Mittwoch,
23. Februar 2011 16:50 Uhr M
Der
lachende Dritte
So wollen wir jetzt
einmal alle diese losen Fäden verbinden, die wir die letzten Wochen
gesponnen haben und schauen, was diese Fäden sodann ergeben und ob
es nicht sogar schon ein tüchtiges Netz ergibt, mit welchem wir auf
Fischfang gehen könnten.
Wir haben die
Verwandlung von Luzifer zu Satan, und diese ist, wie ihr an euch
sehen konntet, also auch schon in und an jeder Familie sichtbar
geworden und bezeichnet diese beiden Stadien des Bewußtseins,
nämlich das seelische und das körperliche. Für das körperliche
Stadium nahmen wir die Mutter in der Weise, daß sie ihr Kind so
erzieht, daß eben nicht die Eigenliebe gestärkt wird, sondern daß
sie sich selbst in der Erziehung ihres Kindes reinigt, weil sie
gerade in diesem Erziehungsprozeß ihre eigene Saumseligkeit
gegenüber ihren Eltern erlebt und sich nun, eben durch die Liebe zu
ihrem Kind gereift, dann auch selbst besinnt und ihrer mütterlichen
Aufgabe nachkommt. Dieses Stadium entspricht demjenigen des
heidnischen der Stämme und Völker, während eine höchst schlechte
und ungenügende Liebe und Betreuung der Mutter in dem kindlichen
Bewußtsein den Nomaden großzieht.
Die Intensität der
Eigenliebe als Wille des körperlichen Bewußtseins sich gegenüber
seinen Eltern durchzusetzen, die seine eigene Seele vorbilden,
bezeichnet eben den Nomaden, und wenn diese Eigenliebe schon
gemildert ist, dann den Heiden, weshalb ein sehr trotziges Kind und
der sich daraus entwickelnde Erwachsene dann in seinem körperlichen
Bewußtsein im schlimmsten Falle nomadisiert oder im besseren Falle
also heidnisch ist. Diese Eigenschaften des Körpers stehen darum
für diese sehr habgierige und genußvolle Liebe, die in der
Sexualität ihren Ausdruck findet, und dieser Zustand bezeichnet
aber auch den Drachen, weshalb auch gerade nomadische oder
heidnische Stämme und Völker diese Funktion des Drachens in Bezug
auf höherentwickelte Völker übernehmen.
Erst die christlich
gewordene Seele mit ihrem körperlichen Bewußtsein, welches dann
eine Stufe tiefer im Stadium des alttestamentarischen Bewußtseins
steht, hat die Möglichkeit erarbeitet, daß sie nun auch dieses
letzte Stadium der Seelenentwicklung überwinden kann, indem sie
frohgemut ihr Kreuz erduldet und ihr eigenes körperliches
Bewußtsein in der höchsten Liebe zu Mir und zum Nächsten so
liebt, wie sie (die Seele) sich selbst als Seele liebt und in der
gleichen Beschaffenheit dieser Liebe zu Mir dann alsogleich ihren
Körper achtet und liebt und darüber hinaus alle Menschen, mit
denen sie in Beziehung steht. Solange es einen großen Unterschied
zwischen Seele und Körper gibt in der Weise, daß die christliche
Seele ihren Körper noch nicht disziplinieren und der Nächstenliebe
aus Mir heraus unterstellen kann, solange gibt es all diese Kämpfe
und Streitereien, wie ihr sie erlebt habt und wie sie die Welt
erlebt und noch erleben wird.
Die
Christianisierung bezeichnet den Akt zwischen diesen beiden
Bewußtseinsstadien, daß die Seele als Vater geduldig ihren Körper
trägt und anleitet, wie ein Vater eben sein Kind anleitet, doch
dazu muß das körperliche Bewußtsein ja zuerst in diese Sphäre
des sie anleitenwollenden Vaters gelangen, und das funktioniert
erst, wenn die Mutter in der Seelenreinigung ihres Kindes eine
göttliche Spur von Mir legt, und das kann sie aber erst, wenn sie
selbst mit ihrem Leben hinreichend klar gekommen ist, weil sie das
vierte Gebot anerkennt und anwendet. Dann kann der Vater das Kind
gemäß dieser göttlichen Offenbarung erziehen und letztlich dessen
Seele deutlich auf Mich ausrichten.
Nach außen, in der
Betrachtung der Völker, sieht das dann so aus, daß solch ein Volk
Meine göttliche Offenbarung erhält, um damit seinen letzten Trotz
und Eigensinn abzuleisten, den es meist auch noch von der Mutter
übernommen hat.
In diesem Stadium
kämpfen die Völker miteinander, so wie die Römer gegen die
Germanen kämpften, und jenes Volk setzt sich durch, das eben den
höheren seelischen und damit auch den höher entwickelten
körperlichen Standpunkt hat.
Die Wildheit des
heidnischen Stammes wird durch diese Kämpfe gemildert, und das Volk
beginnt sich allmählich zu finden, während das überlegene Volk
sich so verhält, daß, von einer Liebe zu diesem Hilfsvolk
ergriffen, es dieses zärtlich an seine Brust nimmt wie der Vater
oder wie die Mutter ihr Kind herzen. Und alle diese Stadien sind in
jeder ehelichen und familiären Verbindung ebenfalls zu finden, weil
die Frau den körperlichen Standpunkt zum Mann einnimmt und der Mann
nur so mit seiner Frau in einer liebevollen Hinwendung klarkommt,
wie er sich selbst in seiner Seele zu seinem Körper verhält. Die
Frau allerdings, die gegenüber ihrem Mann noch diesen körperlichen
Standpunkt einnimmt, nimmt andererseits durch die Erziehung der
Kinder dann ihnen gegenüber den seelischen Standpunkt ein, und
durch eine kluge und liebevolle Betreuung kann sie dann auch schon
den Standpunkt des Mannes erreichen, während der Mann dann
seinerseits dadurch auch wieder den göttlichen Standpunkt vertiefen
kann.
Ihr seht daran, wie
alles wunderbar und zweckmäßig eingerichtet ist und aufeinander
aufbaut und daß jeder Mensch und demzufolge auch jedes Volk
denselben Grundsätzen der seelisch-körperlichen Entwicklung
unterliegt. Sicherlich gibt es während der verschiedenen Übergänge
der seelischen Entwicklung besonders kritische Momente, und einige
haben wir ja auch schon betrachtet, vor allem das letzte Stadium
zwischen Mann und Frau, wo die Verwandlung vom Lichtengel zum
Drachen sehr deutlich wird, wenn der Mann sein körperliches
Bewußtsein eben nicht in den Griff bekommt und seine Frau als Folge
dessen eben macht, was sie dann in ihrer Empörung mit ihren Kindern
und sich selbst macht. Der Heide taucht dann wieder auf und im
schlimmsten aller Fälle dann auch der Nomade, und das könnt ihr
daran erkennen, zu wem solch ein Mann oder solch eine Frau greift,
wenn sie sich ehelich verbinden wollen, weil eben auch
der Zustand ihres körperlichen Bewußtseins solch einen Menschen
nach demjenigen greifen läßt, der diesem Reifezustand des
körperlichen Bewußtseins entspricht.
Anders ist es
allerdings bei jenen, die sich in ihrer Seele gegenüber dem vierten
Gebot entwickelt haben und deshalb ihren Körper ziehen und zur
Zucht und Ordnung erziehen. Diese bekommen dann einen schon mehr
seelisch entwickelteren Partner, doch das Kreuz muß auch hier
getragen werden, aber es fällt dann auch leichter. So begann die
Entwicklung vor ca. 2000 Jahren mit dem christlichen Bewußtsein,
das sich, weil das körperliche Bewußtsein ja immer gröber, sprich
unreifer als die Seele ist, dann auch immer den entsprechenden
körperlich-orientierten Menschen gegenübersah, und selbst bei
denen, die von oben sind, ist dieses Verhältnis gegeben, denn sie
stehen sich in dem Verhältnis von 1:50 jenen mit einem körperlich
starken Bewußtsein gegenüber.
Im letzten Stadium
dieser Entwicklung des menschlichen Bewußtseins kann die weitere
Ausbildung nur dann erfolgreich absolviert werden, wenn das Kreuz
diesmal bewußt erkannt, in Liebe anerkannt und getragen wird, damit
ihr auch schon den sich selbst im höchsten Maße bewußten Geist in
euch bilden könnt, denn ohne diesen gelangt ihr auch nicht aus
diesem körperlichen oder seelischen Kreislauf heraus und müßt
euch dann so lange diese Kriege Jehovas gefallen lassen, bis ihr
einmal, in Demut gereift, dann endlich Meine Nachfolger werdet, und
seht, diesen Standpunkt habt ihr jetzt erreicht.
Daß allerdings
dieser letzte und große Seelenkampf nach 2000 Jahren in einem
letzten großen Weltengericht mündet und das, was vor 2000 Jahren
innerhalb des jüdischen Volkes durch Meine Liebe so klein begann,
sich nun als sehr groß für die ganze Welt erweist, ist auch
verständlich, denn jedes Kind wächst in seiner Liebe, bis es dann
zum Erwachsenen reift und anschließend den Höhepunkt überschreitet
und zum Greise wird, während das seelische Bewußtsein immer reifer
wird und sich unabhängig vom körperlichen Zustand dann doch noch
weiter ausbilden kann, bis der Körper für die weitere Ausbildung
nicht mehr fähig ist und sich dann je nach seiner Reife, die nach
den Taten der Nächstenliebe bemessen wird, ebenfalls in Seelisches
umwandelt.
2000 Jahre später
ist der vormals so kleine Säugling nun zum Greis geworden, und die
Seele kann freiwerden, und das körperliche Bewußtsein kann zu
einer neuen Entwicklungsreife gelangen, wobei es zwischen
der Seele
und ihrem körperlichen Kleid auch zum inneren Frieden und zur
Auferstehung der wahren Liebe kommt, doch nur für jene, die auch im
Leben darum gerungen haben. Im letzten Schritt, dort wo dieser
globale Erdmensch mit seinem körperlichen Bewußtsein noch
festhängt, will und wird er seinen nahen Tod natürlich nicht
akzeptieren und wird dafür den Tod derer in Betracht ziehen, denen
er die Schuld daran gibt, das es soweit gekommen ist.
Dieses sich nun
erdweit ausgebreitete Bewußtsein der luziferischen Menschen steht
in einem Streit miteinander, der zwischen allen alttestamentarischen
Völkern ausgetragen wird, die es ja vorzüglich gelernt haben,
selbst Gott zu spielen und Mich dabei absolut nicht gebrauchen
können. Da aber jeder einen eigenen Gottesbegriff besitzt, so
streiten deshalb ihre Götter gegeneinander und stehen deshalb im
Wettstreit um die Weltherrschaft. Ob es nun die alttestamentarisch
ausgerichteten Christen sind, die vom Kreuz nichts wissen oder
wissen wollen, ob es nun die jüdischen oder pseudojüdischen Völker
wie jene Khasaren/Askenazen sind, oder ob es die mohammedanischen
Völker sind, allen ihnen ist gemein, daß sie in ihrem körperlichen
Bewußtsein noch zu unreife Begierden als Last mit sich
herumschleppen und darum schon geeignet wären, dort als ziemlich
mühselige und beladene Menschen endlich einmal zu Mir zu
kommen, aber weil sie es viel lieber damit halten, daß dort die
noch sehr viel stärker körperlich orientierten Menschen ihnen ihr
Kreuz tragen, so wollen sie eben nicht zu Mir und trösten sich mit
anderen Völkern, so wie sich ja auch die Mutter mit ihrem Kinde
gegenüber dem strengen Vater tröstet. Solch eine Volksmutter läßt
diese Hilfsvölker deshalb nicht frei und hält sie als ihre
Vasallen.
Diese noch primitiv
körperlichen Triebe jener Verfechter des Alten und damit also noch
des luziferischen Testaments wollen und können naturgemäß nicht
zulassen, daß sich eine neue bzw. diese von Mir selbst initiierte
Nächstenliebe die Bahn bricht, und es ist freilich auch ihre ihnen
unbewußte Funktion, die sie innehaben, daß sie dieses neue und von
Mir selbst initiierte christliche Bewußtsein Meiner Nachfolger dort
aufs genaueste prüfen und solche Menschen deshalb mit dem Tode
bestrafen, wenn sie sich die Kühnheit erlauben, dort mehr sein zu
wollen, als ihnen ihre Götter Mammon, Baal, Gog und Magog
vorschreiben oder aber Meine Nachfolger können ihre körperlichen
Triebe bezähmen, um in wahrer christlicher Nächstenliebe aus Mir
heraus ihren Geist zu entwickeln und diesen zur Heilung dieser
körperlich-luziferischen Streiter zu verwenden.
Die Prüfung muß
sein, und das erlebt doch schon jeder Mensch innerhalb seiner
Familie, und wenn er dort fleißig an seiner Seele geschafft hat und
sich die Reinheit seines Körpers bewahren oder zurückerobern
konnte, dann wird die äußere Prüfung auch nur die Bestätigung
dessen sein, wie erfolgreich er Meine Liebesgebote umgesetzt hat.
Gegenwärtig stellt
sich dieser Zustand für euch deshalb so dar, daß ihr in die Kämpfe
und Verstrickungen der alttestamentarischen Eiferer und religiösen
Fanatiker automatisch hineingezogen werdet, wenn ihr euer seelisches
und vor allem überhaupt euer körperliches Bewußtsein nicht
genügend christianisiert habt, was soviel bedeutet, daß ihr
deshalb zu Schaden innerhalb der äußeren Auseinandersetzungen
kommt, weil ihr diesen Schaden selbst eurem Leib und eurer Seele
angetan habt. Jener Christ, der ruhig und bescheiden bleiben kann,
weil er unverwandt zu Mir schaut, den kann Ich wohl aus allen Folgen
der noch kommenden Auseinandersetzungen
unbeschadet heraushalten, doch die Auseinandersetzungen müssen
folgen und sie werden folgen, denn wie wollt ihr sonst an eurer
Seele ausreifen, wenn ihr nicht diese Bedingungen an Leib und an
Seele erleben würdet?
Der Punkt, den ihr
unbedingt beachten müßt, liegt in dem, daß natürlich primär die
Juden gegen den Islam streiten, weil der Islam ja auch schon durch
die Gebärfreudigkeit seiner Frauen dort eine größere Bedrohung
ausmacht, als wie sie der ohnehin schon schwache und dekadente
Christ ausmacht, dessen körperliches Bewußtsein ja selten die
Kraft dieser Völker Mohammeds erreicht. Doch die Juden wären nicht
die Juden, wenn sie es nicht verstünden, das körperliche
Bewußtsein der Christen und der Mohammedaner durch die
Sexualisierung gegen die Seele auszurichten, und damit haben sie bei
den schwachen Christen weit mehr Erfolg als bei den anderen.
Es ist nicht eure
Auseinandersetzung, die dort außen sichtbar wird und von den
Khasaren gesteuert wird, denn die jüdischen Völker betrachten sich
gegenüber den Mohammedanern als Vater und wollen ihr Kind also
disziplinieren, welche Maßnahme allerdings sehr vielen das Leben
kosten wird. Durch diese Nähe vieler doch sehr unreifer Christen
aus der Schar des Alten Testaments, die von Mir nicht viel
angenommen haben außer den Namen eines Volkslehrers, können gerade
solche, die ihr körperliches Bewußtsein mangels Nächstenliebe
wieder primitiveren, sich zum Büttel der Khasaren machen und dann
selbst diese Zielscheibe des Islam werden.
Gerade 2001 war es
wieder einmal geplant, daß auf diese Weise in Szene gesetzt der 3.
Weltkrieg nach dem alten Plan beginnen sollte, indem man die
Christen gegen den Islam hetzt, doch weil diese alten Templer ja
noch nie etwas vernünftiges von Mir gehört haben, weil sie es
nicht wollten, so ist ihnen auch entgangen, daß Ich etwas dagegen
hatte, und so konnten sie auch nicht viel ausrichten und versuchen
es allerdings wieder und wieder, indem sie die Völker Ägyptens
gegen den christlichen Bruder hetzen. Wenn ihr einmal verstanden
habt, wie das alles zusammenhängt und was es mit euren zwei
gefallenen Bewußtseinsstadien so auf sich hat und wie es sich nach
außen zeigt, dann habt ihr auch den Schlüssel zum Schloß, um aus
diesem Gefängnis frei zu kommen, und ihr versteht dann auch so
Triviales, warum gerade Europa den Türken die Aufnahme versprechen
mußte und daß gerade auch die Türkei eine wichtige Position
innerhalb des Islams und des Judentums,
aber auch innerhalb Deutschlands hat und diese Strategen der neuen
politischen Ordnung gerade die Türkei gegen die christlichen Länder
hetzen wollen. An der Türkei wird dann sichtbar, ob die
Streitereien zwischen dem Christentum und dem Islam erfolgreich
sind.
Wir beenden vorerst
unsere kleine Betrachtungsweise, die uns innerhalb der
seelisch-körperlichen Ausbildung nach außen geführt hat. Ihr
solltet daran erkennen, welche Auswirkungen alle eure inneren
Streitigkeiten nach außen haben und gerade ihr es schaffen sollt,
in Gedanke, Wort und Werk eindeutig und einig zu sein, damit
zwischen eurer Seele und dem körperlichen Wollen sich nichts
Fremdes schieben kann. Ob nun Juden oder Mohammedaner oder die alte
Kaste der christlichen Templer, laßt euch von denen nicht von
Meiner Seite reißen, sondern zeigt ihnen viel lieber, daß ihr
ruhig und gelassen inmitten des Weltensturmes seid und bedenkt auch
einmal, daß gerade die Mohammedaner euch vieles zeigen, was die
Christen schon wieder verloren haben und laßt euch nicht in die
Parteilichkeit locken, sondern bleibt bei Mir.
Die folgenden
Auseinandersetzungen gehen euch nur dann etwas an, wenn ihr eurem
Körper noch zu viele Rechte gewährt, bedenkt dies bitte sehr
genau, denn es ist nicht damit getan, daß man für irgend jemand
dort Partei ergreift, sondern es tut sich allein damit, daß ihr bei
Mir seid und Mich mit Leib und Seele zu eurer Partei machet, und
dann habt ihr schon die einzig wahre Partei gebildet und ergriffen.
Ebenso sollte auch
deutlich geworden sein, daß der normale Jude, Moslem oder Christ
nichts von diesen Hintergrundmächten weiß, die sich allerdings
noch innerhalb seines Körpers tummeln und es nur die wahre
Nächstenliebe bewirkt, daß diese Mächte nicht in den Vordergrund
der Seele treten können. Allerdings sollte es auch deutlich
geworden sein, wo ihr oder andere noch einiges an eurer Seele tun
müßt und warum ihr, wenn ihr diese wichtige Arbeit nach innen
nicht umsetzt, es euch auch schon gefallenlassen müßt, daß es
dann von außen so auf euch zukommt, daß ihr dort keine Kontrolle
mehr darüber habt. Wenn ihr also Menschenfischer sein wollt, dann
müßt ihr zuerst eure eigenen Untiefen ausgelotet haben und müßt
wissen, was da so alles in eurer Seele sich tummelt und euren Körper
belastet. Bevor ihr diese Arbeit des Fischers tun könnt, der andere
Fischlein in das Netz der Liebe und Nächstenliebe fängt, müßt
ihr also selbst eure Fischlein vor dem Raub des Körpers schützen.
Doch wenn euer körperliches Bewußtsein noch die eigenen Fischlein
alle verzehrt und damit auch die Wahrheit der Liebe für sich selbst
verzehrt, ohne sie den anderen zu reichen, uneigennützig zu
reichen, dann werdet ihr den Fischfang ja auch nur für euch selbst
nutzen wollen und können, und dann wäre es besser, ihr würdet
nichts fangen. Und darum fangt ihr auch nichts, sondern ihr fangt
erst dann diese anderen in all Meiner Liebe, wenn ihr eure eigenen
Edelfische den anderen zur Nahrung reichen könnt. Andernfalls gebt
ihr ihnen nur die Seeschlange oder andere Ungeheuer.
Noch ein Wörtlein
an besonders schwache im Geist, die eben alle ihre Fische nur für
sich selbst verzehren und darüber hinaus auch zum Räuber an
anderen werden: Wer Mich gerade auch in solchen Schriften oder
selbst im Lorberwerk, was freilich unvergleichlich höher steht, der
Parteilichkeit bezichtigt und glaubt,
damit würde Ich etwas gegen Juden, Moslems und andere, vor allem
diese heidnischen Völkern haben, der hat soviel von der Thematik
verstanden, wie der Mann auf dem Mond von Mir versteht, denn wüßte
er, wer Ich bin, so wäre er nicht auf dem Mond gelandet. Der
lachende Dritte ist immer derjenige, dem dieser Streit der Eltern
oder dieser Völker untereinander etwas nutzt. Und wem solches
nutzt, sollte nun deutlicher geworden sein, nämlich dem
eigenwilligen und trotzigen Kind, das dann auch nur macht, was es
machen will, und genau in solch einem Kinde oder einem Volke lebt
dann das heidnische oder das nomadische Bewußtsein wieder auf, und
in der neuen Ausdrucksweise heißen solche moralisch sehr unreifen
Züge dann eben, daß die Menschheit globalisiert werden müßte und
Satan lacht sich ins Fäustchen, hat er doch diese Menschen wieder
umgarnt und in sein Netz gezogen. Und sein Fischzug geht nun über
diese ganze Erde, und ihr müßt deshalb schauen, wie ihr seinem
Netz entgeht, indem ihr die Macht eures körperlichen Bewußtseins
durch die Taten der Nächstenliebe brecht.
Amen.
Dies ein ernstes Wort und ein deutlicher Hinweis, worauf ihr achten
müßt, ungeachtet der noch sehr mangelhaften Ausdrucksweise dieser
Seele. Amen.
|