Freitag,
18. Februar 2011 15 Uhr M
Der
rote Korsar auch in euch
Vertiefen wir noch
diese Sichtweise auf die Nationen der Erde bezogen, die sich
zueinander so verhalten, wie sich die Familie und die Familien
untereinander verhalten. Der irdische Anteil, hier aus dem
körperlichem Fleisch der Menschen als aus dem zweiten Abfall von
Mir resultierend, wird in dem Staatskörper einer betreffenden
Nation sichtbar und ebenso, wie sich das körperliche Bewußtsein
durch die Nächstenliebe entwickeln und in seinem Bewußtsein
veredeln soll, soll sich demzufolge auch das in einem fest
umrissenen Staatskörper befindende Staatsvolk als diese besagte
Nation mitentwickeln, wobei sich die Reife und Größe einer
jeweiligen Nation nur aus dieser geleisteten Liebe und Nächstenliebe
ergibt. Erst durch diese Nächstenliebe der Nation als ein Volk,
ergibt sich das Zusammengehörigkeitsgefühl, ergibt sich die
Identität jedes einzelnen wieder rückwirkend und aus diesem heraus
dann auch die Gemeinsamkeit dieser Nation als Vaterland. So fließt
diese Nächstenliebe über den Rahmen der Familie hinaus in den
Staatskörper ein, stärkt diesen seelisch, wird hier dankbar
aufgenommen und kehrt dann innerhalb der Gesetzgebung als natürliche
Schutzumgebung wieder zu dem einzelnen zurück und verbessert dessen
Bedingungen zum Leben. Hier ist das vierte Gebot also wieder
maßgeblich, weil eben nur jene Menschen, die sich mit ihren Eltern
identifizieren können, dann auch schon ein Nationalgefühl
entwickeln und sich die Heimat ihrer Liebe und ihres Lebens aus
diesem familiären Begriff der Zusammengehörigkeit und der
Gemeinsamkeit ergibt, die sich wie ein schützendes Kleid oder
Mantel wieder um die einzelnen Glieder legt und sie inniglich
schützt und wärmt.
Wenn also, wie es
gegenwärtig der Fall ist, es diesen Familien innerhalb einer Nation
nicht mehr möglich ist, sich mit ihr zu identifizieren und es
demgemäß auch keine Vaterlandsliebe und demzufolge auch keine
Identifikationsbildner dieser väter- und mütterlichen Liebe mehr
gibt, dann gibt es letztlich auch keine funktionierenden Familien
mehr, und genau das will die gegenwärtige Allianz der
kabbalistisch-heidnisch und luziferisch-alttestamentarischen Clans
und Familiendynastien bezwecken. Sie selbst haben freilich den
Zusammenhalt in einer nur geschäftsfähigen Familie, einer nur
äußerlich gefestigten, durch den Druck ihrer Verletzungen
konsolidierten Form, der der eigentliche familiäre Inhalt fehlt,
denn sie haben den Zusammenhalt innerhalb einer Nation oder
innerhalb eines Staatskörpers verloren, und ihn deshalb verloren,
weil sie eben nicht die dafür erforderliche Nächstenliebe in all
der Geduld und der Demut aufgebracht haben. Diese der liebevollen
Familie die innere Form und Gestaltung bringende geistige Kraft ist
bei solchen Familien nicht anzutreffen, aber an dessen Stelle
getreten ist dann eben jene geschäftsmäßige Form einer Familie,
wie ihr sie nun auch schon beinahe überall antreffen könnt.
Nationen bilden
sich, weil sich die Familien innerhalb eines Volkes in der
Nächstenliebe unterstützen, damit ihre seelisch-geistige Kraft
entwickeln, bis sie einmal hinreichend gestärkt, dann auch von Mir
und Meinem Wesen Kenntnis erhalten und sich dann auch schon geistig
weiter ausgestalten und veredeln können. So können primitive
Steppenvölker wie die Mongolen oder die Hunnen auch ohne weiteres
Staatskörperschaften bilden und aus diesen heraus ein
Nationalgefühl entwickeln, wenn sie eben in der Nächstenliebe
untereinander beständig sind. Doch wenn diese Nächstenliebe nur
wieder untereinander so gilt, daß man sich der Feinde wegen
notgedrungen hilft, diese Feinde außerhalb jedoch dann höchst
grausam vertilgt und in etwa so behandelt, wie die Löwen und Tiger
ihre Beute behandeln, so wird die Bildung einer Nation und eines
sich daraufhin entwickelnden National- und Vaterlandsgefühl nicht
geschehen können, wie ihr dies am Beispiel der Hunnen und auch
vieler Mongolen und Turkvölker sehen könnt. Die Hunnen unter
Attila mochten zwar für kurze Zeit ein Weltreich beherrschen und
die Erde dominieren, doch für die Bildung einer Nation und eines
bestandsfähigen Staatskörpers reichte ihre nun doch noch zu
primitiv gebliebene Nächstenliebe nicht aus, und deshalb
verschwanden sie ebenso vom Antlitz der Erde, wie es vor und nach
ihnen unzähligen Nationen ergangen ist. Und warum gelang es ihnen
und den anderen nicht, eine funktionsfähige Nächstenliebe auch
nach außen hin aufrecht zu erhalten? Eben deshalb, weil sie ihre
Form des heidnischen Glaubens nicht in der Liebe zu einer göttlichen
Offenbarung überwinden konnten oder wollten, und ohne göttliche
Offenbarung kann sich die Seele eines Volkes nicht aus dem Schatten
seiner körperlichen Triebbegierde begeben.
Der heidnisch- und
damit barbarische Charakter eines Volkes besteht in dem, wie er sich
mit seinem Ichgefühl innerhalb seines körperlichen Bewußtseins
wahrnimmt, und wenn es der Heide dann nach einer gewissen, ihm
durchaus zugestandenen Entwicklungszeit versäumt, sich an einer
göttlichen Offenbarung zu orientieren, dann wendet sich die
Eigenliebe innerhalb seiner Nächstenliebe wieder zu ihm selbst
zurück, und solch ein Volk frißt sich im Prinzip dann selbst auf,
weil die Grausamkeiten, die es nach außen hin unternimmt, dann auch
verständlicherweise seine innerseelischen Bestandteile ins primitiv
Tierische verkehren und so noch nicht einmal der Standpunkt des
Heiden gehalten werden kann, sondern er wieder zurück zum
Tiermenschen degradiert. Beispiele gibt es genügend, wo sich diese
primitiv-tierischen Anteile dieses seelischen Kannibalismus dann
auch in den entsprechenden Menschenopfern nach außen hin zeigten
und Gog und Magog allezeit ihren Tribut bekamen.
Nun schauen wir auf
die damaligen Völker des frühen Mittelalters und sehen, wie sich
die germanischen Völker da doch noch rechtzeitig besonnen haben,
sie in die Lehre der Römer gingen, dort an ihrem körperlichen
Bewußtsein veredelt wurden, um im so wichtigen nächsten Schritt
eine ihrer Intensität der Nächstenliebe entsprechende göttliche
Offenbarung zu erhalten, und die war, ihr wißt es als die
Nachfahren dieser heidnischen Völker nun ja, dann auch schon die
beste und edelste Offenbarung, die es gegeben hat, nämlich Meine
eigene Offenbarung des Gottmenschen Jesus, der als Vater zu seinen
Kindern gekommen ist und noch immer kommt. Freilich kann man nicht
erwarten, daß nun alle Völker, die aufgrund ihrer Nächstenliebe
bereit für eine göttliche Offenbarung sind, dann auch schon diese
höchste aller Offenbarungen erhalten können, denn jedes Volk kommt
aus seinem irdischen Mutterboden, den es selbst bearbeitet und
seinen Fähigkeiten nach gebildet hat und steht darum in einem
bestimmten Verhältnis zu seinem körperlichen Bewußtsein und
dessen es widerspiegelnde Verhältnis zur Erde, und deshalb sind
verschiedene Offenbarungen des Göttlichen mehr oder weniger
abgestuft diesen Völkern zugänglich, je nach ihrer Reife.
Haben sich die
germanischen Völker und hier besonders der Hauptstamm der Franken
dann endlich einmal soweit durchgerungen, daß sie das Christentum
annahmen und damit ihrem Heidentum den Garaus machten, so sind sie
dadurch auch immer wieder mehr oder weniger deutlich mit Mir als
dem einzigen und wahren Gott zusammengekommen und konnten deshalb
zum Vater oder zur Mutter anderer Stämme und Völker werden. Doch
wenn die Nomaden- und Heidenvölker sich dann nicht zum Christentum
gewendet haben, so konnten sie auch nicht die Eltern anderer Völker
werden oder sein, und deshalb haben weder muslimische, noch
buddhistische und auch nicht die jüdischen Völker oder andere die
Fähigkeit dieser geistigen Elternschaft in sich entwickelt und
benehmen sich deshalb mehr, wie sich da die eigenwilligen Kinder
oder Stiefkinder gegenüber ihren Eltern benehmen.
Spätestens im
8.Jhdt. war der Prozeß für die germanischen Völker abgeschlossen,
und sie wurden allmählich auf die elterliche
Reife hin vorbereitet. Sie waren lange genug in ihrer
heidnisch-guten Seele mit einer entsprechenden Nächstenliebe
gegenüber den anderen Stämmen verblieben, entwickelten dort ihr
körperliches Bewußtsein bis hin zur seelischen Reife, kamen also
zum Abschluß ihrer mütterlich-natürlichen Phase, gelangten sodann
für etliche Jahrhunderte in die Sphäre ihres römischen Vaters und
so ist der Stammvater des ersten europäischen Vaterlandes, der
Stamm und das nunmehrige Volk der germanischen Franken unter Karl
dem Großen entstanden. Aus diesem europäischen Vaterland spalteten
sich dann später dessen Kinder, Frankreich, Deutschland und Spanien
ab, die alle die Kinder des germanischen Vaters mit seiner
römisch-italienischen Mutter gewesen sind, während England einen
anderen Ursprung hat und seinerzeit noch heidnisch gewesen ist, wie
auch die übrigen skandinavischen und norddeutschen Völker, aus
denen ihrerseits dann später die Kinder dieser Kinder geworden
sind.
Andere Völker, wie
z.B. die Khasaren, die zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen
Meer beheimatet waren und die arabischen Völker hatten weder diese
christliche Kindschaft, noch also diese Fähigkeit der elterlichen
Reife erlangt, denn sie waren entweder muslimisch oder wie im Falle
der Khasaren noch heidnisch. Die muslimischen Völker waren die
Kinder des ägyptischen Vaters, die ihren Vater verleugneten,
während die Khasaren als Nomadenvolk noch keinen Vater hatten bzw.
anerkannten, weil sie sich noch in dem Stadium des Kindes befanden,
das bei seiner Mutter Natur lebt. Die Khasaren, als in der wichtigen
Nahtstelle zwischen Ost- und Westrom beheimatet, hätten allerdings
auch leicht den byzantinisch-griechischen Glauben dieser Christen
annehmen können und es eigentlich auch sollen, aber gewisser,
heidnisch-räuberisch und krämerseelen-händlerischer Züge wegen,
konnten sich ihre Herrscher nicht zu solch einer demütigen Annahme
des Christentums entscheiden und nahmen demzufolge dann nur den
ungenügenden, ihnen aber ihren Stolz belassenden jüdischen Glauben
an und betrachteten sich von daher den damaligen Christen ebenbürtig
und zum Teil überlegen, ohne jemals diese Eigenschaft oder
Fähigkeit dieser kreuztragenden Nächstenliebe entwickelt zu haben
oder es zu wollen. Sie blieben dieses stolze aber störrische Weib,
das ihrem Vater nur der Not wegen gehorcht, aber wenn es darauf
ankommt, dann noch immer mehr zur Mutter steht.
Das Christentum
hingegen steht, allein durch das Kreuz Meiner Nächstenliebe
bedingt, schon unvergleichlich höher als alle anderen Religionen,
doch kann auch jede andere Religion sich daraufhin veredeln, wenn es
diese Menschen zulassen, auch diese Art der Liebe und Nächstenliebe
tragen zu wollen, und genau dazu hatten weder diese arabischen noch
die türkischen und anderen nomadisierenden Völker eine große
Lust. Die Khasaren nahmen also ihre Zwischenstellung innerhalb der
beiden großen Reiche zum Anlaß, sich nun selbst per göttlichem
Dekret zum Herrscher zu salben, und deshalb griffen sie dankbar zur
jüdischen Religion, ohne sich über ihre eigenen noch sehr
heidnisch-körperlichen Motive im Klaren zu sein und ohne diese
Konsequenzen zu ermessen, die damit auf sie zukommen mußten. Sie
stießen also die geistige Kraft und Fähigkeit ab, sich zum Vater
oder zur Mutter anderer Völker zu gestalten und hätten eigentlich
das byzantinische Reich zum Vater wählen können, doch mangels
Demut wieder diese Möglichkeit vertan. Allerdings blieben die
Khasaren dennoch einige Jahrhunderte wie eine treue Geliebte zu
Byzanz und trafen von sich aus keine Anstalten, ihren Liebhaber zu
verraten und dennoch war ihnen ihr Gold und der Handel wichtiger,
als es die Liebe zu ihrem Beinahe-Vater gewesen ist.
Mittlerweile
entwickelten sich die germanischen Völker weiter und befruchteten
ihrerseits andere Kulturen und Völker und neue und bessere
Verfassungen, auf dem römischen Recht basierend, innerhalb ihres
christlichen Glaubens traten auf, bis auch sie ihren reinen
christlichen Glauben wieder unnötigerweise verwässerten, indem sie
es versäumten, sich von dem eigenliebigen Tempel zu Rom loszusagen,
was indes dem dann später gebildeten England gelang. Das Reich der
Khasaren bestand zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, denn da es
sich an seinem Reichtum an Gold und an seiner Fähigkeit des Handels
ergötzte, so wurde es unwillig gegenüber den Moslems und den
Nordmännern, die von Norden her sich auf der Wolga ihnen näherten.
Die Moslems lebten in den Gebieten um das Schwarze Meer und die Rus
waren noch nicht seßhaft und zogen raubend und nomadisierend durch
die Länder und wurden vom Khasarenreich und den Moslems magisch
angezogen. Wieder versäumten es die Khasaren, sich in einer
Freundschaft den Moslems als auch den Rus zuzuwenden, sie erlitten
ihr Kreuz mit diesen aufsässigen Völkern, neigten sich ein wenig
den muslimischen Völkern zu und verabscheuten die primitiven Horden
der Rus aufs tiefste. Zwar lebten die Khasaren von ihren
Hilfsvölkern vorzüglich und ließen sie sich auch relativ frei
bewegen, doch waren sie auch unerbittliche und grausame Herrscher,
ähnlich den Hunnen und ahndeten jede Übertretung ihrer Sitten und
Gebräuche unerbittlich. Es gelang ihnen mit anderen Worten nicht,
innerhalb ihrer Hilfsvölker eine Annäherung vorzunehmen, um etwa
ihr körperlich-heidnisches Bewußtsein zu heben, sondern sie lebten
nun doch mehr wie Parasiten, die auf Kosten ihres Wirtskörpers
dessen Lebenskraft aufsogen, und das war denn auch der eigentliche
Grund des Unterganges ihres khasarischen Reiches, und damit
handelten sie ähnlich lieblos und fahrlässig, wie es die Juden zur
Zeit Meiner Geburt auch nicht anders taten.
Bei etlichen
Strafexpeditionen gegen ihre Untertanen verhielten sie sich wie die
Hunnen, und die rote Farbe des Blutes war ihnen zur Durchsetzung
ihrer Pläne durchaus angenehm, weshalb sie unter den Völkern denn
auch die "Roten" benannt wurden. Dann kam, was kommen
mußte, Byzanz neigte sich den Rus zu und erwählte sich also eine
neue Geliebte und verschmähte seinerseits die khasarische Geliebte.
Diese mußte mit ansehen, wie das ihr verhaßte Volk der Rus ihren
Geliebten bezirzte, in dieser Liebe sogar griechisch orthodox wurde,
und zu allem Überfluß mußten die Khasaren auch noch erleben, wie
sie selbst von den sich daraus entwickelnden Russen überrannt und
gedemütigt wurden, während ihr ehemaliger byzantinischer Geliebter
ruhig zusah und nichts zu ihrer Hilfe unternahm.
Nun könnt ihr die
Folgen dieser heidnisch-körperlichen Einstellung jener Khasaren
erkennen, die auf sie selbst zurückkamen. Weil ihnen vorher Gold
und Silber und ihre Freiheit mehr gewesen sind, als die Entwicklung
und Freundschaft der Völker und die Beziehung zu ihrem
Beinah-Vater, so blieben sie in der Stunde der Not verraten und
verkauft, denn vom Gold und Silber, an das sie sich gebunden hatten,
konnten sie keine Hilfe erwarten. Hier ist an der Seele des schon
halb jüdisch entwickelten Volkes also ein doppeltes Trauma
entstanden. Einmal der Verrat ihres christlichen Liebhabers und zum
zweiten der Verrat und die Zerstörung durch die nun christlich
gewordenen Russen, und genau mit diesem Trauma ihrer Seele folgten
sie ihrem semitischen jüdischen Bruder nach. Weder die Juden noch
die Khasaren verstanden so recht, was eigentlich geschehen ist, denn
ihnen entbehrte das Mitgefühl für andere Völker, und deshalb
verstanden die Khasaren beispielsweise nicht, daß sie ihren
eigentlichen Vater zu Byzanz nur zum Geliebten degradierten und ihre
ihnen anvertrauten Völker meist nur geißelten und das Blut, was an
ihren Händen klebte, letztlich das Blut ihrer eigenen Seele war,
die sie selbst mißbrauchten und notzüchtigten.
Dafür hingegen
erlebten sie alles nur aus ihrer schon genußsüchtig gewordenen
Seele, die sich wieder in ihren Körper verloren hatte und
betrachteten die Schmach und Schande ihrer Niederlage und die
Zerstörung ihres Reiches als völlig ungerechtfertigt und machten
aus ihrer Täterschaft den anderen gegenüber dann nur die
unschuldigen Lämmer. Dieses Trauma ist in der Seele der Khasaren
bis heute zu finden, obwohl es ihnen an der Gelegenheit zur
Überwindung dessen niemals gemangelt hat. So gelangten sie später
in ihrer Diaspora nach Ungarn zu ihrem ehemaligen Hilfsvolk der
Magyaren, versuchten sich dort zu etablieren und mußten sich
dennoch den Habsburgern fügen, waren allerdings immer ein wenig
aufsässig und renitent, und andere Stämme der Khasaren gelangten
bis nach Polen, bildeten dort viele Gemeinden und kleinere Städte,
fügten sich den Slawen und waren seit der Staatsgründung Polens
anwesend, konnten jedoch nicht verhindern, daß auch hier wieder ein
christliches Volk ihnen den Rang ablief. Diesmal waren es die
deutschen Siedler, die sich einfach in ihrer christlichen Liebe und
Nächstenliebe mehr um die Belange Polens kümmerten, als es deren
khasarische Juden taten, die ja noch unter ihrem Trauma litten. Die
Polen wurden römisch-katholisch und die Khasaren hatten wieder das
Nachsehen.
England schaffte es
dann, allerdings auch mit Hilfe der spanisch-sephardischen Juden,
sich zu einer Nation emporzuschwingen, denn es nahm vorher die
christliche Offenbarung an, löste sich unter dem Einfluß der Juden
jedoch wieder von Rom und nahm in seiner Volksseele auch wieder
jüdisch-alttestamentarisches Gedankengut an. Das alte Haus Davids
kehrte scheinbar in den englischen Herrschern auf den Thron zurück
und England gestaltete sich unter der Entfaltung dieses
jüdisch-christlichen Glaubens zur großen Diva, zu einer Nation,
die allerdings noch vieles von dem an ihrer Seele trug, was
Shakespeare in der "widerspenstigen Zähmung" deutlich
machte. Deutschland laborierte noch an seinen vielen Völkern, mußte
sich nach dem Strudel des 30jährigen Krieges und dem Niedergang
seiner Beziehung zur habsburgischen Monarchie noch finden und trat
dann unter dem Stamm der Sachsen wieder als Vater auf. Es verliebte
sich in das damals noch zarte Engeland, der König zu Hannover wurde
in Personalunion auch zugleich der englische Herrscher und die
Kinder Rußland und später auch Amerika gingen aus dieser Liaison
hervor, allerdings argwöhnisch betrachtet von den Juden. Rußland
war andererseits auch ein Ziehkind der Byzantiner, aber dem
eigentlichen Wesen der Russen gemäß doch wieder mehr westlich
orientiert und wurde weitaus mehr vom Westen kolonialisiert und hier
speziell vom deutschen Vater. "Mütterchen Rußland",
ihrer Seele nach weich und empfänglich, hat sich aber dennoch zum
Mann gewandelt und spielte den luziferischen Herrscher unter der
Maske seiner weiblichen Reize, dies allerdings nur, weil das
körperliche Bewußtsein seiner primitiven Nomadenvölker unter die
Herrschaft der männlichen Rus gelangten, aber in dessen
nomadenhaftem und bäuerlichem Dasein noch sehr weiblich sind.
Deshalb besteht auch ein großer Spalt in der Seele des russisches
Volkes, denn es sehnt sich nach Einheit und Aussöhnung und muß
dennoch immer auf der Hut vor seinen körperlichen Begierden
bleiben.
Nachdem die
Khasaren all die Jahrhunderte immer wieder an den Christen als ihr
eigentliches Kreuz gescheitert sind und dann endlich über die
sephardische Pforte dann auch nach Frankreich, Deutschland und
England kamen, verstanden sie es, diesmal ein wenig vorsichtiger
vorzugehen. Hatten sie in Polen schon damit begonnen und später
auch in Litauen, sich ein wenig um ihr körperliches Bewußtsein zu
kümmern und sich als Bauern und Handwerker zu verdingen, so wurden
sie auch hier von den Christen argwöhnisch ob ihres sich
isolierenden Glaubens beäugt und blieben innerhalb dieser Völker
fremd, während gerade die Deutschen Stämme und Völker auch
innerhalb der anderen Nationen sich integrierten und diese Saat der
Nächstenliebe meist aufging.
Die Juden und
khasarischen Juden bildeten meist nur die Oberschicht jener
Nationen, in welcher sie waren und doch ist die Anwesenheit der
Juden für die Entwicklung eines jeden Staates unabdingbar und wäre
es nicht also, so hätte Ich dies auch nicht zugelassen. Sie
befruchteten gerade mit ihrem luziferischen Geist auch jene
heidnischen Völker, die für das eigentliche Christentum noch nicht
bereit sind, damit später, unter dem Eindruck der Herrschaft der
Juden, dann die Seele dieses doch noch hochmütigen Heidenvolkes
umso mehr in die rechte Demut gelangt, um dann endlich die wahre
Liebe zu Mir zu erkennen und anzunehmen, und andererseits können
dann die Juden, auch von der Liebe zu diesem Volk ergriffen, sich
dann an ihrer Seele ebenso weiterbilden und vermögen Mich dann doch
noch zu erkennen, wie das bei etlichen Juden im damaligen
Deutschland ja auch der Fall gewesen ist.
England hatte
darum, seiner noch zu großen heidnisch-körperlichen Einstellung
wegen, die aus seiner keltischen Vergangenheit entsprang und was ihr
in der Geschichte der Ura Linda gut erkennen könnt, dann eben
später mit jenen khasarischen Juden zu tun, die noch näher zum
Heidentum als zum Judentum stehen. Die khasarischen Juden stehen
noch sehr viel näher der Kabbala, als es die sephardischen Juden
ohnehin schon tun, und sie wurden von den semitischen Juden auch
immer argwöhnisch beäugt, doch letztlich konnte sich dieses, in
vielen Zügen noch immer sehr wilde khasarische Weib gegenüber den
Blutjuden als schon demütigeren Bruder durchsetzen und schob den
anderen bei ihren Projekten nur immer vor.
Die alte heidnische
Sitte der doppelten Königsträgerschaft, an welchem die Khasaren
noch immer festhalten und nach dem Verlust ihres jüdischen Reiches
sowieso, bewirkt, daß sie einen äußeren weltlichen Herrscher
sowie einen geistigen Herrscher haben. Da jedoch durch die
Vernichtung ihres Reiches der geistige Herrscher seiner göttlichen
Stellung beraubt wurde, so wurde die Beziehung zu Gott nicht
weiterentwickelt, sondern Luzifer trat auf, und der weltliche
Herrscher als Drache Satan wurde jedoch immer wichtiger, und dieser
Umstand bewirkte, daß die Khasaren selbst die weltlichen
Drachengeschäfte, so wichtig sie ihnen auch sind, doch immer in die
Hände von anderen legen, damit die negativen Auswirkungen der
Urheberschaft ihrer Händel diesmal nicht mehr auf sie als die
geistigen Herrscher zurückfallen können,
und von daher erklärt es sich, daß z.B die Rothschilds als der
dominierende Königsclan der geistigen Herrscher die weltlichen
Geschäfte oftmals anderen überlassen, diese aber doch sehr streng
und unerbittlich beaufsichtigen. Gerade in den Khasaren findet ihr
innerhalb ihrer Seele besonders gut ausgeprägt, was wir das letzte
Jahr über mit der Verwandlung des Lichtengels zum Drachen
besprochen haben, und darum könnt oder konntet ihr an eurer Seele
denn auch schon den Khasaren erkennen.
Jede Nation trägt
deshalb in sich die Summe dessen, was der einzelne Mensch innerhalb
dieses Volkes in seiner Seele trägt, und wenn also in einem
christlichen Land, das ja durch Meine Offenbarung ohnehin schon ein
gehöriges Maß an Nächstenliebe erhalten hat, sich dann doch nur
wieder alttestamentarische Züge ergeben und sich damit die Nähe
zum Judentum ergibt, so bedeutet das nur, daß nun auch die
Bereitschaft und Fähigkeit zur Nächstenliebe entsprechend gelitten
hat, und wenn es dann noch schlimmer kommt, weil die Familien kaum
noch zusammenhalten und die pure Ichliebe auftritt, so sind dann
auch schon solche nomadisierenden Völker wie die Khasaren zur
Stelle, die die Entwicklung des Christentums dann aktiv behindern
und natürlicherweise versuchen, das Christentum zu zerstören, die
Familien zu zerstören, den Staat zu zerstören, allerdings nur so,
daß man in ihnen nicht die Urheber erkennen kann und es dann
anderen Völkern in die Schuhe geschoben wird.
Doch Ich möchte
hier auch deutlich sagen, daß niemand glaube, die Schuld oder die
Ursache läge allein an solchen Völkern oder sogar nur bei den
Khasaren, denn das hieße, daß Ich ein schlechter Vater Meinen
Kindern wäre und euch willkürlich in den Händen eurer Feinde
ließe, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Schuld, um es einmal so
zu formulieren, liegt einzig und allein bei euch selbst.
Ihr hättet ja auch
im vierten und den folgenden Geboten einmal an euch arbeiten können
und es, dieser Konsequenzen wegen, vor allem auch tun müssen, denn
die fremden Völker oder diese Khasaren sind nicht deswegen hier,
weil sie euch zerstören wollen. Nein, sie sind hier, damit ihr
einmal auch deutlich seht, was folgt und geschieht, wenn man
innerhalb seiner eigenen Seele die doch so wichtige
Christianisierung seiner Seele unterläßt und dies nur luziferisch
oder beinahe nur heidnisch tut, weil man dem Körper aufgrund seines
Trotzes zuviel Rechte einräumt. Wer die Anteile seiner Seele in
Meiner Liebe christianisiert, der wird bestimmt nicht Luzifer in
sich beleben und wird auch nicht die Rückkehr von Gog und Magog,
von Baal oder dem goldenen Kalbe erleben, denn er wird in seiner
Familie und in seiner Seele schon ein strenges aber liebevolles
Regiment führen und dadurch auch schon dazu beitragen, daß sich
die Juden und Khasaren und Heiden und Nomaden besinnen, daß sie
seßhaft werden, um dann selbst Meine ihnen geoffenbarte Liebe zu
erkennen und anzunehmen, und darum will Ich hier deutlich sagen, daß
es sich hier mit einer feindlichen Einstellung diesen Völkern
gegenüber so nicht tut. Wenn sie also hier sind, so ist das euer
"Verdienst" und so sollet ihr darum umso mehr an eurer
Seele arbeiten, damit in euch nicht noch der alte Heide auftaucht
und ihr also verliert, was ihr bisher schon aufgebaut habt.
Ob nun Nomade, ob
nun Heide, ob nun Moslem, Jude, Christ oder wer auch immer, ihr müßt
nun selbst durch die weitere Christianisierung eurer Seele für die
Bildung eures Geistes sorgen, und nichts ist dafür förderlicher,
als die Gegenwart dessen, was ihr durch Taten oder Untaten habt
gedeihen und geschehen lassen. Beginnt das Pflänzchen der Liebe
jeden Tag in eurer Seele zu begießen und ihr werdet staunen, was
der Nomade oder Heide, was der Jude oder Moslem da noch alles tut
und in der Liebe hervorbringt, doch begießt ihr nur euren Körper
und dessen von ihm noch dominierte Seele, dann braucht ihr euch auch
nicht zu wundern, wenn aus dem Juden sogleich der Khasar entspringt
ganz so wie der rote Korsar als Freibeuter eurer Seele entspringt
oder wie der Drache aus Luzifer entspringt. Diese Endzeit, Meine
Kinder, ist ja gerade eure Zeit, denn ihr wollt doch sicherlich
einmal zeigen, wessen Kinder ihr seid. Darum ist die Endzeit dieser
Bewußtseinsepoche der Menschen denn auch schon der Beginn einer
neuen Zeit, einer neuen Schöpfung, eines Geistes, einer Liebe, aus
und mit Mir. Zeigt dies, tut dies und so seid ihr auch von dieser
Endzeit so entrückt, seid dem Drachen so entrückt, wie ihr in
eurer Seele dem Heiden oder Nomaden und den anderen entrückt seid,
weil ihr diese Zustände in euch überwunden habt. Und dann könnt
ihr nach außen all jenen helfen, die noch in diesem Stadium ihres
Bewußtseins verharren, denn sie sind blind, sie sind durstig, sie
sind hungrig nach Meiner Liebe.
Wenn ihr habt,
wonach sie suchen, dann werden sie Mich in euch finden und ihr
findet in ihnen Brüder und Schwestern, und deshalb bitte kein Wort
darüber, was die anderen da alles tun. Sie tun es eben, weil ihr
noch nicht das Richtige getan habt. Tut es, Ich bin bei euch und
helfe, das wißt ihr doch!
Amen.
Ich liebe euch und alle, die mit euch sind, und so möget auch ihr
alle lieben, die bei euch und mit euch sind, doch Ich liebe auch
jene, die Mich suchen und herumirren, die in ihrer Endzeit ihrer
Seele gefangen sind, und das sind nun alle, welche die Geistbildung
ihrer Seele als wahre Christianisierung durch das Kreuz der
Nächstenliebe nicht erkannt haben. Amen.
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