Freitag,
der 9. November 8:00 Uhr tagsüber 15° M
Das Bett der Hure
Mein
Wesen ist Liebe, die Liebe, die euer materielles Dasein aufschmelzen
und überwinden läßt um den Kern eures Wesens, der ebenfalls
geistig ist, freizulegen. Doch ohne Liebe kann eben auch nichts
freigeliebt werden, so daß eine jede Freiheit oder Überwindung von
irgendeiner Drangsal, die sich aus der Einkerkerung des Geistes in
dieser materiellen Hülle ergibt, sich weder aus der Weisheit noch
aus dem Kampf, sondern sich einzig aus der angewendeten Liebe
ergibt.
Euer
inneres Wesen wird allein durch die Liebe freigelegt und entwickelt
sich aus diesem Kerngeist, welcher Begriff in eurer Sprache Germane
lautet, zum freien und liebevollen Menschen, der frei gegenüber den
ihn versklavenwollenden Trieben aus dieser materiellen Schöpfung
geworden ist und der damit liebevollen Blickes auf seine Umgebung
schaut, ungeachtet all der Hindernisse, Ärgernisse und sonstige,
aus der materiellen Einkerkerung resultierenden Drangsal, die er
dort bei seinen Nächsten erblickt.
Was
dieses freiheitliche Ringen angeht, so wird diese ganze
Angelegenheit dadurch verkompliziert, weil es eben zweierlei
Liebesmöglichkeiten gibt, die hier völlig gegensätzlicher Natur
sind, denn selbst dieser materielle Kerker, in welchen euer Geist
zwecks Ausreifen eingelegt ist, verfügt über eine Form der Liebe,
die Pseudo-Liebe, die sich mehr als Zusammenhalt und Verfestigung
eben dieser materiellen Formen äußert. Während Meine Liebe, diese
Kernliebe, den Kernmenschen, den Germanen, freilegen und ihn aus der
Umklammerung dieser Materie freilieben und zum Gottmenschen erheben
will, versucht diese materielle Liebe, die ja auch als höllische
Liebe bezeichnet werden kann, diese Freilegung des Kerngeistes zu
verhindern.
Die
höllische Liebe als Eigenliebe der Materie hat deswegen nur eine
einzige Daseinsberechtigung und die liegt darin, mit allen ihr zur
Verfügung stehenden Mitteln diese Freilegung des Kerngeistes und
die daraufhin erfolgende Entwicklung hin zum Gottmenschen zu
verhindern. Und dafür gebraucht sie alle Tricks, alle Raffinessen,
alle Verlockungen und alle Lügen, alle Betrügereien,
Denunziationen, Verleumdungen bis hin zur Kreuzigung, wenn die
Geißelungen durch all diese Lügen, Verleumdungen und
Denunziationen schon keine rechte Wirkung bei Meinen Kindern
erzielen.
Das
war Mein Weg hier auf Erden, euch, respektive den Menschen
überhaupt, bei der Freilegung und Entwicklung ihres göttlichen
Kerngeistes, ihres Atmas, zu helfen und genau dagegen tobte die
Hölle an. Sie hat selbstredend verloren, denn niemals wird die
Hölle, sprich die Materie, den reinen Geist aufzuhalten vermögen,
aber sie hilft ihm dennoch, sich der materiellen Schlangennatur zu
entäußern, sie wie einen alten Rock abzulegen um zum neuen Leben
zu erstehen, denn sie übt einen ständigen Druck auf den Geist aus,
bis er, dieser ständigen Bevormundung und Abhängigkeit
überdrüssig, endlich einmal seine noch immer schlafende Seele
veranlaßt, sich der geistigen Wahrheit zu stellen, sie anzunehmen,
die wenigen Korrekturkreuze dankbar anzunehmen um somit zum ewigen
Leben zu erstehen. Ohne diesen Gegendruck der finsteren Mächte,
würde die Seele noch hübsch weiter dahindämmern.
Die
materielle Pseudo-Liebe ist also die schon erwähnte Prüfungsgröße,
die im Wesen der Materie gleichsam wie ein Wächter haust um mit
Argusaugen auf die Unversehrtheit der Materie zu achten, damit bloß
kein Kerngeist sich zeigt oder gar zum weiteren Leben entwickelt,
denn dann ist es aus mit der luziferisch-satanischen Herrlichkeit.
Schläft
im ersten Stadium des beinahe noch völlig dem Tierreich
unterstehenden Menschen dieser Kerngeist, so ist jedoch der
Pseudo-Geist, also der Nervengeist Luzifers schon sehr rege und wach
und das geht so weit, daß sich beinahe alle Menschen wie in einem
Nebel befinden und nur den Pseudo-Geist wahrnehmen und von ihm
abhängig gemacht werden. Die Menschen stehen oder stecken vielmehr
damit gewissermaßen alle unter einer Decke und halten ihre Blind-
und Taubheit gegenüber der geistigen Lichtwelt für richtig und gut
und achten wie gesagt alle gemeinsam darauf, daß sich bloß niemand
aus dieser Decke befreit.
Nun
vermag jedoch die Materie nicht, den Kern-Geist aufzuhalten und
selbst wenn die Äußerungen der Hülle, also der Hölle, immer
niederträchtiger, immer boshafter und eben höllischer werden bis
hin zur Kreuzigung, so ersteht aber dennoch das Geistige Leben und
bricht sich unbeirrt seine Bahn hinaus in die Freiheit.
Das
bedeutet, daß ihr allerdings ebenfalls noch alle höllische
Niedertracht und Manipulationen erlebt, alle Denunziationen, alle
Verleumdungen, den totalen Rufmord und damit eben alle Geißelungen
mitsamt der euch aufgestülpten Dornenkrone, wenn ihr mit eurem
Wesen deutlich zu erkennen gebt, daß ihr dieser materiellen Welt
entkommen wollt und wenn ihr dazu den Kerngeist in euch freilegt und
nach Meinen euch gezeigten Vorgaben entwickelt.
Habt
ihr den festen, unauslöschbaren, ernsten und kontinuierlichen
Willen dazu, dann vermag die Hölle allerdings nichts, doch immer
dort, wo ihr in eurem Wesen noch hadert und wo euer Kerngeist noch
von der Materie bedeckt ist oder noch festgehalten wird, immer dort
setzt die höllische Niedertracht an und versucht euch wieder zurück
ins alte Bett der Hure zu locken.
Da
ihr allesamt, von dieser Materie umhüllt und durchwoben seid,
einmal mit eurem Leibe und zum anderen durch eure Seele, so mußte
Ich ja eben jene, euch noch völlig dominierende Pseudo-Liebe als
Ausfluß dieser Materie irgendwie erfolgreich durchkreuzen und seht,
das ist eben Mein Wesen der Liebe. Alles kann euch die Hölle geben
und selbst eine gewisse, wenn auch völlig verstümmelte
Verstandesliebe, doch Meine reale, alle Fesseln der Materie
sprengende Geistliebe. also Meine Kernliebe, eben nicht!
Die
Hölle kann zwar alles mögliche versuchen und versprechen, doch
euch die Freiheit eben von der Hölle zu geben, das kann sie
allerdings nicht und das wird sie auch niemals können, noch wollen.
Doch versucht sie ständig euch aufzuhalten und dazu schickt sie
ihre Lieblinge vor, die noch fleischlich unter euch leben oder sie
sendet auch ihre Dämonen, die da nur in ihrer seelischen Form unter
allen möglichen und unmöglichen Tiergestalten manifestiert sind.
Überall
dort, wo ihr noch eure spezifischen Probleme habt aufgrund der zu
engen Beziehung zwischen euch und eurer Seelenmutter respektive
zwischen eurer Seele und dem Luzifersgeist oder auch zwischen euch
und der materiellen Triebwelt, überall dort werdet ihr geprüft und
also empfindet ihr dort auch eure Kreuze logischerweise. Ihr
versteht hoffentlich, daß Ich dies aus Meiner Liebe euch gegenüber
so handhaben muß.
Meine
Liebe und diese höllische Pseudo-Liebe stehen sich, wie gesagt, ja
eben diametral gegenüber und wenn ihr dort irgendwo noch eine zu
große Nähe zur Welt habt und euch dort mit dessen Materie oder
eben dem Luziferismus identifiziert, obwohl ihr doch eigentlich
Meine Kinder seid und zu Mir wollt, so helfe Ich euch selbstredend
und komme euch dort entgegen und ihr erlebt sodann diese gewisse
Abödung und diese Isolation, die ihr ja alle soweit schon kennt und
erlebt habt. Und dann reagiert die Hölle eben und geißelt euch und
also erlebt ihr das durch eure Nächsten, die euch spotten, die euch
verhöhnen, verleugnen, denunzieren, etc. Also diese gesamte Palette
des luziferischen Verhaltens wird an euch ausprobiert um euch wieder
in die Knie zu zwingen.
Sie
wollen euch zermürben und den Kerngeist blockieren. Nun, zumindest
ihr wißt darum und so habe Ich euch hier in diesen Mitteilungen
schon gut erreichen und vor der Hölle Niedertracht bewahren können,
soweit ihr gewillt seid, diese Korrekturen auch anzunehmen, die Ich
euch hier reiche.
So
werdet ihr mehr und mehr aus dem luziferischen Kontext herausgehoben
und gelangt in Meine Sphäre und das bedeutet, ihr werdet der
luziferischen Welt und deren Mitbewohner und Mietlinge entrückt.
Ihr werdet stille in euch und laßt euch nicht mehr verlocken, in
das Lotterbett der Hure zu steigen. Ihr Männer werdet fester und
getreuer im Wesen und bleibt Mir treu und hurt nicht mehr herum und
ihr Weiblein versucht nun vor allem, noch die liebevolle Gefährtin
und Frau des Mannes zu sein, dem sie treu und fleißig und vor allem
aufopferungsvoll mit all der Hingabe zu Mir dient, zu welcher sie
fähig ist und nichts eigenes soll in euch gleich wie der Drache der
Tiefe hausen, sondern alles sollt ihr freiwillig hergeben für eure
Nächsten und damit für Mich selbst!
Seid
nun endlich einmal stille von euch, denn sonst kann Ich euch nicht
entrücken und fortführen in die Geistige Welt, die reale Welt.
Sicherlich tut Meine Liebe eurer luziferischen Gesinnung noch weh
und so auch tut eure Liebe euren luziferischen Nächsten noch weh
und sie fliehen euch und ihr flieht leider auch vor Mir, doch das
ist nur der kurze Übergang eures Wesens, wo die gewisse Hefe da
noch brodelt und alles luziferische aus euch hinausschafft, denn
letztlich habt ihr Mich ja durchaus erkannt und ihr bemüht euch Mir
zu folgen.
Doch
laßt es nicht an der Liebe zu Mir fehlen, denn nur aus dieser Liebe
heraus erhaltet ihr die Kraft, eure Nächsten, die euch noch
geißeln, erfolgreich zu widerstehen. Habt ihr jedoch diese Liebe zu
Mir nicht, weil euer Kerngeist dort schon zu sehr geschwächt wurde
und ihr euch deswegen in der Welt verloren habt, so verzaget nicht,
sondern nehmt mutig die Kreuze an, mit denen Ich euch aus dieser
euren Geist töten wollenden Welt aböde und herauslöse.
Für
euch handelt es sich um den Endkampf, denn der Gegner versucht nun
alles, um euch wieder einzufangen. Habt ihr irgendwo noch eine
Begierde, so wird Satan nichts unversucht lassen um euch zu Fall zu
bringen. Habt ihr Väter dort Töchter, so behandelt sie liebevoll
aber dennoch streng und hütet euch davor, mit ihnen zu tändeln, zu
techtelmechteln, zu diskutieren oder sonstwie zu schäkern, denn
euer Fleisch vermag es nicht, zwischen dem Fleisch eurer Töchter
und dem eurer Weiber zu unterscheiden und selbst wenn euer Geist das
alles weiß, so wird er dennoch von all diesen Schäkereien betäubt
und der Gegner macht euch zu Blutschändern.
Dasselbe
gilt, ihr glaubt dies kaum, jedoch in dieser schlimmsten Hurenzeit
auch für die Mütter mit ihren Söhnen! Selbst in Sodom und
Gomorrha war es lange nicht zu schlimm wie heutigentags bei euch auf
Erden. Nun sind alle moralischen Schranken gefallen und der Gegner,
also hier das materielle Prinzip welches in Luzifer-Satan
vorgebildet wird, versucht in der Kürze der Zeit, die er noch zur
Verfügung hat, den größtmöglichen Schaden an eurer Seele
anzurichten. Haltet unbedingt die Innere Stille ein und versucht
tatsächlich, euch da mehr und besser in Meine Obhut zu begeben und
hadert nicht mit Mir, weil Ich euch da irgendwo auf eure Finger habe
leicht schlagen müssen.
Besser,
eure Finger schmerzen, als wenn euer ganzer Leib schmerzt und
dahinsiecht und eure Seele schädigt! Wenn Ich jetzt, in dieser
Endzeit, da nicht so kräftig und deutlich auftreten würde, so
hätte der Gegner schon gewonnen. Doch so habe Ich Meine übergroße
Liebe zu euch mal wieder verstecken müssen und Mich mit dem Vorwurf
beladen, Ich würde die Weiber hassen oder die Menschen überhaupt
und Ich würde hier nur unbarmherzig den Richter spielen.
Nun,
bleibt in der Liebe zu Mir, laßt euch von niemanden aufhetzen und
seid Mir vor allem nicht gram, weil Ich hier nicht mit wohltönendem
Liebesgesäusel daherkomme, sondern euch ein wenig rupfen und
aufwecken muß. Dafür, daß zumeist eure Mütter euch
schwachgeliebt haben kann Ich auch nichts und so muß Ich eben
versuchen das zu korrigieren, was andere da wieder getan haben. Doch
solltet auch ihr weiterhin strenge sein gegenüber dieser
luziferischen Welt und hütet euch davor, euch in diese Welt
hineinziehen zu lassen, denn die luziferische Welt ist das euch
lockende und verlockende Weib für den Mann und für das Weiblein
ist es der Süßholzraspelnde Casanova, der euch vor allem die
Freiheit verspricht, wenn ihr ihm folgt.
Wann
begreift ihr endlich, daß es keine Freiheit gibt, solange ihr euch
nicht freiwillig Meiner Liebe anheimstellt. Ihr habt doch nur den
einen Willen zu befolgen um frei von euch und damit von Luzifer zu
sein, nämlich den felsenfesten Willen, Meiner Liebe zu folgen und
ihr demütig gehorsam zu sein. Dann habt ihr euren
luziferisch-tierischen Eigenwillen überwunden, wenn ihr freiwillig
euren Willen aufgebt um ihn Mir zu übergeben getreu dem Motto:
"Herr, Dein Wille geschehe!"
Doch
solange vor allem die Weiblein freisein wollen vom Manne um sich
selbst zu leben, solange dienen sie der Schlange und solange teilen
sie mit Luzifer das Lotterbett!
Nehmt
Meine Worte hier zum Anlaß, um in der innigsten Hinwendung zu Mir
eure verschüttete Liebe wieder zu erwecken und kommt in die Innere
Stille so, wie ihr dort als Verdurstende in der Wüste plötzlich
eine herrliche Oase mit einem wunderbaren Brunnen entdecket.
Amen.
Amen. Amen.
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