Sonnabend, der 17. Mai
2014 8:30 - 9:30 M
Das Geistkind - öffentlich
Ja, nun ist da
tatsächlich ein kleiner Stamm Meiner Kinder, der Brautseelchen, der
Kleinkinder und somit seid ihr nicht mehr allein. Eure Seele vermag
schon zu jubeln inmitten all des Leids, welches ihr seht und dennoch
seht ihr mehr als das: Denn ihr seht das neue Wachsen und Werden der
Gotteskinder, die da hart geprüft, die da hart gelitten, die ihr
Kreuz getragen und die nun auch soweit durchgehalten haben, daß sie
zumindest Meine Kinder geworden sind, daß sie zumindest die
Schweinetröge der Welt verlassen und sich zu Mir, zu des Vaters
Haus begeben haben um an des Vaters Tisch zu speisen.
Und
ja, Ich komme euch entgegen und Ich selbst führe euch an Meine
Tafel und so höret nicht auf das Geschwätz eurer Nächsten, der
Gerechten, die da zwar aufgrund ihrer Gerechtigkeit scheinbar an
Meiner Seite verblieben sind, die jedoch nicht das ausgestanden
haben, was ihr ausgestanden habt, die da der Welt von sich aus noch
nichts entgegenzusetzen haben. Doch ihr seid nun gereift und könnt
und wollt der Welt widerstehen, doch jene Gerechten dort, die werden
erst noch geprüft werden.
Ihr
seid durch diese Prüfung nun durch und die Welt vermag euch nichts
mehr zu bieten, sie kann euch nicht mehr verlocken, sie kann euch
nicht mehr in ihr Lotterbett ziehen, sie hat nichts mehr, mit dem
sie euch noch ködern könnte und gut, nun werden eben die euren
geprüft und ob auch sie da standhalten, das ist die Frage. Und
dennoch haben sie es leichter, denn ihr seid schon da und könnt sie
anleiten, könnt sie unterstützen, doch solche
Gerechtigkeitsapostel wie die euren, die werden sich allerdings
schwertun da etwas von euch anzunehmen und also werden sie hart
gebeutelt und gebürstet, damit sie ihre Gerechtigkeit, die ja nur
aus der luziferischen Seele stammt, da nun endlich auch abschleifen,
damit der saubere und klare Geistmensch sich entwickeln kann.
Mit
der Gerechtigkeit eurer Nächsten ist es ja nicht weit her, denn
wenn dort Geist wäre, dann würde diese Gerechtigkeit, die ja nur
die Folge des geistlosen Zustandes ist, so nicht mehr sein können,
während nun der Geist, den ihr in der Liebe zu Mir und den Nächsten
erworben habt, eine völlig andere Art der Gerechtigkeit darstellt-
und das ist die Barmherzigkeit, das ist das tiefstinnere Gefühl und
Wissen, wie leer, wie geistleer doch die Welt da draußen ist, die
es nur mit äußerlichen Attraktionen versucht ihre Geistleere zu
übertünchen und dennoch, bei allem was sie da unternimmt,
erfolglos bleibt.
Jedoch
der Gerechte, der allein aus seinem Seelenguten heraus gerecht ist,
also dieser Pharisäer dort, der sich an seine Brust schlägt und
Mir dankt, wie gut er geworden ist im Unterschied zu dem Zöllner,
nun solch einer wird erst noch diesen Weg bis in die Schweinetröge
zu gehen haben.
Der
andere hingegen hat erkannt, daß nur Ich gut bin, denn er hat nun
auch diesen Vergleich zur Welt erlebt, doch der Pharisäer hat noch
nicht erkannt, wie gut Ich bin und er neidet Mir sogar Meine Güte.
Obwohl er scheinbar ständig an Meiner Seite gewesen ist, so war
dessen Herz doch nicht bei Mir während beim anderen, der eben
nicht an Meiner Seite gewesen ist, sich dessen Herz jedoch Mir
zugewandt hat.
Was
ist Mir wohl lieber, ein Gerechter, der Meiner Hilfe nicht bedarf
oder ein Gefallener, der sich nach Mir sehnt und sich jedoch für zu
sündig erachtet um an Meinem Tisch zu speisen? Nun, ihr Meine
Kindlein und ihr Meine geliebten Bräute, die ihr da noch unser
gemeinsames Liebeskind zeugen wollt damit auch ihr Meine Kinder
werdet, ihr alle habt diesen Weg zu den Schweinetrögen gewählt,
ihr alle waret Meine verlorenen Kinder, denn geistlos waret ihr,
voll mit eurer Seele, voll mit euch, voll mit eurer Liebe. Doch nun
seid ihr leergeworden von euch, leer von der Welt und deren Triebe,
leer wie die Wüste und allein so habe Ich euch ergreifen können um
euch nun mit Meinem Geist zu füllen.
Ihr
alle seid ja Meine verlorenen Söhne, solange ihr noch nicht diese
Eingeburt des Geistes in eurer Seele erlebt, solange also noch nicht
unser Kind dort gezeugt wird, solange ihr als Mein Geistkindchen in
eurer Seele nicht in dieser höchsten Liebe zu Mir und dem
Standhalten gegenüber euren Nächsten gezeugt wurdet, denn ihr wißt
es nun, wie Ich euch gezeugt habe mithilfe des Kreuzes, welches
euren Luziferismus beendet, welches euren geistlosen Zustand
beendet, welches eure Art der Gerechtigkeit und der Abhängigkeit
vom Eigenguten, vom Nervengeist, vom Ätherrausch beendet.
Ihr
seid nun Meine Bräute und als solche seid ihr allerdings auch Mein
Sohn, der da heimkehrt ins Vaterhaus, denn die Seele ist im
Verhältnis zu Mir weiblich, ist die Braut mit welcher Ich den Sohn
zeuge und darum ist der Geist, weil von Mir gezeugt dann eben
männlich, ist demzufolge als Mein Sohn anzusprechen, der tot war,
weil eben noch nicht gezeugt. Was ihr da also an euch erlebt habt
ist die Heimkehr des verlorenen Sohn, ist also die Rückkehr der
untreuen Braut, ist nach diesem Gleichnis mit der Seelen-Mutter, die
ihr im Umfeld eures Ego´s selbst seid, nun auch die Rückkehr der
Seelen-Mutter zu ihrem Geistkind.
Dies
alles seid ihr, dies alles erlebt ihr und habt ihr erlebt. Ihr seid
Mein verlorenes Kind solange dort die Eingeburt des Geistes in eurer
Seele noch nicht erfolgt ist. Diese Eingeburt des Geistes ist der
Zeugung unseres Kindes, also Meines Sohnes gleichzusetzen, welcher
ihr allerdings selbst seid. Dieses Kind muß sodann auch geboren
werden und dazu müßt ihr als Meine Seelenbräute auch treu
bleiben, müßt der Welt fliehen, müßt als schwangeres Weib da in
die Wüste fliehen fern der Welt, wie Meine Maria es euch gezeigt
hat, die da eben ein höchst keusches Leben führte und also seid
ihr da alle wie die Maria. Sodann zertritt eure Seelen-Mutter, ihr
selbst in eurem Seelen-Ich, ihr als die demütige Maria, den Kopf
der Schlange, also den Kopf eures dominanten Seelen-Ich´s, welches
euch wieder in die Welt verlocken will, welches euch nicht zu Mir
dem Vater lassen würde, welches die Geburt des Kindes mit allen
Mitteln verhindern will weil es das Kreuz ablehnt.
Dann
geschieht die Zeugung ebenfalls fernab der Welt und doch inmitten
eurer seelischen Verletzungen, der Verletzungen eurer Mutterseele,
all dessen Nervenmustern, die sie da noch unerkannt in sich trägt
und das ist an den Tieren sichtbar, die seinerzeit im Stall an der
Krippe waren. Das sodann in der Krippe, also in eurem Herzen
gezeugte Geistkind darf allerdings nicht dem Vater vorenthalten
werden, darf nicht zum Trost eurer marianischen Seele werden und
also muß ein gestrenger Vater her, der diese Verbindung zwischen
euer Maria-Seele und dem Kind da begutachtet und der aufpaßt, daß
eure Seele, also euer Seelen-Ich da auch die 7 Viertelstunden
durchhält und alles andere auch, so daß ihr als wachsendes und
gedeihendes Geistkindchen auch tatsächlich in Meine väterliche
Sphäre gelangt.
Und
ja, auf eine gewisse Art wiederholt sich bei der Reifung des
Geistkindes all jenes, was ihr vorher in euren Familien erlebt hat.
Wie die Mutter euch herzte, wie sie zu oft klammerte, wie euer Vater
versuchte euch zu liebkosen, wie er später versuchte, euch zu
erziehen, euch zu erreichen, wie er dann gegenüber euch und eurer
Mutter strenger sein mußte, wie ihr euer Kreuz bekommen habt damit
eure Ausreife nicht bedroht ist, wie ihr euch sodann von eurer
Mutterseele abgenabelt habt, wie ihr anschließend zum Vater
gekommen seid- und wie ihr sodann zu Mir erst kommen könnt, so ihr
diesen vorherigen seelischen Prozeß der ordnungsgemäßen
Abnabelung voller Liebe erfolgreich durchlaufen habt und seht,
überall steht die Welt und lockt.
Ja,
das sind all diese Stadien, wo die Schlange lauert und wo ein
gestrenger, aber liebevoller Vater im Hintergrund wacht ob der
Unversehrheit Seines Kindes und ja, nun endlich seid ihr da (gilt
nur für einige wenige)1
aufgewacht und seid Mir nähergekommen, habt Meine wunderbare
Führung endlich ein wenig erkannt und freut euch darauf, daß ihr
selbst euer Geistkind, Mein Kind, geworden seid.
Amen.
1Gilt
nur für diejenigen, die das oben Gesagte auch umgesetzt haben und
das ist freilich nur ein geringer Teil derjenigen, die es könnten,
die es, ihres Trotzes wegen, nicht einsehen und die dafür lieber
luziferisch bleiben wollen.
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