, damit dieser Geist in ihnen zur
Vollkraft ersteht und genau deswegen also erliegen sie doch den
Verlockungen der Materie, die in der Außenform des Weibes auch
schon den höchsten Grad erreicht hat und wollen vom Kreuz nichts
wissen.
Im adamitischen Stadium liegt die größte Verlockung
für den Mann in der überaus wohlgenährten Außenlebenssphäre des
Weibes deshalb, weil der adamitische Mann seine größte Liebe und
Zärtlichkeit eben auf sein Weib und weniger auf den Geist
überträgt. Daß er damit aber gewissermaßen sein Weib in eine
überhöhte Position hievt, die ihr nicht zusteht und daß solch ein
Weib sich mit dieser an sich nur geraubten Liebe (die sie Mir
bewußtermaßen vorenthält) kontraproduktiv verhält, indem sie
anfängt den Mann luziferisch beherrschen zu wollen ist ein Umstand,
den gerade eure Kriegsgeneration sehr deutlich erlebt hat und was
die sogenannte Nachkriegsgeneration noch umso schmerzlicher erlebt.
Durch den Krieg bedingt sind gerade jene Männer, die sowieso von
Mir als Geist nichts wissen wollten, umso mehr in das weibliche
Geschlecht vernarrt und haben dort ihren Trost und auch ihr
Vergessen gesucht.
Und jene Kinder und hier vor allem die Mädchen, sind
in genau dieses Nervenmuster des sich in das weibliche Geschlecht
verirrt habenden Mannes gelangt und sind damit luziferisch geworden.
Von einer dem Manne unterstützenden Tätigkeit und ihn in seiner
geistigen Ausrichtung stärkenden Hilfe, von einer sein Gemüt
beruhigenden und seiner stürmischen Seele besänftigenden Liebe und
Geduld ist solch eine, nach dem großen Krieg geborene Frau so weit
entfernt in ihrem Wesen, wie der Mond in seinem Wesen von dem Wesen
der Sonne ist. Ausnahmen bestätigen auch hier nur diese Regel!
Die Männer haben sich also in der Außenlebenssphäre
ihrer Weiber verloren, haben quasi Ehebruch begangen und ihre
Frauen, die ja eigentlich, geistig betrachtet nur Kinder sind, in
eine Erwachsenenposition gehievt, die sie niemals erfüllen können.
Der Mann hat damit in seiner Schwachheit die an sich schwächere
Frau in eine stärkere Position gebracht, weil er sich ihre
Außenlebenssphäre eben nicht untertan gemacht hat, sondern er hat
sich ihr unterworfen. Damit ist eigentlich der geistig-seelisch
stärkere Mann, der von innen heraus näher zu Meinem Herzen steht
und der darum auch direkter von Mir angesprochen werden kann, unter
die Außenlebenssphäre seines Weibes geraten und ist somit auch
schon verweiblicht worden, d.h. er hat das Nervenmuster des bösen
und häßlichen Mannes und Vaters aus der Sichtweise der Frau
angenommen.
Die durch den Raub und Mißbrauch des männlichen
Nervenäthers hochgradig erregte weibliche Außenlebenssphäre
bildet aus dieser sexuellen Anziehungskraft, die sie auf solche
Männer ausübt, sodann ihr luziferisches Stadium und kehrt damit
die Verhältnisse um, die jahrtausendelang bestanden haben. Nun kann
das Weib solche Männer beherrschen, die sich dem Außenäther des
Weibes unterworfen haben. Sicherlich hat es das schon immer gegeben,
doch noch niemals in diesem gegenwärtigen großen Ausmaß.
Hätte der Mann dem Außenäther des Weibes
standgehalten, wozu ihn Mein Geist ja allezeit veranlaßt, dann wäre
er mit Meinem Geist innerhalb der Außenlebenssphäre des Weibes
durchgedrungen und damit hätte er sich die Kraft erworben nicht nur
sein Weib gefügig gegenüber dem göttlichen Geist zu machen,
sondern er hätte damit auch eine Geistkraft erhalten und seinen
inneren Geist genährt, mit welchem dieser auch schon in die Seele
ausgeboren wäre um sich dort, über das Kreuz mit den Nächsten, zu
verkomplettieren.
Die höchste Prüfung des Mannes ist demzufolge
die Frau und wenn er sich im Herzen zu Mir kehrt und in dieser
beständigen Liebe verbleibt, dann ist er den ständigen Lockungen
und Verlockungen der Materie auch nicht mehr erlegen, denn der
größte und für seine Seele höchste Genuß im nervenätherischen
Sinne ist der Genuß eines Weibes, das eine sehr starke
Außenlebenssphäre gebildet hat und dadurch seine Sinne erregt.
Also kann ein sexuell tätiger Mann, der noch dem Nervenäther des
Weibes erliegt, darum auch so gut wie keine Widerstandskraft
gegenüber den Verlockungen der Materie bilden.
Dem Manne habe Ich aber darum auch die innere Kraft und
Festigkeit gegeben, sich eben nicht nach Außen zu verlieren und
sich dort nicht mit einer großen Außenlebenssphäre zu umgeben,
sondern er soll sich mehr nach Innen, Meinem Geist zuwenden. Dadurch
bedingt verliert er zwar die Anziehungskraft gegenüber dem
weiblichen Geschlecht, aber er erliegt diesem selbst aber auch nicht
mehr so leicht. Doch ist eines Tages solch ein Mann nun endlich
soweit in den inneren Geist vorgedrungen und hat seinen Geist in der
Seele ausgebildet, dann kann und wird er nun mit seinem von ihm
gebildeten Geist aufgrund der Liebe und Nächstenliebe, also über
das Kreuz, sogleich noch so jede weibliche Außenlebenssphäre
durchdringen und wird sie dann auch schon dem göttlichen Geist
gegenüber gefügig machen. Die Kraft des Mannes gegenüber den
Verlockungen der Materie liegt also in dem, wie er es vermag, sich
der Außenlebenssphäre, dem Außenäther des Weibes, zu entziehen.
Da gibt es sicherlich eine Anzahl von Männern, die
solches vermögen, doch wenn und weil sie dazu auch nur den
Nervenäther anderer Substanzen oder aber die gedankliche
Absorptionskraft ihres luziferischen Stadiums benötigen, so haben
sie allerdings nicht diese Fähigkeit von Mir erhalten den
Nervenäther geistig zu durchdringen, sondern sie rauben und stehlen
noch immer. Das will Ich nun etwas deutlicher machen, denn selbst
auf diesen Lorber-, Swedenborg- und anderen Tagungen geschieht es
fast immer, daß sich solche Menschen und hier eben vorwiegend
Männer, über die gedanklich errichteten Scheinstrukturen ihrer aus
der Parallelwelt stammenden Vorstellungen schon ganze Scheinwelten
basteln und diese dort auf Seminaren und Vorträgen, mit einer von
ihnen den gläubigen Zuhörern geraubten Nervenenergie sättigen.
Die Sektenmitglieder als eben diese gläubigen Zuhörer teilen dann
dieselben nervlichen Muster und schwelgen in ihren nervlichen, rein
aus dem Hochmut gebildeten Nervenäther und glauben in ihrer
geistigen Blindheit sogar, sie würden es mit Meinem Geiste zu tun
haben. Ja, das glaubte seinerzeit der Tempel von Jerusalem ebenso
und das glaubt heute auch noch der Tempel zu Rom und also glauben es
auch diese neuen Templer all dieser, sich auf Mich berufenden
Scheingläubigen.
Wo habe Ich denn gepredigt, daß, wer Mich sucht und
finden will, er zu solchen Seminaren und Vorträgen gehen soll? Nur
ein tätiges Herz voll Liebe und Nächstenliebe wird Mich finden,
doch in solchen toten Häusern dieser neuen Pharisäer und
Schriftgelehrten wird man Mich vergeblich suchen. Alles, was ihr
dort findet, gehört zur Sphäre Luzifers. Wer Mich schon gefunden
hat, wer also den Geist in sich schon gebildet hat, der kann und
konnte das deshalb, weil er in der tätigen Gottesliebe steht,
welche die tätige Nächstenliebe sogleich bemitinhaltet und weil
die Geistliebe nur durchs Kreuz herauskristallisiert wird, dieses
Kreuz jedoch auf allen Tagungen und Seminaren umgangen wird, so wird
man Mich dort auch nicht finden und für die innere Geistbildung
taugen solche, sich auf Wolke Sieben befindliche Stätten, überhaupt
nicht.
Dort wird derselbe Nervenäther verkonsumiert, werden
dieselben Nervenmuster erregt, wird derselbe Trotz und werden mithin
dieselben Besessenheiten der in die Sexualität und dem Luziferismus
gefallenen Menschen gezeigt, wie es bei den großen Kirchen und den
sonstigen Sekten auch nicht anders ist und wäre es anders, dann
würde dort die tätige Nächstenliebe uneigennützig herrschen und
nicht ein durch den Mammon und durch luziferisches Gehabe
abgesicherter Modus einer Eigenliebe, die von der reinen
Nächstenliebe genau so weit entfernt ist, wie der Mond von der
Sonne.
Nun, das werdet ihr noch öfters von Mir zu hören
bekommen, daß, wer unbedingt an Meiner Seite gehen will und er
deshalb auch wirklich in seinem Geist heranreifen will, er solche
Verliebtheitsstätten der Luziferisten meiden muß, wo es nur um die
Zuteilung von Außenäther geht und wo die Schar der höllischen
Hochmutsgeister in ihrem lichtätherischen Gewand so auftritt, wie
es die damaligen Templer auch nicht besser gekonnt haben. Nicht nur
diesen Mammons- und Luziferistentempel habe Ich ausgefegt, sondern
Ich werde auch die heutigen Stätten der sich im Nervenäther so
recht wohl Tummelnden, der dem Scheingeist, dem Widerchristen
dienenden Widerchristen ausfegen.
Ja, seinerzeit sprach Ich wohl davon, daß Ich als
Hirte die Meinen werde hüten und behüten müssen und verglich sie
mit den Schafen, von denen die Böcke geschieden werden müssen,
doch im heutigen Vergleich muß Ich doch mehr davon sprechen, daß
es kaum noch Schafe und Böcke, dafür aber jede Menge Kühe und
Ochsen sind, die Ich werde treiben müssen und also muß Ich nun
sogar die Ochsen von den Kühen trennen und muß dann schauen, ob
diese Kühe nicht noch zu Schafen werden, doch die Kühe, als von
den Ochsen auf solchen Tagungen und Seminaren sinnlich Berauschte,
werden voraussichtlich ausgeschieden werden, sofern sie nicht
gewaltig in sich gehen.
Nicht der Konsum von Nervenäther bezeichnet
Meine Kinder, sondern nur die Hinwendung zum reinen Geist ist es, an
welchen Meine Kinder erkenntlich sind. Wer noch Most trinkt um sich
an diesem unreinen Gärstoff zu berauschen, der kann von Meinem
reinen Wein auch nichts mehr bekommen, denn er ist schon vorher an
sich selbst berauscht. Beachtet auch das, was Ich hier anempfehle
und glaubt nicht, es würde auch anders gehen und den göttlichen
Geist bekäme man allein durchs Quatschen. Nur in der höchsten
Tätigkeit erglüht die Seele zu Mir und zum Nächsten, doch ohne
diese Tätigkeit gibt es nur den Rausch des Äthers.
Amen, das sagt Der, Der auch der Herr des Äthers
ist. Amen.
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